One Shots About Series

Tote Mädchen Lügen nicht ~ Tony Padilla

~ @Taebaby16 ~
N/D/S = Name Deiner Schwester

Ich bin auf denn weg nach Hause doch was ich dort vor finde...raubt mir denn letzt verstand!
Die Polizei sowie Rettungswagen stehen vor meinem Haus, ohne wirklich zu überlegen renne ich ins Haus.
„Mom! Dad! N/D/S!" rufe ich panisch durchs Haus.
Ein Polizist hielt mich auf.
„Sind sie Y/N?" fragt er mich mitleidig.
„Ähm...Ja...aber wo ist meine Familie? Was ist passiert?" frage ich panisch.
„Es tut mir leid...aber Ihre Familie wurde tot aufgefunden. Es war ein Autounfall gleich vor der Einfahrt." sagte der Polizist...ich fing bitterlich an zu weinen.
Das kann nicht wahr sein!
Ich kann das nicht!
Wie soll ich ohne meine Familie klar kommen?!
„Haben Sie Verwandte in der Nähe?" fragt ein anderer Polizist.
„Ja...ähm...meine Tante wohnt hier in der Nähe." antworte ich schniefend.

Nach ca. 3 Wochen
Die Zeit verging und ich bekam alles nur vernebelt war.
Die Beerdigung würde noch etwas länger dauern da die Polizei noch eine Autopsie machen musste.
Ich lief gerade dann schul Gang entlang und stehst gegen Jeff.
„Oh Sorry." meinte ich leise.
„Hay Y/N ist alles okay? So kenne ich dich garnicht? Sonst hättest du mich eher angeschrien das ich bloß besser aufpassen soll...aber ist alles okay?" fragt mich Jeff besorgt.
Jeff, Clay und ich waren sehr gute Freunde...doch Sie wussten nicht das meine Familie tot waren...niemand wusste das.
Ich sagte niemanden was aus Schutz vor allen andern...denn an meiner Schule hätten die andern blöde Kommentare gemacht oder ihr Fake Mitleid mit mir geteilt.
Und dann kann ich für nichts mehr garantieren! Wahrscheinlich würde ich dann ausflippen und denn oder diejenige
Zu Tode prügeln!
Also schluckte ich alles herunter.
„Nein alles gut, Jeff." sage ich und ging weiter.

Ich ging in die Bibliothek um dort meine Ruhe zu haben...
Doch da hatte ich mich wohl geirrt, den dort saßen Justin und der Rest seiner unterprivilegierten voll idiotischen Jungs!
Also drehte ich mich um und ging in die Cafeteria.
Ich sah's vor meinem Essen und kriegte nichts runter, immer wieder hatte ich die Bilder im Kopf von meiner Familie die ich jetzt nie wieder sehen würde, ich hatte mich in denn letzten Wochen schon selbst dazu gezwungen etwas zu essen.
Aber in diesen Moment konnte ich einfach nicht...aber ich spürte das mich jemand beobachtete also suchte ich mit den Augen den Übeltäter!
Es war...
TONY!
Ich mag Tony er ist nett und freundlich zu so gut wie jedem hier...okay vielleicht hätte ich mich auch etwas verliebt?
Aber das war mir egal! Mir war eigentlich alles egal! Ich fühlte so eine leere in mir! Eine leere dich ich nie wieder füllen würde!

Ich war anscheinend in Gedanken, denn erst als die schulglocke klingelte merkte ich das fast alle weg waren bis auf...
Tony.
Er sah mich fragend und mitfühlend zugleich an.
Doch ich schüttelte nur traurig denn Kopf, und machte mich auf zur letzten Stunde.

Als ich nach draußen kam, um nach Hause zu gehen...naja...besser gesagten meiner Tante, wurde ich von Clay und Jeff abgefangen.
„So jetzt weichst du nicht mehr aus! Was ist los? Hat dich jemand verletzt? Oder schlimmeres?" fragt mich Jeff.
„Oder hast du keine Lust mehr mit uns zu reden und hängst lieber mit solchen Typen wie Justin ab?" fragt mich Clay leicht wütend.
Ich sah ihn fassungslos an...was denkt Clay eigentlich von mir!?
„JA KLAR CLAY! Es geht natürlich mal nur um die anderen und was sie falsch machen! Ich bin es leid immer für die anderen dazu sein! Aber wenn ICH mal jemanden brauche ist NIEMAND da!" schrie die beiden schon fast an.
„Was meinst du?" fragen Clay und Jeff gleichzeitig.
„Wisst ihr noch als ich euch vor etwa 3 Wochen versucht mehr Mals anzurufen?" fragte ich.
Beide nickten.
„Da hätte ich euch gebraucht." sage ich und ging ohne ein weiters Wort.

