Teil 7

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Ich schnappe mir die Hotelkarte für das Zimmer und schliesse die Tür hinter mir zu. Wir laufen gemeinsam nach unten zum Essenssaal, wo das Abendessen bereits voll im Gange ist. Die Auswahl war wie riesig und würden wir nicht so auf unser Aussehen achten, dann wären wir gar nicht zu stoppen gewesen beim Teller füllen. Ich habe mich schlussendlich für Penne mit Tomatensosse entschieden und Anna für den wunderschön angerichteten Fleischteller. Wir setzen uns an den Tisch in ganz hinten, neben dem Gang, der auf den Balkon führt, wo ebenfalls gedeckte Tische stehen. Wir werden von einem freundlichen alten Herr bedient, der uns zwei Sektgläser serviert und uns eine schöne Zeit "hier bei Ihnen" wünscht. Wir stossen an und nippen beide an unseren Gläsern. Der Sekt ist mindestens genauso gut wie das Essen, dass wir genüsslich verschlingen. "Ich hab mal wieder viel zu viel gegessen", gebe ich mit einer Hand auf dem Bauch gepresst zu. Ist ja auch kein Wunder bei dem was wir gegessen haben. Nach dem Hauptgang ging es weiter mit einem kleinen Salat, einem Käseteller und dann dem Dessert. Beim krönenden Abschluss konnten wir uns tatsächlich nicht mehr beherrschen und unsere Augen hatten noch grösseren Hunger als unser Bauch. Vollgegessen aber glücklich verlassen wir das Restaurant zusammen. Wie das Sprichwort besagt: "Nach den Essen sollst du ruh'n oder 1000 Schritte tun, entschieden wir uns für zweiteres. Wir laufen Händchenhaltend wie ein Paar Richtung Strand und geniessen die salzige Luft, die uns in die Nase strömt. Durch die Anstrengung durch den Sand zu laufen, entschieden wir und um und setzen uns jetzt auf ein Liegestuhl, der dem Meer am nächsten liegt. Ich lege mich hin und lausche ganz gespannt den Geräuschen, was das Meer und der Wind produzieren.

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