Minho POV:
Am nächsten Morgen wurde ich durch die Melodie von Likey von Twice aus meinem leichten Schlaf gerissen.
Ich spürte wie sich Jisung in meinen Armen regte und nach seinem Handy griff, um den Alarm aus zu stellen.
Gähnend öffnete ich die Augen und blinzelte ein paar Mal verschlafen.
Da fielen mir wieder die Ereignisse von gestern ein und ich vergrub grummelnd meinen Kopf in einer der flauschigen Kissen.
Ich hatte kurz gehofft dass das alles nur ein schrecklicher Albtraum gewesen war.
„Wir müssen heute nicht zur Uni. Wir können auch einfach Zuhause bleiben wenn du möchtest." sagte Jisung dann.
„Das bringt doch auch nichts. Ich hasse mein Leben." seufzte ich in das Kissen hinein.
„Sag sowas doch nicht, Minie!"
Ich hörte den besorgten Unterton in seiner Stimme und mir wurde da auch bewusst was ich da eben von mir gegeben hatte.
„Ich tu mir schon nichts, keine Sorge." sagte ich dann schnell und setzte mich auf, um Jisung anzusehen.
Da warf er sich plötzlich einfach so auf mich, was mir einen überraschten Schrei entlockte.
„Jag mir doch nicht solche Angst ein, Pabo!" schmollte er beleidigt und blies seine Wangen auf.
Das sah so niedlich aus, dass ich gar nicht anders konnte als zu lächeln.
„Sorry." meinte ich kopfschüttelnd und pickste ihm in die Wangen.
So lockerte sich die Stimmung etwas und wir machten uns fertig und frühstückten schnell, bevor wir uns auf den Weg zur Uni machten...
Auf dem Weg dorthin holten wir uns noch einen Frappuchino bei Starbucks und meine Laune war nun etwas besser.
Und das alles dank Jisung.
Als wir im Saal ankamen, kam Hyunjin sofort auf mich zu und zog mich in eine feste Umarmung.
„Es tut mir so leid, Minho. Wenn du irgendetwas brauchst, sag Bescheid, okay?" sagte er leise, woraufhin ich nickte.
Er verstand meine Lage nur zu gut.
Seine Eomma hatte sich umgebracht, als er gerade mal 5 Jahre alt gewesen war.
Hyunjin wusste wie es sich anfühlte einen Menschen zu verlieren.
Er hatte ihren leblosen Körper im Bad liegen sehen.
Hatte die Polizei gerufen.
Und trug den Schmerz bis heute in seinem Herzen.
Da tauchte Chris hinter uns auf und sah mich besorgt an.
„Wir sind immer für dich da, klar?" meinte er und ich lächelte ihn dankbar an.
Es tat gut so fürsorgliche Freunde zu haben.
„Hey, wenn du möchtest können wir nach dem Vortrag zusammen zum Krankenhaus. Ich kann dich hin fahren." schlug mir Changbin vor, da er schließlich der Einzige von uns war der ein Auto besaß.
„Danke, ihr seid alle echt viel zu lieb zu mir, Leute." seufzte ich, woraufhin mich Jisung kopfschüttelnd ansah.
„Halt die Klappe, wir kümmern uns doch gerne um dich, Minho." kommentierte Felix.
„Dafür sind Freunde schließlich da." warf Woojin mit ein, woraufhin Jeongin und Seungmin zustimmend nickten.
Womit hatte ich sie nur alle verdient?
Ich bin so müde, meh ;-;
See ya!:33
Emi~
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Why I love you... [Minsung<3]
Fanfic„Ich will doch nur dass das alles aufhört." {Triggerwarnung!!!}