Because of Love

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So Leute,

langsam aber sicher kommen wir zum Ende. Dies ist das vorletzte Kapitel, wir hoffen, dass es euch genauso gut gefällt wie die vorherigen.

Ein großen Dank an jeden einzelnen Leser dieser Story. Es freut uns immer wieder zu sehen, dass die Geschichte bei euch super ankommt.

Alsooo.. dann viel Spaß bei diesem Kapitel

Mari_Vio ♡

Jaydens Zimmer war erstaunlich leer, als würde etwas fehlen. Alle Bücher waren weg. Wieso?

Eigentlich unwichtig, denn der einzige interessante Punkt des Raumes und meines Lebens war Jayden. Mein Jayden mit einem traurigen Gesicht. Er stand einen Herzschlag vor mir entfernt und sah mich mit einer leere in den Augen an. Ohne ein Wort zu sagen, sprachen seine Augen Texte. Das was jetzt kommen würde, würde auch mich zerstören. Ich hätte ihn am liebsten geküsst und angefleht zu reden aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie einbetoniert, nur mein Herz bewegte sich, es ließ mein ganzes Blut in Wallungen bringen. Bitte, sag etwas Jayden. Bitte sag, dass alles in Ordnung ist.. Bitte.

Ein kleines Hoffnung Schimmer fiel in mein Leben als Jayden Bewegung in seinen Körper brachte. Doch anstatt eine lässige Bewegung zu machen oder seine Hände zu verschränken, fiel er auf seine Knie und sah mich von unten auf an. Die Geste verunsicherte mich.

"Verzeih mir, mein Engel." flüsterte er. Diese Worte ließen mich erschüttern. Ich konnte nicht anders als sein von der Sonne geküsstes Gesicht in die Hände zu nehmen und in seine Augen zu sehen. Trotz seiner Haltung auf Knien, war seine Größe nicht zu übersehen.

"Jayden.. es tut mir leid. Ich habe völlig überreagiert. Du hattest das volle recht mit Aria über alles zu reden und.." er schüttelte nur leicht den Kopf als hätte ich etwas missverstanden und ich fiel ebenfalls zu Boden. Aus Schock. Kehrt er zu Aria zurück?

Mit Mühe hielt ich die kleinen Tränen zurück und nun war Jayden der, der mich hielt.

"Ich hätte dir schon früher sagen sollen.. das alles ist ein Fehler. Ich habe es zugelassen, weil ich mal wieder so dumm war. Die Vergangenheit, sie rennt und holt dich ein. Egal was für ein Vorsprung du hast. Die letzten Jahre lebte ich wie in meiner eigenen Hölle, eiskalt und ohne Rücksicht auf meine Mitmenschen. So war ich es gewohnt, alles drehte sich um mich herum und es interessierte mich nicht was andere darüber dachten. Wir waren in den schlimmsten Sachen verwickelt und sahen nicht wie gefährlich und absurd das alles war. Die Menschen hatten Angst vor mir, ich war der Anführer der Gang.

Und dann kam da dieses Mädchen, das ihre Bücher vor unserem Haus fallen ließ und mich hilfesuchend ansah. Damals konnte ich doch nicht wissen was für eine große Rolle du in meinem Leben spielen wirst. So unschuldig wie ein Engel. Deine Nähe ließ mich wieder Licht sehen, schau wie sentimental ich werden konnte..." Er machte eine Pause und lächelte leicht. Mit seinem Daumen entfernte er eine Träne, die meine Wange runterrollte.

"Guck was für eine schöne Zeit wir zusammen hatten, Prinzessin. Vielleicht habe ich dir viele deiner ersten Erfahrungen geraubt aber ganz ehrlich, es ist mir egal. Ich bin dankbar dich kennengelernt zu haben. Seit ich dich kenne habe ich angefangen an die Zukunft zu denken, mir etwas auszumalen. Aber jemand wie ich hat schon eine geplante Zukunft. Für uns wurde schon entschieden. Deshalb wollte ich immer daraus aus diesem Kreis aber es geht nicht. Und jetzt hatte ich dich um ein Haar mitgezogen.."

Ich konnte nicht fassen was er sagte. Ws hörte sich alles so schrecklich schmerzhaft an, jedes seiner Worte hörte sich nach Abschied an.

"Aber vielleicht möchte ich mit dir sein und mir ist es egal wie gefährlich es ist." Ich sprach als mein schluchzen sich beruhigte.

"Das werde ich nicht zulassen, Sam. Du hast ein gutes Leben ohne Feinde verdient. Menschen die dir gut tun sollten dich umkreisen. Du solltest keine Angst vor jeder neuen Bekanntschaft haben aber nichts anderes erwartet dich mit mir. Ich habe dir damals versprochen, der Person zu büßen die dir das alles angetan hat. Genau das weder ich auch machen. Ich werde dich beschützen und am besten tu ich das indem ich dich vor mir selbst schütze. Nie wieder werde ich diesen Fehler begehen wie das letzte Mal."

Ich löste mich schweren Herzens aus unserer Umarmung um in seine von Schmerz gefüllten Augen zu sehen.

"Aber wieso, Jayden? Wieso können wir nicht einfach zusammen sein. Ich schaffe es auf mich selbst aufzupassen, so schlimm kann es doch nicht sein. Warum willst du dich jetzt verabschieden?"

Beim Fall meiner letzten Träne spürte ich eine angenehme süße Nähe an meinem Gesicht. Jaydens Lippen berührten meine. Es war ein Kuss mit Liebe und dennoch war er so kurz.

"Weil ich dich Liebe."

Weil.. er mich liebt... Liebe. Ich hätte nie in den letzten Monaten geglaubt so etwas wunderschönes von ihm zu hören und ich glaubte ihm.

Niemand konmte in Worte fassen wie sehr ich diesen Mann liebte.

"Ich liebe dich auch."

Dangerous CircleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt