Wütend stampfe ich aus dem Kölner Dom. "Man wieso müssen Ma & Pa immer streiten wenns um mich geht?!" Draußen hat es eben geregnet und etwas rutschig. Ich rannte weg und rutschte neben einer Gruppe aus. "Hoppla", sagt ein Junge und fing mich auf. Ich piepse nur: "Danke" und gehe weiter. Ich dachte nur so man war das peinlich. Dieser Junge war ganz süß gewesen.
Ich bin dann ins Starbucks Cafe reingerannt, weil es wieder angefangen hat zu regnen. Bestellte mir einen Frappucino und setze mich hin. Ich schau auf mein Handy rauf und eine Nachricht von "Schatzi" Ich öffnete sie und da stand:
Sorry, Fran ich mach Schluss!
Ich denke nur so: WAAASSS?! WIESO und versuchte nicht zu heulen in aller Öffentlichkeit. Dann gehe ich aus dem Cafe und schmiss mein Handy in den Mülleimer. Von dem will ich nichts mehr zu tun haben. Am Eingang vom Dom standen meine Eltern und haben mich natürlich gefragt, wieso ich nicht an mein Handy rangegangen bin. Ich sage nur: "Erklär ich euch zuhause."
Endlich zuhause erzähle ich meiner Mum alles und ich heulte einfach nur in ihr T-Shirt, sie sagt: "Meine Kleine. du hast ihn nich verdient! Jemand der dich so absitzen lässt hast du nicht verdient." Ich habe die aller beste Mum auf Erden.
Am nächsten Tag wache ich mit Kopfschmerzen auf und sehe ein Paket und eine Karte auf meinem Schreibtisch:
Alles Gute zum Geburtstag Kleine Kussi Mama.
Bestimmt muss meine Mutter wieder zur Arbeit und ist in München wieder. Ich machte mein Geschenk auf und in dem Karton war ein MacBook und ein Stativ. Ich frage mich was soll dieses Stativ da, ich habe schließlich ja keine Kamera. Ich rufe meine Mama an und rede mit mir eine Ewigkeit und bedanke mich die ganze Zeit. Sie sagt nur: "Fran, du hast es verdient, du hast dir all die Jahre nichts gewünscht und warst immer so faziniert über den Filmen und Videos. Geh zu deinem Vater er hat auch noch was."
Ich legte auf und suche mein Vater.
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Freunde fürs Leben?
FanfictionIn dieser FF geht es um ein Mädchen Namens Francesca Saramego. Sie ist 17 Jahre alt und wohnt in München, praktisch am anderen Ende der Welt. Sie wohnt dort mit ihrer Mutter alleine, da ihr Vater eine bessere Arbeit in Köln gefunden hat und Fran ihr...