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Ich hab es tatsächlich geschafft, ein Kapitel fertig zu bekommen. Euch einen schönen Start in die Woche und danke für eure lieben Worte❤ Ihr seid einfach die Besten 😘

Nervös nehme ich im Büro mein Handy in die Hand, während Magnus meine andere fest in seiner hält. Noch einmal atme ich tief ein und aus, bevor ich wähle. "Alexander. Gibt es Probleme?" begrüßt mich mein Vater am anderen Ende. Ich merke, dass ich sofort genervt bin aber Magnus drückt beruhigend meine Hand und ich bleibe ruhig. "Nein Vater, aber wir müssen uns sehen. Ich muss etwas mit dir besprechen." Einen Moment ist es ruhig. "Das hört sich ernst an. Heute Abend bei uns? Komm gerne zum Essen mein Sohn ja?" Überrascht von seiner Freundlichkeit sage ich zu. "Gerne. Aber lass bitte für eine Person mehr decken. Ich komme nicht alleine." Wieder schweigt er kurz. "Aber du kommst nicht mit einer deiner Liebschaften oder?" Wieder drückt Magnus meine Hand und streichelt mit dem Daumen über meinen Handrücken. "Nein Vater. Keine Sorge. Wir sehen uns heute Abend."

Nachdem wir uns verabschiedet haben, seufzt Magnus auf. "Alles wird gut Alexander." Dankbar lächel ich ihn an. "Bestimmt." antworte ich. "Ich gehe mal in mein Büro ok? Es gibt einiges aufzuholen." Er beugt sich zu mir und gibt mir einen schnellen Kuss. "Bis später Magnus." sage ich und er zwinkert mir zu.

Ich nehme meine Arbeit wieder auf und hoffe, dass ich bald etwas anderes machen kann. Während ich noch eine Berechnungen mache, klingelt mein Handy. Als ich sehe, dass es Clary ist, nehme ich das Gespräch schnell an. "Clary, ich hoffe, du hast gute Neuigkeiten für mich." begrüße ich sie. " Habe ich Alec. Ich glaube, ich habe das perfekte Objekt gefunden. Es dürfte dir gefallen und wenn du magst, können wir uns heute Mittag treffen und es uns ansehen." Erleichtert sage ich zu und da ich Magnus überraschen will, beschließe ich ihm nichts davon zu sagen und mir das Haus erstmal alleine anzusehen.

Unter einem Vorwand habe ich mich von Magnus verabschiedet und bin mit Clary zu dem Haus unterwegs. "Ich hoffe, es gefällt dir. Es war ein absoluter Zufall. Als ich James, einen alten Kontakt angerufen habe, hat er das Haus gerade frisch herein bekommen. Du bist also der Erste, der es sieht." plappert sie los. "Es ist sogar sofort bezugsfertig, wenn es dir gefällt. Es ist möbliert und hat alles, was du dir gewünscht hast und.... Du musst links abbiegen." ruft sie plötzlich und ich reiße das Lenkrad in letzter Sekunde herum. Erschrocken klammert Clary sich am Sitz fest. "Entschuldige." sage ich mit einem Blick zu ihr und wie sieht mich böse an. "Du musst mich nicht direkt umbringen Alec." Ich muss lachen. "Du hast mich abgelenkt Clary. Welches ist es?" frage ich und deute auf die großen Häuser.
"Keines davon. Euer Objekt liegt ein bißchen abseits von diesen hier."

Schließlich halten wir vor einem kleinen Haus, welches mir auf Anhieb gefällt. Clary steigt aus und deutet euphorisch auf das Gebäude. "Das ist es. Gehen wir rein." Sie holt einen Schlüssel und öffnet die Tür. "Hereinspaziert. Sieh dich um."

Staunend betrachte ich den großzügigen Eingangsbereich von dem man aus die offene Küche und das Wohnzimmer sieht. Alles ist hell und freundlich und ich gehe ins Wohnzimmer. Von hier hat man Zugang zu einem großen Garten, der neben einem kleinen Pool auch eine Bar und eine Terrasse beinhaltet. "Wow, von außen sieht es viel kleiner aus als es tatsächlich ist." Sie nickt begeistert. "Lass uns nach oben gehen." Ich folge ihr die Treppe hinauf und bin begeistert. Drei Räume und jedes mit einem eigenen Bad. "Ein Schlafzimmer und jeder hätte hier sogar sein eigenes Arbeitszimmer." sage ich und sie lächelt. "Und da wir nunmal in New York leben und die Winter ziemlich kalt sind, gibt es im Keller noch einen Pool. Eine Sauna ist ebenfalls vorhanden. Wie du siehst, ist alles da, was du dir gewünscht hast."

Ich nehme Clary in den Arm. "Danke. Es ist perfekt. Ich nehme es." Sie strahlt. "Wirklich? Das freut mich wirklich sehr. Dann sage ich James Bescheid und lasse den Vertrag aufsetzen." Ich nicke. "Eins noch Clary. Lass den Vertrag bitte auf meinen und Magnus Namen laufen ja? Es soll unser gemeinsames Heim sein." Sie nickt und zückt ihr Handy.

"Wo warst du Alexander?" fragt Magnus mich vorwurfsvoll, als ich wieder im Büro bin. Er schließt die Tür hinter sich und sieht mich mit erhobenen Augenbrauen an. "Es ist eine Überraschung." Fragend sieht er mich an und ich gehe zu ihm. "Vertraust du mir nicht Magnus?" Er nickt. "Doch, ich vertraue dir." Ich küsse ihn sanft und er seufzt in den Kuss. Er drückt sich an mich und schnell wird es leidenschaftlich. Magnus presst sich immer fester  an mich und ich spüre seine wachsende Eregung. "Mhm." mache ich und löse mich von ihm.
"Heb dir das für später auf. Direkt nach dem Besuch bei meinem Vater, zeige ich dir meine Überraschung ja?" Enttäuscht sieht er mich an. "Ich hab Sehnsucht nach dir Alexander." Wieder ziehe ich ihn an mich. "Ich doch auch nach dir, aber das Warten lohnt sich. Versprochen." Er nickt. "Okay. Bist du nervös?" Ich schüttel den Kopf. "Heute sind viele gute Dinge passiert, ich denke, es ist unser Tag."

Als wir am Abend vor dem Haus meiner Eltern stehen, werde ich doch nervös und Magnus drückt beruhigend meine Hand. "Es wird alles gut Alexander." Ich nicke und hebe zögerlich die Hand um zu klingeln.
Die Angestellte meiner Eltern öffnet die Tür. "Guten Abend Master Alec. Treten Sie ein. Ihre Eltern erwarten Sie bereits." Höflich lächelt sie Magnus an und wir treten ein. Sie nimmt uns die Jacken ab und wir gehen gemeinsam zum Esszimmer. Einen Moment bleibe ich davor stehen und atme tief ein, bevor ich die Tür aufstoße.

Beautiful Bastard - A Malec Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt