Der eigenartige Geburtstagswunsch

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Hier kommt mein erstes Kapitel.

Ich hoffe es gefāllt euch und ihr habt Spaß am lesen.

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Der eigenartige Geburtstagswunsch:

Beim Frühstück im Schloss der Uchihas: „Sasuke, jetzt sag schon! Was willst du zum Geburtstag, der ist schon in 2 Wochen und du hast immer noch nichts gesagt. Außerdem ist es dein 18.Geburtstag! Das ist was Besonderes also sag schon!"Sasuke verdrehte genervt die Augen, schon seit 3 Wochen nervte ihn sein Bruder damit was er ihm schenken sollte. Er wollte gerade etwas erwiedern, als: „Sasuke, dein großer Bruder hat recht, sag uns doch bitte endlich, was du dir wünscht, egal was du wirst es bekommen. Schließlich bist du der Prinz." „Ja Vater.", meinte Sasuke daraufhin und begann ernsthaft zu überlegen, wenn ihn selbst sein Vater dazu aufforderte sich ein Geschenk auszusuchen. Nach dem Frühstück ging er immer noch grübelnd in sein Zimmer und lies sich auf sein blaues Himmelbett fallen. „Mist, Mist, Mist! Was soll ich mir nur wünschen?", aber egal wie lange er nachdachte er hatte einfach keine Idee. Als alles nichts half beschloss er ein bisschen im Schlossgarten zu spazieren. Er stand auf und verlies sein Zimmer. Als er an den Wachen vorbei ging, die die Eingangstür bewachten verneigten sie sich vor ihm, aber er ignorierte das wie gewöhnlich. Nachdem er 2 stunden durch den Park spaziert war hatte er immer noch keine Idee, also beschloss er das zu tun, was er immer tat, wenn ihm langweilig war, oder er einfach etwas frische Luft gebrauchen konnte. Reiten.

Er machte sich auf zu den Stallungen und befahl einem Diener sein Pferd Darkstar zu satteln. Er hatte sich Dark Star zu seinem letztes Geburtstag gewünscht. Er war ein schwarzer Andalusier, also ein Rappe. Abgesehen von seinem schwarzem Fell waren auch die Mähne und der Schweif schwarz, nur an den Vorderbeinen zierten das Pferd weiße Stiefel. Er zog seine Reitstiefel an und legte sich einen Mantel um die Schultern, falls es regen sollte. Dann saß er auf und ritt Richtung Wald. Als er das Schloss hinter sich gelassen hatte drückte er Dark Star die Fersen in die Flanken und galoppierte davon. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht und er genoss das Gefühl endlich außerhalb des Schlosses mit all seinen Wachen zu sein. Nachdem er ein gutes Stück galoppiert war parierte er sein Pferd durch und ritt eine Weile weiter, bis er zu einer Lichtung kam. Er hielt an und stieg ab. Er legte seinen Mantel auf das Graß und hielt die Zügel von Darkstar locker in der Hand, damit dieser etwas graßen konnte.

Er schloss genießerisch die Augen und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. In Gedanken versunken kam ihm schließlich die Idee für sein Geburtstagsgeschenk. Er würde sich ein Haustier wünschen, aber nicht irgendeines sondern einen Halbdämon, also eine Mischung aus Mensch und Dämon. Diese waren ziemlich selten, aber er war der Prinz und sein Vater hatte ja gesagt, dass er alles bekommen würde, was er wollte. Außerdem heiß es, dass vor kurzem in der Nähe eines nahegelegenen Dorfes einer gesehen worden sein soll. Er würde den Halbdämon zu seinem Haustier machen, welcher Prinz hatte schließlich einen Halbdämon als Haustier? Mit einem Lächeln auf den Lippen stieg er, am frühen Abend wieder auf sein Pferd auf und ritt langsam Richtung Schloss. Circa 800m vor dem Schloss kam ihm eine Idee, er wollte die Wachen mal richtig erschrecken, also rückte er seinen Umhang zurecht und zog sich die Kapuze tief ins Gesicht, dann galoppierte er wieder an und ließ sein Pferd immer schneller laufen. Er hörte, wie hinter ihm der Kies aufspritzte, aber er trieb Dark Star immer weiter zur Eile an. Er wusste, dass die Wachen am äußersten Tor gerne ein wenig während der Arbeit dösten und freute sich jetzt schon auf die panischen Gesichter, wenn jemand ohne Erlaubnis ins Schloss eindringen würde, der obendrein so aussah, als würde er nichts Gutes im Schilde führen, wie auch wenn man die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Da konnte ja nur so ein Eindruck entstehen.

Darkstar galoppierte mittlerweile mit Höchstgeschwindigkeit den Kiesweg entlang. Das Tor kam immer näher und die Wachen hatten ihn doch tatsächlich noch nicht bemerkt, erst als er nur noch gute 30 Meter entfernt waren realisierten sie was vor sich ging. Sie wollten die, für sie in einem Kapuzenumhang vermummte, Gestalt noch aufhalten aber da war Sasuke schon an ihnen vorbei und jagte weiter die Straßen entlang. Eine riesige Staubwolke nach sich ziehend lachte Sasuke irre auf. Ja, das machte wirklich Spaß. Er hörte, wie die Wachen sich auf ihre Pferde geschwungen hatten und versuchten ihm zu verfolgen. Er lachte nur noch irrer bei dem Gedanken an ihren jämmerlichen Verfolgungsersuch, der gegen den eigenen Prinzen ging, was sie allerdings nicht wussten. Mit halsbrecherischem Tempo galoppierte er auf den Schlosshof zu. Er parierte sein Pferd zum Trab durch und hielt in der Mitte des Schlosshofes an um auf die Wachen zu warten. Darkstar schwitzte stark und schnaubte immer wieder, wobei er den Kopf schüttelte.

Wenn man es genau betrachtete sah es aus, als ob er sich genauso über die Wachen lustig machen würde wie Sasuke, der unter seiner Kapuze noch immer kicherte. Als schließlich die Wachen eintrafen wendete er ihnen Darkstar zu und sah sie belustigt an. „Na, auch endlich aufgewacht? Ich hoffe, dass es euch eine Lehre war nicht bei der Arbeit zu schlafen. Ich will nicht, dass so etwas noch einmal vorkommt, sonst wird mein Vater davon erfahren. Ist das klar?" Die Wachen rissen erschrocken die Augen auf, als sie ihren Prinzen erkannten und senkten dann beschämt den Kopf ehe sie antworteten: „Verstanden Sasuke-sama." Sie wendeten ihre Pferde und ritten zurück. Sasuke stieg ab und lies Darkstar absatteln, nachdem er ihm noch einen Apfel gegeben hatte. Dann wandte er sich dem Schlosseingang zu um seinem Vater seinen Wunsch zu äußern.

Er betrat den Thronsaal und verneigte sich vor seinem Vater, den Umhang hatte er mittlerweile abgelegt. „Vater, ich habe mir ein Geschenk ausgesucht." Begann er das Gespräch. Sein Vater horchte interessiert auf. „Ich möchte ein Haustier.", jetzt sah Fugako seinen Sohn verblüfft an. „Aber ich will nicht irgendein Haustier, sondern einen Halbdämon. Er soll gleichzeitig mein Diener sein." Fugako dachte erst eine Weile nach ehe er antwortete: „Mein Sohn, ich bin mit deinem Wunsch einverstanden, aber ich kann dir nicht versprechen, dass wir bis zu deinem Geburtstag einen Halbdämon finden. Diese Yokai sind teilweise ziemlich gerissen und vor allem scheu. Es kann also sein, dass du ihn erst nach deinem Geburtstag erhältst. Allerdings werde ich mein Möglichstes versuchen. Danke, dass du mir deinen Wunsch geäußert hast. Du darfst dich jetzt zurückziehen." Damit verabschiedete er Sasuke, der sich nochmals verneigte und dann den Thronsaal verließ. Jetzt hatte er seinen Geburtstagswunsch geäußert und war gespannt wie es laufen würde.

Fugaku hatte in der Zwischenzeit einige Soldaten losgeschickt, die sich auf die Suche nach einem Yokai machen sollten. Als erstes sollten sie in der Nähe von Konoha, einem kleinen Dorf in der Nähe nachschauen, da dort vor kurzem ein Halbdämon gesichtet worden war. Die Soldaten hatten sich sofort auf den Weg gemacht. Er hoffte, dass sie diesen Yokai so schnell wie möglich fangen würden, aber das war schwer zu sagen.

SasuNaru (FF) GeburtstagsgeschenkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt