ein neues Abenteuer

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Hey, mein Name ist Anika Vega.
Ich lebe schon sehr lange, länger als ihr überhaupt vorstellen könnt. Mal hab ich auf der Straße, in einer kleinen Vorstadt, in der Stadt oder im Wald gelebt. Also schon überall auf der Welt. Momentan lebe ich in einem größerem Dorf, in einer zwei Zimmer Wohnung.

Als Kellnerin in einer Bar verdiene ich nicht schlecht. Ich bin gerade dabei Feierabend zu machen. Die letzten Gläser und Teller abwaschen. Joe, dem die Bar gehört, ist gerade dabei mit Mike, dem Barkeeper, die Tische und Stühle zu putzen und hoch zustellen. Joe:,, So Leute!" wir sahen zu ihm:,, nächste Woche ist der Laden zu. Wie ich euch schon gesagt hatte. Weger der Hochzeit in Mexico. Ich weiß ihr hättet es auch ohne mich geschafft den Laden zu schmeißen. Aber so habt ihr ein bisschen Urlaub." ich hatte den letzten Teller abgewaschen und trocknete meine Hände ab. Mike:,, so haben wir endlich auch mal Zeit mit den Kindern. Nicht wahr Blondi!" und sah mich mit frechen Grinsen an. Ich:,, im gegensatz zu dir Mike, kann ich aufstehen wann ich will und muss nicht ein Film mit Prinzessin und Einhörnern oder Dinosauriern schauen." und sah ihn frech an. Joe:,,  leute, muss das jetzt sein?!" ich:,, ist ja gut, du hast Recht. Man sollte sich nicht mit Kindern streiten."

Wir gingen raus und sperrten ab. Ich verabschiedete die Beiden und stieg in mein Auto ein. Den Audi r8 in blau. Ich habe ihn mir vor 12 Jahren gekauft und liebe ihn immer noch. Ich brauche 20 Minuten um nach Hause zu fahren. Dadurch das es 1 Uhr nachts war, ist auf den Straßen fast niemand zu sehen. Und im Radio lief auch recht gute Musik. Als ich daheim ankam fuhr ich in die Tief Garage rein. Ich stieg aus dem Auto aus und ging zum Fahrstuhl. Wir hatten einen da das Haus aus neun Stockwerken besteht. Ich drückte auf Stockwerk sechs.

In der Wohnung angekommen machte ich erstmals das Licht an. Wenn man bei mir in die Wohnung kommt, sieht man nur zwei Türen. Eine links, die andere rechts. Links ist das Badezimmer und rechts das Schlafzimmer. Der Flur endet im Wohnzimmer und Küche. Ich steckte den Schlüssel in die Tür und schloss ab. Die Schuhe zog ich aus und ging ins Wohnzimmer. Ich machte die Fenster auf, da ich den ganzen Tag unterwegs war. Dann ging ich erstmal ausgiebig duschen. Nach dem Duschen fällt es mir immer und immer wieder auf wie lang ich unterwegs war. Nachdem ich mich anzog und das Fenster auf machte, ging ich ins Bett.

Als ich aufstand und auf die Uhr sah war es 7 Uhr. Ich machte mir was zum Essen und ging dann Fernseh schauen. Ich sah mir die Serie Navy CSI an. So gegen 15 Uhr zog ich mich um und ging für ne Stunde an die frische Luft. Daheim holte ich dann die Post mit rein. Ich nahm den Fahrstuhl und sah mir die Briefe an. Es war mal Werbung oder irgendeine Rechnung. Als ich das Klingeln des Fahrstuhls hörte und die Tür sich öffnete ging ich raus. Und dann sah ich zwei groß gewachsene Männer vor meiner Tür stehen.

Sie waren gut durch trainiert und locker zwei Meter groß. Ich pfiff kurz und beide sahen dann zu mir. Der eine fing an zu lächeln als er mich sah. Als ich ihn mir genauer ansah wusste ich auch wer er war:,, Hey mein Großer!" es war Sam Uley. Er war einer von zwei Kindern die ich von klein auf aufgezogen habe. Er:,, Hey Mam!" wir nahmen uns in den Arm. Als er los ließ, sah ich den anderen Mann an. Und mir fiel nicht nur auf das er Verängstigt und Verzweifelt scheint sondern auch das beide an der rechten Schulter das gleiche Tattoo haben. Ich sah beide kurz an:,, wollt ihr nicht rein kommen. Dann können wir ein bisschen reden." ich machte die Tür auf und ließ sie rein.

Als ich die Tür zu machte holte ich drei Gläser und Wasser.Ich:,, magst du mir nicht deinen Freund vorstellen? Oder soll ich lieber Bruder sagen?" ich setzte mich im Wohnzimmer zu ihnen. Sam:,, Ja. Mam das ist Jacob Black. Jace das ist meine Mam." Jacob hielt mir seine Hand hin:,, Hallo Miss Vega." ich nahm sie:,, ich bevorzuge Anika. Hab ich richtig gehört, Black? So wie Ephraim Black?" Jacob:,, ehmm... Ja. Er war mein Urgroßvater."

Ich sah ihn an und nickte leicht dabei:,, ha... Ihr seit also in einem Rudel." Jacob sah zu Sam. Er:,, wie schon erwähnt sie ist aufgeklärt." ich:,, Sam, warum seit ihr hier?" Sam suchte die richtigen Worte und sagte nach geraumer Zeit:,, Jacob hat sich auf jemanden geprägt der halb Mensch und halb Vampir ist." ich sah ihn mit geöffnetem Mund an:,, wie Bitte?!" Sam:,, halb Mensch, halb Vampir." ich sah zu Jacob:,, er verarscht mich doch gerade!" Jacob knurrte leicht:,, nein tut er nicht. Sie heißt Renesmée und ist wundervoll."

Ich nickte leicht:,, okay. Aber wenn du damit klar kommst, warum seit ihr dann hier?" Sam:,, Die Vampirgarde aus Italien hat es irgendwie herausgefunden und der Anführer will nicht nur Renesmée umbringen sondern ihre komplette Familie und dazu das Rudel auch gleich." als ich diese Wörter hörte bekam ich eine Gänsehaut. Jacob:,, Sam sagte uns du wärst unsere letzte Hoffnung. Selbst wenn wir alle aus dem Rudel kämpfen, sind wir nicht mal annähernd so viele die uns töten wollen." ich überlegte eine Weile:,, von wie vielen sprechen wir hier?" Sam:,, Sie meinten um die 500 Vampire." ich:,, wann soll der Kampf sein?" Jacob:,, die Cullens meinten in 5 Wochen." ich wurde bei dem Namen hellhörig:,, Cullen. Etwa Carlisle Cullen?" Sie nickten. Ich sah mich um:,, wie seid ihr hier her gekommen?" Sam:,, zu Fuß. Wir haben 14 Stunden her gebraucht." ich:,, gut. Ihr macht jetzt vollgendes. Im Kühlschrank ist was zum Essen. Macht ihn leer. Wenn ihr damit fertig seid gebe ich euch den Autoschlüssel und ihr fahrt zurück. Mit dem Auto braucht ihr 9 Stunden wenn ihr Vollgas gibt." ich stand auf und ging ins Schlafzimmer.

Dort holte ich meine Reisetasche vom Schrank und packte alle meine Klamotten rein. Ich besaß nie viele Klamotten, so hatte ich wenigstens noch für meine Schuhe und Bilder Platz. Die Tasche war voll, also schnappte ich mir den Rucksack und ging in die Küche und packte dort meine Persöhnlichen Sachen ein, so wie im Bad, Flur und Wohnzimmer. Die Taschen stellte ich in den Flur und ging wieder ins Schlafzimmer. Auf dem Kleiderschrank und unterm Bett lagen noch jeweils zwei volle Taschen. Ich holte sie raus und stellte sie ebenfalls in den Flur.

Da kamen dann auch die Jungs dazu. Sam:,, wir sind fertig" ich machte die Tür auf und wir gingen zum Aufzug. In der Garage stellten wir die Taschen in den Kofferraum. Ich gab Sam den Autoschlüssel:,, lasst die Sachen dann bitte drinnen. Ich werde in 2 Tagen da sein, nicht später. 2 Tage, 48 Stunden." er nickte nahm mich in den Arm:,, sei Vorsichtig." ich:,, du kennst mich doch." er ließ los und stieg ein. Jacob:,, danke, Anika!" ich schüttelte den Kopf:,, dank mir erst wenn es vorbei ist." Er stieg mit einem leichtem lächeln ein. Ich ging zum Garagen Tor und machte es auf. Sam hielt bei mir an und machte das Fenster runter. Ich:,, Wehe es ist auch nur der Lack ab oder eine kleine Delle drinnen." Sam grinste:,, du würdest mir den Hals umdrehen. Das weiß ich doch Mam." ich:,, so ist es. Gute Fahrt." sie fuhren los und ich ging in die Wohnung zurück.

Holte mein Laptop und machte das was ich alle Jahre wieder tue. Mich in das System des Staates zu häcken. Ich muss dort meine ganzen Daten bezüglich Name, Alter, Wohnort und alles was mit mir zutun hat löschen. Aus dem Grund weil keiner mein wahres Alter wissen darf. Dies dauerte 5 Stunden. Nach dem das erledigt war, sah ich in den Kühlschrank und die Jungs waren fleißig, es stand nur noch eine Flasche Wasser darin. Ich holte sie raus, nahm ein Schluck und stellte sie auf den Tisch. Dann ging ich schlafen oder versuchte es zumindestens.

Der Todesengel der QuileutenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt