Der Todesengel der Quileuten

Einbruch ins Haus

PoV. Anika

Es verging eine Woche. Ich hatte mich vom Rudel immer weiter entfert. Den Grund kann ich euch sagen. Der Kampf ist schwer und groß. Das wird der größte Kampf den ich je hatte. Und mein Gefühl sagt mir das ich ihn nicht überleben werde. Zwar tat mir die Trennung zu ihnen weh, aber es wird für sie dann leichter sein zu Trauern.

In der laufenden Woche hatte ich mit dem Rudel und den Cullens den Plan fertig erarbeitet und geplant. Der Kampf wird in 2 Tagen statt finden und das bedeutet ich habe noch sehr viel Arbeit vor mir. In der letzten Zeit hatte ich kaum geschlafen. Der Hauptgrund dafür waren der Streit mit Sam und Paul. Mit Paul hatte ich mich vor 3 Tagen gestritten. Aber dies gehörte alles zum Plan.

Ich bin gerade im Zimmer und sah zur Decke. Heute werde ich den letzten schliff meines Planes machen und ihn Morgen Abend beenden. Damit der Plan mit dem Rudel und den Cullens beginnen kann.

Mein Tattoo war jetzt ausgewachsen. Er wuchs noch über die Arme und den Bauch. Ich stand aus dem Bett aus und zog mich an, mit bedacht dass das Tattoo verdeckt war. Dann ging ich runter und machte mir was zum Essen. Erst als ich mich ins Esszimmer stellte merkte ich das ich nicht alleine bin. Das ganze Rudel saßen mit Sue und den alten Quil am Tisch. Es war nur noch ein Platz frei.

Ich drehte mich zur Tür, die gerade zu gemacht wurde. Sue:,, Guten Morgen Anika. Setz dich bitte zu uns. Wir müssen reden." ich zögerte zuerst aber setzte mich dann zwischen Paul und Sam wo der freie Platz war. Der alte Quil legte ein Buch auf den Tisch, das Paul mir vor den Teller legte. Ich fing an zu essen. Sue:,, leis bitte den Titel des Buches." ich sah auf das Buch ' Latika der teuflische Engel und seine Legende' ich sah sie desinteressiert an:,, und weiter." Sue:,, es hat ein bisschen gedauert aber wir haben es gefunden. Die Legende stammt von dir." ich aß auf:,, wenn du mir was sagen willst dann komm bitte auf den Punkt. Ich hab heute noch was anderes vor als Kaffee klasch zu halten." Paul:,, wieso was hats du den vor?" es schwang leichte Panik, Angst und Besorgnis in seiner Stimme. Ich:,, das werdet ihr noch früh genug sehen." und sah ihn dabei kurz an.

Ich stand auf stemmte meine Arme auf den Tisch:,, wars das?" Sue:,, nein, setz dich wieder." ich drehte mich um und sah Emily an die an der Tür stand:,, lass mich raus. Sie sah zu den anderen. Ich griff zum Türgriff. Sie:,, beantworte uns bitte nur eine Frage und das Ehrlich." ich ließ die Hand sinken. Sie:,, wie viele Tote wirst du zum Leben erwecken?" ich sah über den Tisch. Alle blicke saßen auf mir:,, ich beantworte das mit einer Gegenfrage." und sah dann Emily direkt in die Augen. In ihnen spiegelte so viele Emotionen, wo ich meistens aber Angst sah. Ich:,, wollt ihr sterben oder wollt ihr leben?" vom Tisch kamen knurre. Ich nickte leicht:,, also dann lass mich jetzt raus." Emily ging von der Tür weg. Ich öffnete sie und ging zu meinem Auto. Jemand folgte mir.

Es stellte sich raus das dies Paul ist. Er:,, Anika lass uns bitte reden." ich:,, nein. Es gibt nix mehr zu bereden." und stieg ins Auto ein. Er machte die Tür auf:,, doch du blockst uns komplett ab. Ich will dich nicht verlieren. Du bist immerhin meine bessere Hälfte. Und das sag ich jetzt nicht weil ich auf dich geprägt bin und das weißt du. Bitte lass uns reden." ich startete den Motor und fuhr los. So das ich ihn nicht verletzte und machte dabei die Tür zu.

Dann fuhr ich auf den schnellsten Weg nach Port Angelos. Dort war im Wald eine kleine Hütte ähnlich wie die in La Push. Nur das die Hütte dort ein Bett und ein Tisch stehen hatte. Ich holte die 4 Taschen aus dem Kofferraum, die ich dort vor einer Woche rein legte und trug sie in die Hütte. Ich sperrte die Hütte von innen ab und öffnete die Taschen. Und es kamen Schusswaffen raus. Von kleinen Pistolen über Jagd Waffen bis hin zur Panzerfaust 3 war alles dabei. Sowie auch die Monitionen dazu. Ich ladete alle Waffen voll.

