4. Tag der Abreise

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Ich nahm das Bild, was noch im Umschlag war. Es war das Bild von meiner Oma und Klaus auf einem Ball zusammen tanzend. Sie trug ihre Haare zu einem Dutt, trug einen blauen Kleid und Klaus einen Anzug. Er war schon hübsch. Ich fand bis jetzt die Mikaelson sehr hübsch, wer weiß wie deren Charakter sind. Auf der Rückseite stand das Jahr 1960.

 Ich blätterte weiter im Tagebuch und fand eine Seite mit einem Zauberspruch

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Ich blätterte weiter im Tagebuch und fand eine Seite mit einem Zauberspruch. Aufeinmal fing die Kette an zu leuchten und die Buchseite auch. „Wowww", flüsterte ich.
In diesem Moment vergas ich all meiner Sorgen denn ichwar definitiv bereit zu gehen. Als ich den Zauberspruch zur Hälfte sprach Beginn die ganze Seite an zu leuchten.
Ich schloss meine Augen und wollte den Satz zu Ende bringen, als es klingelte. Ich erschrak auf, räumte die Sachen in den Karton rein und ging zur Tür.

 Ich erschrak auf, räumte die Sachen in den Karton rein und ging zur Tür

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„Hei Caite, ich bin hier um deine Sachen zu bringen. Mom und Dad meinten es. Ich schwöre dir Caite ich bring es in Ordnung. Ich lass es nicht zu, dass du raus geschmissen wirst."
Cameron stand mit meinem pinken großen Koffer und einer großen Kiste vor der Tür. Ich bat ihn rein zu kommen.
„Und Caite was hast du so lange gemacht? Du siehst aufgewühlt aus."
Ich wusste ich konnte mein Bruder vertrauen, doch war mir unsicher ob ich es ihn erzählen sollte geschweige denn, dass ich jetzt verschwinden werde.
„Cameron, wir müssen reden.."
Ich atmete tief ein und aus und wir gingen in die Küche. Ich wollte ihn nicht die Tagebücher zeigen, ich beschloss ihn nur die Briefe zu zeigen.
Ohne was zu sagen gab ich ihn die Briefe. Er sah schon neugierig und ängstlich aus. Er nahm die Briefe und las sie durch. Seine Augenbraune zogen sich nach oben und seine Augen gingen weit auf. Ich dagegen saß im Schneidersitz auf dem Stuhl und war sehr ruhig. Als er fertig war schaute er mich mit einem Lächeln an. Was mich wunderte, denn ich dachte er wäre dagegen.
„Caite willst du es wirklich?"
„Cameron ich will es. Zum ersten Mal würde ich dann akzeptiert werden. Ich könnte sein wer ich wirklich bin. Ich könnte lernen mit meinen Kräften. Ich würde mich sehr wohl fühlen. I-Ich wäre nicht das einzige Monster." Als ich den Satz sprach schaute ich auf dem Boden und versuchte nicht zu weinen.
„Du bist meine Schwester, wenn du das willst, dann geh. Erkundige diese Welt, sei du selbst, lerne deine Kräfte zu kontrollieren und wenn du denkst du bist bereit, komm dann nach Hause. Und Caite du bist kein Monster! Du bist meine Schwester und ich werde dich immer akzeptieren wie du bist. Und ich werde dich nie vergessen."
Ich schaute lächelnd Cameron an und umarmte ihn.
„Kann ich dich nicht einfach mit nehmen?" Sagte ich schmollend.
„Ich bezweifle dran. Doch gibt es kein Zauber, dass ich dich nicht vergesse?"
„Ich weiß es nicht.. Aber ich glaube man könnte versuchen das wir uns verbinden. Ich meine wir sind Zwillinge das würde doch gehen. Wenn wir uns verbinden, wirst könntest du mich niemals vergessen. Aber ich weiß nicht ob es klappt."
„Caite, wenn du sagst es könnte klappen, können wir es versuchen."
Ich schaute zu ihn und er lächelte mich einfach nur an.
„Ich werde es versuchen."
Ich schloss meine Augen und versuchte die Kraft der Natur zu nehmen. Verbindenzauber ist einfach, dass hat mir Oma beigebracht. Ich spürte wie der Magie in mir floss. Ich nahm Cameron's Hände und spürte wie die Magie in seine Arme floss.
„So jetzt sind wir verbunden."
Wir schauten uns schweigend.
Ich will ihn nicht alleine lassen. Wie soll ich ohne ihn machen?
In meinen Gedanken verschwunden ,ob ich doch nicht hier bleiben soll, brachte mich Cameron in die Realität zurück.
„Caite auf was wartest du? Geh und genieße die Reise. Aber als erstes packen wir deine Tasche."

~Nach einer Stunde~
„So das wars." erleichtert machte ich meine Tasche zu. Ich hatte alles dabei. Mein Ladekabel,Kopfhörer, die Bankkarte meiner Oma und Geld legte ich in meine kleinen Rucksack. Ich zog meine schwarze Hose, blauen Oberteil, weiße Schuhe und meine Jeans Jacke an. Ich nahm mein Koffer. Die ganzen Sachen von Oma hatte ich in meinen Rucksack rein gelegt und meinen Laptop auch. Die Briefe waren in meiner Jackentasche. Ich war soweit.

„Also wird es jetzt ein Abschied?" sagte Cameron traurig

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„Also wird es jetzt ein Abschied?" sagte Cameron traurig.
„Kein Abschied für immer sondern nur für eine Zeit." ich lächelte und umarmte ihn.
„Du wirst mich anrufen. Ich hab dir nochmal meine Nummer aufgeschrieben." Er gab mir den Zettel.
„Ich werde dich anrufen, nur wenn du dich an mich erinnerst." wir umarmten uns ich war bereit. Ich war bereit zu gehen. Cameron erzählte mir nämlich wie es mir gut tun würde und wie ich es bereuen würde, wenn ich nichtmal die andere Welt besuchen würde.
In meiner Hand war das Tagebuch von Oma. Ich öffnete die Seite und sprach den Zauber. Und schon fing die Kette an zu leuchten und die Seite auch.
„Wowww." hörte ich nur noch von Cameron bevor das Licht heller wurde.
„Ich liebe dich Cameron." schrie ich noch, bevor ich nichts mehr sehen könnte.

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Uhh die Reise beginnt 😏🤭😍
Hoffentlich wird alles gut laufen.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ☺️
Auf Rückmeldung würde ich mich freuen 🤗

Gefangen in zwei WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt