Die Neue und der geheimnisvolle Junge

3. Essen

-Lizzy's pov-

Nach sechs anstrengenden Stunden, meiner Mittagspause, die ich damit verbrachte meinen Spind zu suchen, um endlich all diese schweren Bücher los zu werden und dann noch zwei weiteren, zum Glück ereignislosen Vorstellungsrunden konnte ich mich endlich auf den Weg nach Hause machen. Auf der Fahrt nach Hause passierte ungefähr so viel, wie auf dem Weg zur Schule, nämlich gar nichts. Mit ein bisschen Musik vertrieb ich mir die Zeit, bis der Bus endlich an meiner Haltestelle hielt und ich die letzten paar Schritte bis zu unserem neuen Haus machte. Drinnen angekommen schmiss ich den Rucksack in eine Ecke des Flurs, die Schuhe gleich hinterher und rief „Bin wieder zuhause Dad!". Nachdem keine Reaktion kam ging ich mit großer Hoffnung auf leckeres Mittagessen in die Küche, die jedoch leer war.

Wo um alles in der Welt ist Dad nur? Mensch Lizzy!!! Wie doof bist du eigentlich? Ach, was frag ich noch, wenn ich die Antwort kenne. Sehr doof. Er meinte doch heute Morgen noch, dass er nicht da ist, wenn ich aus der Schule komm und du selbst was kochen sollst. Dank meiner zwar hilfreichen, aber dennoch beleidigenen inneren Stimme war mir immerhin klar, wo mein Dad war. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für eine Lasagne und zustimmend knurrte auch genau in dem Moment mein Bauch. Wir verstehen uns einfach.

Es gibt einfach so viele leckere Rezepte und man hat gar nicht die Möglichkeit alles zu probieren. Ich für meinen Teil kann andere in meinem Alter, die gerade mal Essen aufwärmen können echt nicht verstehen. Wie wollen sie denn später irgendetwas auf die Reihe bekommen? Essen ist immerhin das A und O.

Für dich vielleicht, du bist auch echt verfressen, kein Wunder, dass du immer mehr wiegst, bei all den Dingen, die du in dich hineinstopfst. Solltest mal andere, wichtige Prioritäten setzten, sonst landest du als Kugel bei irgendeiner Reality TV Show, weil du nicht mehr durch die Tür passt.

Aargh! Diese verfluchte innere Stimme, aber wer kennt sie nicht? Irgendwie hat sie ja auch recht. Essen ist wirklich mit das wichtigste in meinem Leben, jedoch sind meine Portionen immer normal groß. Hmmm...Wenn ich so darüber nachdenke sind beide Aussagen ja von mir selbst, irgendwie aber auch nicht. Wisst ihr was ich meine oder werde ich verrückt?

Piiiiiiiiiiiep.

Dieses Geräusch riss mich aus meinen Gedanken. Sofort sprang ich von der Kücheninsel und hätte beinahe den Küchenboden geküsst, konnte mich aber gerade noch so festhalten.

Sogar zu blöd ne Lasagne aus dem Ofen zu holen.

Heute mal wieder besonders liebenswert, oder was? Sei doch einfach still!

Endlich konnte ich meine geliebte Lasagne in Empfang nehmen und dieser Duft war einfach nur göttlich. 

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Heyyyyyyyyyyyyy, ihr Lieben

Tut mir schrecklich leid, dass so lange nichts kam und dieses Kapitel auch nicht wirklich spannend geworden ist. Wie das Leben so ist, bekommt man genau, wenn man so ein Projekt anfängt eine Menge Stress. 

Hoffe es gefällt euch trozdem

Lasst doch einen Kommentar da, was ihr bisher so davon haltet :) 

Eure Chaniblu