Kapitel 15

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Nein du hast mich wirklich nicht gesehen, weil du etwas beschäftigt mit dem Mädchen warst, die mit dir aus der Toilette kam und dir einen Kuss auf die Backe gegeben hat und dir dann einen Zettel in die Hand gedrückt hat.

Jungkook stand geschockt vor mir.
Du hast es gesehen?
Ja hab ich. Würdest du mich bitte in Ruhe lassen und gehen ich bin müde.
Nein werde ich nicht! Das was du gesehen hast war nicht so wie du denkst. Ich hatte nichts mit ihr auf der Toilette. Sie wollte nur, dass ich ihr helfen ihren Ex- Freund los zu werden.

Und das soll ich dir glauben?

Ja sollst du. Sie hat mich gefragt ob ich ihr helfen kann. Erst wollte ich ihr nicht helfen, aber der Ex hätte sie gestalkt, also habe ich zugestimmt.
Wir sind auf die Herrentoilette gegangen und haben dort 10min gewartet. Danach sind wir wieder raus, weil ich schauen wollte ob du schon da bist. Aber als ich raus wollte zog sie mich runter und gab mir einen Kuss auf die Wange und danach den Zettel in de Hand.
Ich hab ihr gesagt, dass ich nichts wirklich von ihr will und nur geholfen hab. Ich hab den Zettel weggeworfen und wollte gehen, aber sie hat mich nochmal geküsst auf den Mund. Danach hab ich sie weggeschubst und bin gegangen.

Sie hat dich auf den Mund geküsst?
Ja hat sie. Aber ich will nichts von ihr und das hab ich ihr mir gemacht.

Er kam näher zu mir aber ich ging zurück.
Lass mich bitte etwas ausruhen.
Jungkook wurde wütend.
Nein werde ich nicht!. Ich liebe dich verdammt nochmal und zwar nur dich. Ich will weder eine andere haben noch mit irgendeiner anderen hinter deinem Rücken schlafen.
Verdammt.
Er beruhigte sich wieder und eine Träne Floß seine Wange runter.
(Y/N) was machst du nur mir mir. Ich heule gerade.
Nur du lässt mich so fühlen.
Liebe, Wut, Trauer, Freude, Schmerz, Eifersucht. Nur du lässt mich all das fühlen. Noch nie habe ich so bei einem Mädchen gefühlt wie bei dir.

Er nahm mich in den Arm und irgendwann küsste er mich zärtlich.
Er ließ mich wieder los und schaute mich an mit einem Lächeln und leicht roten Wangen.
Süß dachte ich mir.
Jungkook?
Ja?
Ich liebe dich auch.
Danach gab ich ihm ich einen Kuss.
Als ich aufstehen wollte verlor ich dank meines verletzten Knöchels das Gleichgewicht und ich fiel fast hin, hätte mich Jungkook nicht aufgefangen.
Hast du dich verletzt?
Ja als ich aus  dem Cafe raus bin, bin ich umgeknickt.
Zeig mal her?
Er sah sich meinen Knöchel an. Ich glaub der ist verstaucht. Warte im Bad ist ein Erste-Hilfe-Kasten.
Er holte den Kasten und Verband mir meinen Fuß.
Ich könnte danach zwar auftreten, müsste aber trotzdem meinen Knöchel schonen.

Wir bleiben noch etwas im Zimmer und später trafen wir uns zum Abendessen wieder mit Jungkooks Eltern. Diesmal aber nicht alleine. Am Tisch saßen noch drei weitere Personen. Ein Mann mit seiner Frau und vermutlich noch seiner Tochter.
Als wir näher kamen bemerkte ich wer dieses Mädchen war. Es war die, mit der Jungkook aus der Toilette kam.
Ach da seid ihr ja, rief uns Sumi zu.
Wir begrüßten alle und setzten uns dazu.
Mir war es unangenehm und Jungkook scheinbar auch.
Also Mr. und Mrs. Lee das ist mein Sohn Jungkook. Jungkook das sind Familie Lee und ihre Tochter Lina.
Jungkook begrüßte jeden von ihnen.
Und wer ist das Mädchen neben Jungkook fragte Lina.
Das ist meine Freundin sagte Jungkook.
Aha. Meinte Mrs. Lee nur und schaute mich abfällig an.
Wir aßen bis plötzlich jemand das Thema ansprach weshalb sich die Familien hier getroffen haben.

