Maximilian.

Erste Hoffnungsschimmer

Lena verabschiedete sich von ihren Freunden, schaute noch ein letztes Mal zu Max rüber, der das eine Mädchen mit seinen Augen glatt aufras und ging deprimiert nach draußen.
Dort rief sie ihre Mama an, die sie dann auch abholte. Natürlich wollte Lenas Mam wissen, wie der Abend war. Lena antwortete nur mit einem schlichten: "okay". Zu hause angekommen, ging Lena nach ins Bad zum Zähne putzen und Abschminken - der nervigste Teil des Tages. 
Traurig und deprimiert, lies sie sich in ihre kuschlig, weiches Bett fallen und versuchte keinen Gedanken mehr an Max zu verschwenden, was schwer war. Sie verstand einfach nicht, warum er zuerst so süß zu ihr war und sie dann einfach fallen lies, um mit dieser Tussi zu flirten. War sie nicht schön genug oder zu prüde für ihn? Aber ein bisschen gefallen, muss sie ihm ja, sonst wär er doch nicht so süß gewesen, oder? 
Ach, was solls, sie sollte endlich schlafen gehen und diesen Jungen gefälligst aus den Kopf schlagen. 

Als sie am nächsten Morgen, um 11.00 Uhr mit Kopfweh aufwachte, checkte sie ihr Handy und sah, dass Max sie um 07.00 Uhr angerufen hatte. Dies lies ihr Herz sofort schneller schlagen und nach längerem hin und her, beschließt sie ihn zurückzurufen. Sie wählte seine Nummer und ihr Herz schlag ihr bis  zum Hals. Was war nur los mit ihr? Sie war doch sonst nicht so nervös! Nach einigen Piepen, legte Lena dann auf. Wieso hatte er sie nur angerufen und wieso hob er jetzt nicht mehr ab?

Ach egal, sie musste nun aufstehen, denn sie konnte schließlich nicht den ganzen Tag im Bett verbringen, um auf einen Rückruf von ihm zu warten. Schnell schwang sie sich aus ihrem Bett und ging in die Küche, wo auf dem Tisch noch ein leckeres Frühstück auf sie wartete. Zum Glück wohnte sie noch zu Hause bei ihren Eltern. Aber sie war ja auch erst 18, also konnte sie das Hotel Mama hoffentlich noch einige Zeit genießen. Sie dachte an Max, dieser wohnte sicher auch noch zu Hause, denn er war ja nur ein paar Monate älter als sie. Mann, dass kann doch nicht sein, dass sich dieser Junge ständig in ihre Gedanken schleicht! Lena wollte sich ablenken und dies gelingt ihr immer gut, wenn sie Laufen geht. Also schnappte sie sich ihren Hund Bella und machte sich auf den Weg nach draußen. 

Ich hoffe, dass euch dieses kurze Kapitel gefällt und freu mich über Feedback :)