Als ich fertig war brachte ich die Waffen ins Auto mit bedacht das mich dabei keiner sah. Es war bereits dunkel. Ich sah unterm Bett noch eine Armbrust liegen mit Pfeilen. Die nahm ich auch mit und fuhr dann zu der alten Weide in La Push wo die andere Hütte stand. Als ich dort war, war es bereits 22 Uhr. Ich sah mich um. Und als ich mir dann sicher war das keiner mich sah ging ich in die Hütte. In der Hütte sah ich schnell einen Brief auf den Boden liegen mit der Aufschrift 'Mein Engel'. Ich nahm ihn, machte ihn auf und las ihn durch.

,, Hey mein Engel. Ich hab die starke Vermutung das du her kommst und dir die Waffen holst. Du wirst hier nicht beobachtet falls du das denkst." ich wollte den Brief zu machen. Doch dann machte mich der nächste Satz neugierig. ,, Lies bitte erst den Brief zuende. Ich möchte das du weißt das ich dir helfen werde wen du jemanden brauchst. Du solltest wissen das wir wissen warum du uns abstoßt. Das tust du nur weil du denkst der Kampf wird dein letzter sein. Du denkst das du dabei stirbst, aber ich sage dir eins. Die Rechnung hast du nicht mit mir gemacht.

Ich werde im Kampf an deiner Seite stehen und dir helfen ihn zu gewinnen. Ich weiß noch was du beim Tequila Abend zu uns gesagt hast. Du sagtest ' beim letzten großen Kampf wo es um dein Volk ging hast du sie alle verloren'. Ich sag dir eins dieses mal wirst du keinen verlieren, weil du mich hast. Wenn ich dir also helfen kann bei deinem Plan, dann tue ich das auch, ohne Fragen zustellen. Oder wenn du jemanden zum Reden brauchst, höre ich zu. Aber bitte lass uns nicht streiten. Ich halte es nicht länger aus von dir getrennt zu sein. Den du bist für meine Seele der persöhnliche Engel. Dein Paul"

Wow. Das hatte schon lange keiner geschafft mir so ins gewissen zu Reden. Doch ich durfte jetzt nicht einknicken. Ich steckte den Brief in die Hosen Tasche und schnappte mir die Waffen und die Bücher. Dann ging ich in schnellen Schritten zum Auto. Aus den Büchern bekam ich Koordinaten wo noch mehr Waffen versteckt sind. Als ich sie sah musste ich feststellen das sich welche in Sam's Haus befanden. Um genauer zu sein im Esszimmer unterm Boden. Die hatte ich dort versteckt für alle Notfälle. Ich fuhr dort zuerst hin.

Vor dem Haus sah ich das die Lichter aus waren. Ich ging mit einer Machete zum Fenster und sah das Jemand auf dem Sofa schlief. Also ging ich ganz leise in geduckter Haltung rein. Diese Person auf dem Sofa war Embry. Er schnarchte leise was mir deutete ins Esszimmer zu schleichen. Dort machte ich dann die Tür so leise es ging zu. Ich krabbelte unter dem Tisch und löste mit der Machete ein paar Paketten, wo sich darunter die Waffen in einer Tasche befanden. Plötzlich hörte ich das jemand langsam die Treppe runter kam. Das schnarchen von Embry konnte ich nicht mehr wahrnehmen.

Dann ging die Tür hier auf und das Licht an. Es kam jemand rein, blieb aber an der Tür stehen. Ich sah an der Tür vorbei. Embry saß auf den Sofa und blickte direkt in meine Richtung. Ich hob meine Hand und schüttelte langsam den Kopf. ,, Hey, hast du die Tür hier zugemacht?" fragte Sam. Embry nickte:,, es war hier warm da hab ich die Fenster aufgemacht und dort die Tür zu. Damit kein durchzug ist. Ich wusste nicht ob es noch windig wird." er sah dabei zu Sam. Sam:,, achso." machte das Licht ausund die Tür zu. Die beiden sprachen noch kurz. Embry:,, Hey Emily hat recht was Anika angeht. Ihr vertragt euch wieder. Ihr beide seid nur weger dem Kampf so gestresst und habt Angst um das Reservat."Sam:,, ich hoffe es sehr. Ich hab ihr schließlich viel zu verdanken." Embry:,, du sollst versuchen zu schlafen. Du siehst nähmlich scheiße aus." Sam:,, sei nicht so, immerhin sehe ich besser aus als du." Embry:,, nacht." Sam:,, nacht." und ging die Treppe hoch.

Ich hievte die Tasche leise hoch und legte das Parkett wieder an seine richtige Stelle und ging statt zu Tür durch das Fenster raus. Da ich jetzt nicht Embry über den Weg laufen will. Dann fuhr ich durch die anderen Orte wo sich die Waffen befanden. Es dauerte bis 14 Uhr als ich alle zusammen hatte.