So jetzt kommen wir zu dem Thema weshalb wir uns heute hier treffen.
Da beide Familien eine große Firma haben, haben wir beschlossen uns zusammen zu schließen.
Und was wollt ihr uns hiermit sagen?fragte Jungkook.
Wir wollen euch hiermit mitteilen, dass ihr euch verloben werdet... du und Lina.

W-Was?? Ihr spinnt doch!! Ich werde sie nicht heiraten schrie Jungkook, wärend ich nur geschockt neben dran saß.
Jungkook fing an zu diskutieren.
Jungkook sagte ich und hielt seinen Arm. Lass es gut sein und hör auf zu diskutieren. Die anderen sitzen auch noch hier am Tisch.
Aber es geht hier um unsere Beziehung.
Die wir jetzt hier beenden werden. Bitte hör deinen Eltern zu und lerne Lina kennen.
Ich stand auf. Ich werde gehen. Auf Wiedersehen. Ich verbeugte mich und ging.
Ich lief weinend auf das Zimmer und fing an meine Sachen zu packen, danach verließ ich das Zimmer und ging. Denn dies war die einzige Möglichkeit wie Jungkook seine Eltern glücklich machen kann. Sie wollten eine reiche Schwiegertochter an ihrer Seite und keine wie mich, die keine Firmenbesitzer als Eltern hat.
In der Nähe lief ich zum Reisebusunternehmer kaufte mir ein Ticket und fuhr nach Hause zu meiner Familie.
Ich wollte Abstand von Jungkook, immerhin wusste ich sowieso schon, dass wir uns spätestens kurz virbjnserem Schulabschluss getrennt hätten, weshalb mir der Abschied leichter fiel.

-Jungkooks Sicht-

Das ist doch nicht deren Ernst oder?
Wollen mich mit dieser Bitch verloben. Die spinnen doch.
Ich war gerade dabei meine Eltern meine Meinung zu sagen, als (Y/n) meinen Arm packte und mir sagte ich solle mich beruhigen. Wie kann sie nur so ruhig bleiben?
Kurz darauf ging sie und meinte ich solle dieses Mädchen kennenlernen.
Ich wollte etwas erwidern als die ging uns hinterher könnte ich auch nicht, da mein Vater meinen Arm packte und mir sagte, dass ich mich sofort wieder setzen soll.
Ich setzte mich, aber hörte weder zu noch redete ich.
Nach dem Essen ging ich einfach in der Hoffnung (Y/n) würde auf mich warten, aber als ich ankam wären ihre Sachen und auch sie.... weg.
Ich rannte raus und suchte sie, fand sie aber nicht.

Ich ging an zu weinen... zum ersten Mal in meinem Leben weinte ich so sehr um jemanden. Ich liebe sie und sie... hat mich verlassen.
Ich rannte wütend zu meinen Eltern schlug gegen die Tür. Kaum würde diese von meiner Mutter geöffnet schrieh ich sie an.

Was soll diese scheiße!!! Ich werde niemals in meinem Leben dieses Mädchen heiraten. NIEMALS!!!
Dank euch ist sie gegangen. ICH HASSE EUCH!!! Ab heute seid ihr nicht mehr meine Eltern.

Ich ging und ließ meine Mutter einfach stehen. Die Leute die sich um unser Zimmer versammelt hatten ignorierte ich.
Ich lief in die nächste Bar und bestellte mir einen Drink nach dem anderen.

Am nächsten Tag wachte ich im Hotel wieder auf und wusste nur noch dass ich nachdem ich meine Mutter angeschriehen habe in eine Bar gegangen bin.

Ich zog mich um nachdem ich Duschen war, machte mich fertig und packte meinen Koffer. Danach verließ ich das Hotel und fuhr mit einem Leihwagen heim. Zum Glück gehören dieses Leihwagengeschäft und das bei uns in der Nähe zusammen, sodass ich das Auto einfach dort abgeben kann.
Ich werde meine Eltern ab jetzt immer hassen, für das was sie mir und (Y/n) gestern angetan haben.
Denn dank Ihnen habe ich die Liebe meines Lebens verloren.

My sweet Playboy JungkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt