DER MORD

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Wiedersehen! Adios! Ich musste dringend von hier verschwinden.

Brook lachte und bat Amy erneut zu drehen, um herauszufinden, wer denn nur die Qual hatte.

Ty verließ das Zimmer und meinte er würde sich was zu trinken holen und als die Tür wieder zugefallen war blickten alle erneut zur Mitte.

Die Flasche hielt und heimlich betete ich zu Gott, dass ich vielleicht ja nicht ausgerechnet Austin bekam und ich hatte Glück... naja..

Die Flasche zeigte auf den Neuen.
„Cameron!" kreischte Amy und klatschte vor Freude in die Hände, da sie wusste, dass es mir echt unangenehm war.

„Was leichtes für die kleine Roke, sagte Brook bemitleidend und meinte: „Küss ihn."

Sie verarschte mich. Das tat sie doch! Ich würde ihn nicht küssen, ich kannte ihn ja auch gar nicht.

„Ne, sorry Leute." ,winkte ich ab und wollte aufstehen, doch dann hörte ich was Cameron sagte: „Mach ich dich so schüchtern?"

„Was?" ,fragte ich, da ich fürchtete mich verhört zu haben.
Er lächelte fies, er wusste er hatte mich.

„Du machst mich nicht schüchtern, ich meine ich kenne dich doch nicht mal." ,entgegnete ich ihm und konnte es noch immer nicht fassen.

„Is schon ok, du traust dich einfach nicht, das verstehe ich." ,sagte er und grinste weiter so doof herum.

Er wollte mich wirklich provozieren. Er glaubte er würde mit seinem aufziehen erreichen, dass ich den Schwanz einzog, aber nein, nicht mit mir!

„Ich mach's!" ,sagte ich entschlossen und setzte mich auf.

Cameron lächelte und zog eine Augenbraue hoch: „Bist du dir sicher?"

„Sehe ich so aus als würde ich scherzen?" ,fragte ich bitterernst. Meinte er ich sei eine kleine verbitterte Jungfrau, oder was sollte das hier?

Ich schob mich etwas näher an ihn und atmete tief durch, dann legte ich entschlossen meine Lippen auf seine.

Ich ließ sie geschlossen und tat es auch nicht lange. Danach lehnte ich mich zurück und schaute zu Brook, die eifersüchtig vor sich hin blickte.

Als ich zu Cameron schaute lachte er noch immer: „War das alles?"

Ich nickte: „Ja, das war ein Kuss."
Was stimmte denn nicht damit? Ich hatte ihn geküsst, genau wie es meine Aufgabe war.

Ohne Vorwarnung griff er mich an meiner Taille zu sich und küsste mich intensiver als zuvor.

Ich spürte jede Bewegung, jeden Muskel seiner Zunge und die weichen Lippen mit denen er auf meinen lag.

Und dann plötzlich hörten wir einen ohrenbetäubenden Knall durch den er seine Lippen von meinen löste und verwirrt durch den Raum sah.

Nein, nicht aufhören..

Ich tat es ihm gleich und plötzlich hörte man Schreie und Getrampel in dem Zimmer über uns. Amy stürmte hinaus und versuchte durch die Menge im Wohnzimmer zu kommen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 22, 2019 ⏰

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