Auf der schmalen Fensterbank,
Blick zum Mond, dann kurz zum gegenüberliegenden Fenster.
Kalte Tasse Tee neben mir. Schon wieder vergessen.
Tränenleere Augen, aber voll von Gefühlen. Zu viel geweint.
Aufgewühlte Seele, erstarrtes Leben.
Sonnenschein außen, schönes Gesicht; Finsternis innen, Heulkrampf.
Vergessene Momente, die wie Hagelkörner auf mich einprasseln.
Schmerzhafte Erinnerungen, die wie verrostete Nägel in mein Herz stechen.
Müde Tage, schlaflose Nächte. Vollmond, Regen.
Schauspielerei, Vorstellung. Wirklichkeit?
Realität und Traum... beides so nah aneinander, so ähnlich, verknotet und verwurzelt, fast schon dasselbe.