In love with my Stephbrother

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Über drei Stunden fahrt standen mir nun bevor.Ich hasste es jetzt schon. Lilly diskutierte lautstark mit unserer Mutter, das wir doch bitte nicht umziehen sollten und das sie Steve auch überhaupt nicht ausstehen konnte.Meiner Mutter schien der Geduldsfaden langsam aber sicher zu reißen,, Es ist mir egal ob du Steve nicht magst oder ob du deine Freunde so sehr vermisst.Du wirst neue Freunde finden und mit Steve wirst du auch noch auskommen." Mum war wirklich außer sich.Ich hatte die Hoffnung schon längst aufgegeben das wir sie nur irgendwie an diesem Umzug hindern konnten. Frustriert fuhr sich meine kleine Schwester durch die Haare und schaute beleidigt aus dem Fenster.Ich setzte mir meine Kopfhörer auf und genoss es die stimmen meiner Familie ausblenden zu können.

Ich musste wohl eingeschlafen sein,weil ich gerade ziemlich grob aus dem land meiner Träume gerissen wurde in dem meine Mutter an mir rüttelte.,,wach auf Hope .Wir sind da." Noch etwas benommen stieg ich aus dem Auto und staunte nicht schlecht als ich meine Schwester vor unserem neuen Haus stehen sah.

,,Krass das ist Ding ist ja zweimal so groß wie unser altes Haus." Ich konnte Lilly da nur zu stimmen dieses Haus war der Hammer. Genau in diesem Moment kam Steve aus dem Haus und begrüßte uns mit einer Umarmung,nur Lilly umarmte er nicht ,weil er schon wusste das sie das nicht wollen würde und sie hatte als sie noch kleiner war Karrate stunden genommen, damit hatte sie ihn schon bei ihrem ersten Treffen gewarnt.Steve gab uns einen Rundgang durchs Haus und ich muss sagen danach war ich noch überwältigter. Unten waren eine riesige Küche mit Esstisch, ein Wohnzimmer,ein Bad und Steves und ab jetzt auch Mums Schlafzimmer.Oben waren dann Nicks Zimmer,Lillys und meins sowie ein großes Bad und Steves Büro. Mein Zimmer welches direkt neben dem von Lilly ist,ist ein wahrer Traum es war schon eingerichtet als wir ankamen und das genau so wie ich es mir immer erträumt hatte.

Hopes Zimmer

Ich konnte sogar von meinem Zimmer aus auf den Balkon kommen und an der Wand gegenüber meines Bettes stand ein riesen regal in das ich all meine Bücher rein stellen konnte.Ich hatte mich sofort in diesen Raum und in das ganze Haus verliebt.Da wir mit einer Umzugs Firma unsere Sachen schon vor ein paar Tagen her bringen lassen haben standen all meine Umzugskartons im Raum verteilt ,also machte ich mich erstmal daran das ganze auszuräumen.

Nach ungefähr zwei Stunden auspacken war ich schon fast fertig als meine mutter an meine Tür klopfte.,,Herein" Sie kam in mein neues Zimmer und war erstaunt wie weit ich schon mit auspacken fertig war.,,Wow du bist ja schon ganz schön weit.Deine Schwester hat gerade erst angefangen auszupacken.Aber jetzt gibts erstmal essen kommst du gleich runter? Ich will dir noch Nick vorstellen.,,Ich komm gleich." Ich räumte noch ein Buch ins Regal und ging dann die Treppe runter.Als ich in die Küche kam war ich erstmal ziemlich perplex,denn dort stand der heißeste Junge den ich je gesehen hatte.Er sprach gerade mit seinem Vater und strich sich dabei die haare aus der Stirn.Fast hätte ich angefangen zu sabbern als meine Mutter mich aus meinem Tagtraum riss.,,Hope das ist Nick,Steves Sohn." als meine Mutter das sagte drehte sich Nick zu mir um und Oh mein Gott seine Augen waren ein brauner Schokoladen Traum.Ich hatte gar nicht bemerkt wie sehr ich ihn anstarrte bis er mich mit einem räuspern unterbrach.,,Bist du dann fertig mit starren?Ich weiß ich bin echt beeindruckend,aber du fängst ja schon fast an zu sabbern" genervt rollte er mit den Augen und zerplatzte mir mein Bild von ihm. Er war ganz offensichtlich ein Arschloch und Arrogant war er obendrein auch noch.Ich wurde sofort rot im Gesicht. Als Nick dies bemerkte grinste er nur frech und setzte sich an den Esstisch.Anscheinend hatte niemand diese Peinlichkeit bemerkt oder sie ließen sich nichts anmerken.