Auf denn weg zu meiner Tante hielt auf einmal ein roter Mustang vor mir, ich wusste sofort das es Tony ist.
Allerdings hatte ich keinen Nerv mehr für irgend eine Konversation!
Meine Familie ist tot! Und meine besten Freunde hassen mich jetzt bestimmt! Aber okay...es ist okay...ich versuche einfach weiter zu machen, wie ich es immer getan habe.

„Y/N, soll ich dich nach Hause fahren?" fragt Tony mich freundlich.
Nun hielt hinter Tony's Wagen der Wagen von Justin.
„Ich würde sagen sie fährt bei uns mit!" meinte Bryce der mit in dem Wagen von Justin war.
Ohne zu zögern stieg ich bei Tony ein.
„Ich muss zu meiner Tante."  sagte ich und sah zu Tony.
Dieser nickte nun und fuhr los.

Während der Fahrt
„Willst du darüber reden?" fragt mich Tony.
„Worüber?" frage ich ihn leicht verwirrt.
„Darüber das du seit Wochen total abwesend bist und deinen Freunden aus dem Weg gehst?" sagt er zu mir lies aber die Augen nicht von der Straße.
„Tony, es ist alles in Ordnung...,"ich sah mich verwirrt um erfuhr nicht ansatzweise zu meiner Tante," Wo fährst du hin?" frage ich.
„An einem Ort wo wir beide reden können." antwortet er und keine 10 Minuten später waren wir in einem Wald mit einem großen Felsen.
„Was wird das?" frage ich ihn als er und ich aus dem Auto stiegen.
„Wir gehen spazieren." antwortet er und holt ein Seil und Kreide aus dem Kofferraum.
„Ähmmm...wenn du mich umbringen willst. Dann erschieß mich doch einfach." schlug ich ihn lachend vor.
„Was? Nein! Wir gehen da hoch..." sagte er grinsend.
„Tony, ich habe Höhen Angst des Todes! Du kannst d ja da hoch klettern ich gehe denn weg dahinten hoch." sagte ich fest entschlossen.
„Du warst schon mal hier?" fragte er mich überrascht.
„Ja mit...mit meiner kleinen Schwester und Jeff." sagte ich und schluckte die Tränen hinunter.

Wir waren nun schon eine Weile unter Wegs und irgendwann blieb ich stehen.
„Okay Tony...was soll das? Wenn du reden willst dann jetzt! Ich halte es hier kaum aus!" sagte ich laut, da ich den Tränen nahe war...alles hier erinnerte mich an meine Glückliche Vergangenheit mit meiner Schwester.
„Ich weiß das was nicht stimmt! Und ich will dir helfen!" sagte er genauso laut wie ich.
„Tony du kannst mir nicht helfen! Niemand kann das!" sagte ich verzweifelt und setzte mich auf einen Baumstumpf.
„Dann rede wenigstens mit mir! Oder deiner Familie." sagte er ruhig und hockte sich vor mir hin und nahm meine Hände in seine.
„Das ist das Problem," mir liefen die Tränen bereits über die Wangen," Sie sind tot!" sagte ich und begann zu weinen.
Tony setzte sich nun zu mir und nahm mich in den Arm.
Nun saßen Wir da schon eine ganze Weile, Tony hielt mich einfach in seinen Arm und sagte nichts.
Das brauchte ich einfach, jemand der keine Fragen stellte und einfach für mich da war.
„Es war ein Autounfall, gleich vor unserer Einfahrt...ich war noch bei Clay und bin etwas später zu Hause gewesen...da waren auch schon die Rettungskräfte und die Polizei da," Schniefe ich ," wenn ich nur früher-„ doch ich wurde von Tony unterbrochen.
„Nein! Sag das nicht, du hättest es nicht ändern können! Y/N nichts ist deine Schuld." sagt er und drücke mich noch fester an sich.

Auf dem Weg zu meiner Tante
Tony hielt vor dem Haus meiner Tante, es war nur drei Straßen von Tony's Haus entfernt.
„Wenn du noch etwas brauchst, sag einfach Bescheid." sagte Tony ganz ruhig.
„Also wenn du mich schon so fragst," sagte ich leicht Lächelnd," kannst du noch bei mir bleiben?" frage ich ihn ohn ihm wirklich in die Augen zu sehen.
Ich blickte erst auf als ich seine Autotür auf und wieder zufallen höre, verwirrt sehe ich mich um.
Tony kommt zu meiner Seite rum und öffnet mir die Autotür.
Ich stieg aus und warte immer noch auf seine Antwort.
„Ich werde dir niemals eine Bitte Abschlagen, Mi amor!" sagte er und kam mir sehr nah.
Er blieb kurz vor mir stehen und sah mir in die Augen, so als ob er auf meine Erlaubnis warten würde.
Ich nickte leicht und somit waren seine Lippen auch schon auf meinen.

Tony blieb noch die ganze Nacht bei mir und das war auch nicht die letzte.