Das sagen Sterbende kurz vor ihrem Tod.

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Ein Mann fotografierte Menschen im Hospiz in Los Angeles .
Die bewegenden Worte sind Zeitlos und gehen mitten ins Herz. Sie zeigen wie unterschiedlich Menschen  mit dem Tod umgehen, welche verschiedenen Werte ihre Leben geprägt haben und wer oder was ihnen auf dem letzten Weg Kummer bereitet oder Trost gespendet hat.

Eine Frau Namens Kim sagte kurz bevor Sie starb.

"Ich habe keine Angst zu sterben, aber Angst davor, was ich tun muss, um am Leben zu bleiben. Manchmal ist Sterben leichter (…) Ich will meinen Kindern nicht zur Last fallen. Sie sollten ihr Leben leben, nicht sich um mich kümmern müssen (…) Meine Mutter und meine Kinder werden sich dafür an mich erinnern, dass mir andere Menschen so wichtig sind. Und ich zeige das sehr stark, weil ich denke, dass man das sollte. Ich denke nicht, dass man so etwas zurückhalten sollte, weil wir nicht wissen, wie lange wir hier sind, und wenn du jemanden liebst, solltest du es sagen. Sie müssen dich ja nicht zurücklieben, aber wenn du jemanden liebst, sollten die das wissen, weil man ja nie weiß. Du könntest durch diese Tür gehen und das war’s dann (…) Zuerst muss man lernen sich selbst zu lieben, erst dann kann man andere wirklich lieben (…) Macht euch nicht so viele Sorgen, weil sich Sorgen machen nichts anderes bringt als Stress, es ändert nichts (…) Es gibt hier so viel zu genießen und niemand genießt es (…) Ich fühle mich, als hätte ich keine Seele mehr. Als würden meine Seele und meine Lebenslust mich verlassen. Ich will das nicht, ich will fröhlich sein, frei, liebend – keine Sorgen, kein Kummer… Ich will auf der Spitze eines großen Berges stehen und schreien und dann in einen See tauchen und von allem frei sein.“

Sara sagte mal kurz bevor Sie starb

„Was ich in den fünf Jahren meiner Krankheit gelernt habe, ist, dass Gott immer bei mir war. Die Liebe meines Sohnes hat mir Kraft gegeben weiterzumachen. Und die Liebe Gottes. Ich will weitermachen, bis Gott will, dass ich … Danke.“

Ein Mann Namens Jack sagte kurz bevor er starb

„Meine Frau war nicht meine große Liebe. Das war ein japanisches Mädchen, damals in den 1940ern. Wir kamen gut miteinander aus. Es hat Spaß gemacht, Zeit mit ihr zu verbringen. Sie hatte Freude an allem, angeln am Strand, spazieren gehen im Wald. Das war, als wir 17 und 16 waren. Aber dann, während des Krieges, haben sie alle Japaner in Lager gesteckt. Wir wollten heiraten, aber die Regierung hat nein gesagt, weil wir nicht volljährig waren, obwohl es für ihre Eltern okay gewesen wäre und meine nicht mal davon wussten … Also haben wir nicht geheiratet und als ich sie das nächste Mal sah, war sie nach Utah umgesiedelt worden (…) Ich wäre ihr nach Utah gefolgt, aber ich konnte nicht genug Stempelkarten für Benzin zusammenkriegen (…) Ich bin nicht sehr glücklich damit, wie die Dinge stehen, aber nach fast 85 Jahren … Warum nicht sagen, es ist fast vorbei? Ich hatte ein paar gute und ein paar schlechte Zeiten, aber ich beschwere mich nicht. Auf Wiedersehen erst mal.“

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