Süßigkeiten und Küsse

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Er lächelte:,, Sie weiß das du ein wunderschönes Mädchen bist. Das du klug bist und einen wundervollen Charakter hast. Das du bei deinem Bruder Sam wohnst da deine da deine Eltern beruflich zutun haben und das du gerade die Schule beendet hast. Sie weiß das du unglaublich schöne himmelblaue Augen hast und ein bezauberndes lächeln besitzt, wenn es um Autos oder Motoräder geht das sich dabei deine Pupillen weiten wie als wärst du auf Droge." Er sprach immer leiser so das nur ich es hörte und kam mir immer näher.  Mein Herz fing an schneller an zu schlagen und mein Atem wurde schwer, mir wurde es warm und ich merkte das meine Wangen rot an liefen. 

   ,, Wenn man deine Familie oder Freunde bedroht es nicht mit dir zu spaßen ist. Wenn du vor dem Lagerfeuer sitzt dein Haar wie Gold erscheint." Unsere Gesichter kamen immer näher. Bis ich die letzten Zentimeter überbrückte und meine Lippen auf sein legte. Wir bewegten sie gleichmäßig. In meinem Bauch fing es an zu Kribbeln.

,, Hey Leute seid .... Oh!" Emily kam in die Küche. Wir fuhren auseinander. Ich sah peinlich berührt zu Boden trocknete meine Hände ab und ging dann meine Schuhe anziehen. Emily rief:,, es tut mir leid, ich wollte euch nicht stören." ich:,, nicht so schlimm." schnappte meine Jacke und ging raus.

Ich ging anfangs noch zügig die Straße lang als würde ich vor etwas weglaufen. Nach einer gewissen Zeit verlangsamte ich meinen Gang. Irgendwann kam ich bei dem Kiosk von Lucy Call an. Das ist die Mutter von Embry. Sie hat ein recht großen Kiosk. Sie stand an einem Regal als sie mich sah. Sie:,, Hey Anika. Wie geht's dir?" ich:,, Hey Lucy. Gut und selber?" sie:,, geht nicht besser. Wie läuft es bei dir?" ich grinste leicht:,, eigentlich ganz gut würde ich sagen." sie:,, freut mich zu hören." ich:,, wie läuft der Laden?" sie nickte:,, kann mich nicht beklagen." ich lächelte :,, wo hast du die Süßigkeiten versteckt?" Sie zeigte in eine Richtung:,, in der Ecke ganz hinten." ich bedankte mich und ging hin.

Nun stand ich vor einem Regal mit Chips, Gummibärchen, Kaugummi, Schokolade und Keksen. ,, dort drüben" hörte ich Lucy zu einem Kunden sagen. Kurze Zeit später tippte mir jemand auf die Schulter. Ich:,, hm?" und sah zu der Person. Es war natürlich Paul. Er:,, alles oke?" ich:,, eigentlich schon." und sah wieder zum Regal. Das ist aber auch immer eine schwierige Wahl. Paul:,, was heißt ,eigentlich schon' bei dir?" ich:,, na das alles oke ist. Ich weiß grad nur nicht was ich kaufen soll." er:,, Schokolade?" ich sah ihn angewidert an:,, ich finde Schokolade eklig. Das einzige was ich mit Schokolade esse ist Pudding." er:,, na dann bist du die erste Frau die das hier sagt." ich zuckte mit den Schultern und entschied mich für Skittels. Wir gingen dann ganz langsam zurück und redeten über belangloses Zeug.

Auf dem Grundstück von Sam waren wir bei dem Thema Arbeit irgendwie angelangt. Er:,, was für Jobs hast du so gemacht?" ich:,, oh dass sind viele. Zum Beispiel Barkeeper, Kellner, Mechaniker, Op Schwester, Arzt und noch viele andere." er nickte:,, was hat dir von all dem am besten gefallen?" ich lachte leicht und grinste:,, Rennfahrer fand ich immer schon geil. Und Mechaniker. Das waren immer meine beiden Favoriten." er:,, nicht Schlecht!" ich:,, Aber ich muss gestehen das ich das meiste zum überleben brauchte. Und auch noch selber erlernen musste." er:,, und was war das sinnvollste zu erlernen?" ich überlegte kurz:,, das waren auf jedenfall Arzt, Jäger und Farmer." Er:,, Farmer?"  wir gingen ins Haus rein. Ich:,, ja damit du auf den Feldern Gemüse, Kräuter, Getreide und Kartoffeln anpflanzen konntest. Damit man weiß wann man sie Pflanzt und Erntet. Kühe, Schweine und Pferde zücheten und halten. Und so weiter. Mit den Sachen konnte ich bereits Tausende Leute Retten. Allein schon weil ich Kräuter hatte." er:,, gut zu Wissen."

Wir setzten uns zu den anderen und sahen uns einen Film an und unterhielten uns. Nach und nach gingen die Jungs nach Hause bis nur noch Paul und ich auf dem Sofa saßen. Es lief gerade ein Film. Nach einer Weile fühlte ich mich von ihm beobachtet. Dann fing ich an zu erröten und sah direkt in seine Teddy braunen Augen.

Er strich mit einer Hand Strähnen aus meinem Gesicht hinters Ohr und verweilte dort. Ich ging mit meinem Gesicht näher zu ihm solange bis sich unsere Lippen berührten. Er zog mich auf seinen Schoß so das ich rittlings auf ihn saß. Unser Kuss war vorsichtig, aber ich genoss jeden Moment. Es war einfach perfekt. Doch irgendwann mussten sich unsere Lippen trennen da wir auch Luft zum Leben benötigten. Wir machten uns noch einen schönen Abend und gingen gegen Mitternacht ins Bett.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 06, 2020 ⏰

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Der Todesengel der QuileutenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt