Kapitel 14: Gleichgültig

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Mitten im Nachdenken war ich eingeschlafen, hatte aber einen seltsam Traum. Kein Traum von Bill wie üblich, nein, sondern einen Traum, der mich zeigte, wie ich eine Art Dämon war, nehme ich an.
Allerdings zerstörte ich nichts. Ich sah nur, wie ich mich am Boden wälzte und schrie und weinte. Es schien ziemlich schmerzhaft zu sein. Ich bekam Angst, die sich schnell in Panik verwandelte und wachte schweißgebadet auf. Bill, der neben mir lag, richtete  sich mit mir auf und schaute mich an.
"Was ist los, Sternchen?" fragte er mit verschlafener Stimme.
"Albtraum..." sagte ich knapp, immernoch schwer atmend.
"Oh..." er seufzte "Da lässt man dich einmal  allein träumen und schon hast du einen Albtraum." sagte er ruhig und zog mich an sich. Wir verharrten in dieser Umarmung und ich beruhigte mich.
Schließlich legten wir uns verschlungen ineinander hin. Ich hörte seinem beruhigenden Herzschlag zu. Sowie seinen Atemzügen. Ein wenig fester klammerte ich mich an ihn. Ich konnte ihn Grinsen fühlen, auch, wenn ich ihn nicht ansah. Als er mir dann einen Kuss auf meinen Kopf gab, fiel ich augenblicklich in einen tiefen, ruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und wurde sofort von Bill in einen Kuss gezogen.
Ich war zu müde, um zu realisieren, was gerade genau passierte. Doch dann schnappte ich aus meinem Halbschlaf und mir schoss die Röte ins Gesicht. Bill lies von  mir ab und grinste, während ich nur rot nach Luft schnappte.
Danach standen wir auf und gingen zum Frühstück.
Heute war ich nicht in der Stimmung zu reden, also tat ich es auch nicht. Natürlich gab ich Antworten, wie: 'Ja.' oder 'Nein.'
und wenn es nötig war auch mehr, aber ich führte keine Gespräche mit Mabel, Dipper, Stan, Ford, Wendy, Soos und auch nicht mit Bill.
Meine Stimmungsschwankungen machten mir langsam wirklich Sorgen, aber heute war nicht der richtige Tag, um traurig oder wütend zu sein. Glücklich auch nicht. Heute war ich gleichgültig über so gut wie alles. Nichts konnte mich aus der Ruhe bringen. Das war nicht ich. Ich war froh, dies zu realisieren, jedoch konnte ich mein Verhalten nicht ändern und ich glaube ich habe den andern einen riesen Schrecken eingejagt. Mir selbst ja zugegebenermaßen auch.
Ich war den ganzen Tag wie abwesend. Wo ich war? Keine Ahnung.
"Sag mal Kleine... Was ist denn heute los?" fragte Stan beunruhigt.
"Nichts." lächelte ich neutral.
"Ich fühl mich nicht nach 'Reden'..." fügte ich noch hinzu.
"Achso..." lächelte Stan bemitleidend zurück.
Ich hatte das Gefühl wie leer zu sein.
Als... Hätte ich jemanden umbringen können ohne auch nur einen Gesichtsmuskel zu verzerren.
Nicht das ich sowas jemals tun würde!
Mir fiel auf, dass Bill auch nicht nach Reden zu sein schien. Ein gelegentlicher Kuss oder Anmachspruch lies sich zwar nicht vermeiden, aber das war mir auch recht. Das war immerhin typisch Bill und dafür liebte ich ihn. Dass er immer er selbst war, egal was andere davon hielten.

Ich blickte ins Nichts, bis Bill in mein Sichtfeld trat. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, woraufhin auch Bill grinsen musste. Wir schauten uns in die Augen und verloren uns darin.
Schließlich zog ich ihn in eine Umarmung.
Das könnte ich ewig machen. Den ganzen Tag.
Tag ein, Tag aus.
"Willst du mir vielleicht etwas sagen?" flüsterte er mir ins Ohr.
Ich überlegte nur kurz.
"Naja schon..." fing ich an.
"Na dann... Schieß los." sagte Bill.

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Es tut mir soooooo Leid Leute!!!! Aber Schule hat wieder angefangen und ja... T^T
Keine Angst ich mache weiter, versprochen!
Die Realität ist eine Illusion
Das Universum ist ein Hologramm
Kauft Gold und-
TSCHÜSS~
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You're mine! Bill x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt