Kapitel 1

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Es war ein Morgen wie jeder andere. Die Vögel sangen und die Sonne schien. Vor der Sonne waren einzelne kleine Quellwolken die durch eine leichte Brise weiter getragen wurden.
Ich wachte auf von dem nervigen Geräusches des Rasenmähers der Nachbarn.
Mein Name ist Shelly und ich hasse diese Art aufzuwachen. Generell bin ich eher der Typ für Regen und Gewitter aber nun muss ich wohl, wie fast jeden Morgen, mit der Sonne leben.
Ich spähte auf den Wecker. „Mist schon Viertel nach Sieben!" fluchte ich. Mal wieder war ich zu spät dran. Ich rannte ins Bad, zog mich um, putze mir schnell über die Zähne und schnappte nach meinen Sachen.
Da ich kein Auto hatte, brauste ich mit meinem Fahrrad die Straße runter, geradewegs zu meiner Schule.
Oh, wie froh ich sein würde,wenn ich aus der ganzen Nummer raus bin!
Heute hatten wir Herr Sommer in den letzten beiden Stunden.
Ich mochte ihn nicht. Diese strenge Art und dann auch noch die ganzen Hausaufgaben.
Zu meinem Pech hatte ich diese auch noch Vergessen, was bedeutete ich werde mir gleich eine Standpauke anhören müssen.
Als ich an der Reihe war mit Vortragen sagte ich bloß ganz leise „Tut mir leid Herr Sommer."
Sofort verzog sich seine Mine von Schlecht gelaunt zu noch schlechter Gelaunt.
„Miss Brown, dies ist nun das sechste mal dass Sie die Hausaufgaben nicht haben! Ich dulde dieses Verhalten nicht länger. Gehen Sie vor die Tür und zwar sofort!"
Ich schreckte auf und sah mich um, während mich jeder anschaute und tuschelte.
Schnell packte ich meine Sachen und huschte raus.
In der Klasse war ich eher eine von der Sorte die nie auffällt. Das alles war mir ziemlich egal, solange ich meine Ruhe hatte, aber diese Zeit war jetzt wohl vorbei.
Ich hatte genug von der Schule heute.
Rasch ging ich zu meinem Fahrrad und fuhr nach Hause.
Ich machte mir einen Tee und setzte mich an meinen Computer.
Nach einer Weile klopfte es an die Tür.
Ich sah aus dem Tür Spion und sah Herr Sommer.
So schnell wie möglich machte ich alles dicht und rannte in den Garten in ein Kleines Garten Haus das früher meinem Vater gehörte.
Ich wollte nicht gerne dort sein, seit er verschwunden war.
Mit einem Ast versperrte ich die Tür und kauerte mich in eine Ecke.
Ich seufzte. Meine Mutter war vor ca 10 Jahren verstorben und mein Vater ist vor einem Jahr verschwunden.
Den Fall jedoch meldete ich nie der Polizei, denn sonst müsste ich in ein Kinderheim gehen und dass wäre das schlimmste der Welt.
Ich sah aus dem Fenster. Niemand da. Dann schaute ich mich ein bisschen um, was ich eigentlich sonst nie tat da die Sachen meinem Vater gehörten.
Es standen viele Gläser rum und einige waren zerbrochen. Dann sah ich ein Schwert auf dem Boden über das eine Flüssigkeit lief. Ich ging in die Hocke und betrachtete es. Irgendwie war es seltsam. Wenn man genau hinschaute, sah man es schimmern und Farben wechseln.
Als ich es versuchte zu berühren wurde plötzlich alles schwarz. Es fühlte sich an wie ein Fall in ein schwarzes Loch. Ich versuche zu Schrein doch meine Stimme verstummte in den Tiefen dieses Schwarzen Loches.
Mein einziger Gedanke war nun nur noch: Überleben!

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