Während des Essens redeten Mum und Steve hauptsächlich über die Arbeit,da mich dieses Thema ziemlich langweilte hielt ich mich größtenteils aus der Konversation raus.Das Gespräch verlief eigentlich ganz ruhig bis Steve uns ausgerechnet fragen musste ob wir uns schon auf die Schule freuen würden. Das war ein Fehler.Dachte ich mir als Lilly schon anfing sich zu beschweren.,, Natürlich freue ich mich nicht auf die Schule immerhin kenne ich hier niemanden und hab hier auch keine Freunde und das alles nur,weil Mum auf die bescheuerte Idee kam mit dir zusammen zuziehen!" Mum war entsetzt und auch wütend, was man an ihrem Todes Blick sehen könnte.Es fehlte nicht mehr viel und aus ihren Ohren würde Rauch aufsteigen.,, Lilly Elenor Parker wie kannst du es wagen so respektlos zu sein. So habe ich dich nicht erzogen! Du hast Hausarrest und geh jetzt auf dein Zimmer ich will dich heute nicht mehr sehen!" Lilly wollte noch protestieren doch als sie Mums blick sah überlegte sie es sich schnell anders und rannte auf ihr Zimmer.,,Ich geh und rede mit ihr." sagte ich und ging ihr schnell hinterher.

Ich fand Lilly auf ihrem Bett wie sie stumm in ihr Kissen weinte.Ich schloss die Tür und setzte mich neben sie.,,Mum versteht gar nicht wie es mir geht. Auf einmal sollen wir mit einem fremden und seinem Sohn zusammenziehen als hätte es Dad nie gegeben. Sie tut so als hätte sie ihn schon vergessen." Ich nahm sie in den arm.,, Sie hat Dad nicht vergessen,aber sie will auch mal wieder glücklich sein das musst du auch irgendwie verstehen. Sie kann nicht ewig allein bleiben. Immerhin wird sie ja auch langsam alt." Damit konnte ich Lilly ein kleines Lachen entlocken.,,Bist du denn gar nicht wütend das du weg von deinen Freunden musstest?" Oh doch bin ich aber ich schluck es runter, weil ich Mum nicht verletzen will außerdem sind wir schon hier wir können nicht mehr viel ausrichten. Du wirst sehen in deiner neuen Schule wirst du viele neue Freunde finden und deine alten fast gar nicht mehr vermissen."Nachdem sich Lilly noch etwas beruhigt hatte ging sie runter um sich bei unserer Mutter zu entschuldigen und ich ging in mein Zimmer.

Die restlichen Kisten konnte ich auch noch morgen auspacke,aber jetzt musste ich erstmal Dylan anrufen.,, Hey du wolltest mich doch eigentlich gleich anrufen wenn ihr angekommen seid." Er zauberte mir gleich wieder ein Lächeln auf die Lippen.,, Ja tut mir leid aber ich musste erstmal auf dieses Haus klar kommen und meine Sachen auspacken. Dylan du glaubst es nicht aber dieses Haus ist der Wahnsinn.Du musst so schnell wie möglich hierher kommen und dir das ansehen es wird dir die Sprache verschlagen."Wir redeten noch ziemlich lange über mein neues Leben.Ich erzählte ihm auch von meiner peinlichen ersten Begegnung mit Nick was ihn ziemlich amüsierte und er erzählte von seinem ersten Tag ganz ohne mich.