#TubeClash - Reloaded!

6. Kapi - Ich hatte das doch nicht gewollt.. ;(

Hallöle! Ich weiß, die Kapis kommen jetzt übelst schnell, das kommt daher, dass die ganze Story schon auf Fanfiktion.de online ist und ich sie eig nur aus Sapßhier geuploadet hab. :3  Dann hab ich sie irgendwie auch wieder vergessen und nun, naja, nun update ich das ganze sozusagen xD

Viel Spaß! <3

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Pov LeFloid (die anderen gibt's ja auch noch...)

Ich konnte nicht glauben, was ich soeben gehört hatte. Laut der gruseligen Stimme waren wir also alle auf dieser Insel gefangen und mussten uns bekriegen bis nur noch einer am Leben war? Wie durchgedreht war das denn?! Da würde doch niemand je freiwillig mitmachen! Oder?  Unsicher sah ich zu Taddl hinüber. Wir hatten uns direkt am Anfang getroffen und waren auch zusammen weiter gegangen. Ein Glück, dass er in meinem Clash war. Dann würde er mich zumindest nicht....
'Halt!', sagte ich zu mir selber und schüttelte den Kopf, 'Das ist genau das, was der Veranstalter will. Dass du jedem misstraust und schließlich doch anfängst jemanden zu bekämpfen!'
Für mich gab es jetzt nur einen logischen Ausweg! Ich und Taddl mussten die anderen finden, egal welchem Team sie angehörten. Es durfte einfach nicht so weit kommen, dass jemand sein Leben lassen musste.
All das ratterte so schnell in meinem Kopf umher, dass ich innerhalb von Sekunden Taddls Arm packte und ihn in den Wald zog.
'Hey Flo, was soll'n das?', fragte er sichtlich erstaunt.
Als ich begann ihm von meinem Plan zu berichten löste er sich jedoch von mir.
'Ist das dein Ernst? Du weißt doch gar nicht, wie die anderen ticken? Was ist, wenn sie dich nicht ausreden lassen? Was ist, wenn sie einfach nur lebend hier raus wollen?!'
Bei den letzten Worten hob sich Taddls Stimme ein wenig und ich sah ihn verständnislos an. Glaubte er denn gar nicht mehr an das Gute im Menschen? Nur knapp ein paar Stunden waren seit unserem Erwachen vergangen und schon begann Taddl, jedem zu misstrauen.
Ich ging wieder auf ihn zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.
'In Ordnung', willigte ich ein, 'Wie wäre es dann damit, wenn wir erst einmal Leute aus unserem Clash suchen und dann weiterschauen?'
Mit diesem Vorschlag schien er einverstanden zu sein und so gingen wir immer tiefer in den Wald hinein. Lianen hingen von den Bäumen und man hörte ab und zu das Schreien eines Affen... Wenn es überhaupt ein Affe war. Wer wusste, welche Gefahren hier lauerten?
Als ich gerade über einen Stein kletterte, hielt mich Taddl von hinten fest.
Fragend sah ich mich um. Er blickte zu Boden und nuschelte: 'Sorry, dass ich gerade so übelst überreagiert habe. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Gestern noch war ich zusammen mit Simon, Caty, Ardy und Felix feiern und jetzt sitze ich hier mit all den anderen auf einer beschissenen Insel fest, wo wir höchst wahrscheinlich alle sterben werden. Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich machen soll. Ich will einfach nur überleben'  Er stockte und schüttelte sich.
Ich stieß ihn aufmunternd an: 'Ich geh mal davon aus, dass jeder sich so ähnlich fühlt. Aber wir dürfen dieses Gefühl nicht Überhand gewinnen lassen. Wer weiß, was dann aus uns wird.'
Er nickte schwach und folgte mir über den Felsen.
Das würde ein langer Weg werden und irgendwie machte ich mir Sorgen um Taddl. Was ließ ihn wohl so reagieren? Ich kannte ihn doch eigentlich ganz anders...

Pov Chan

'Scheiße Mann', rief ich und stürzte wieder zur Kante hin, wo schon Ali und der Doktor standen. Jetzt war es völlig egal, welchem Clash wir angehörten. Wichtig war nur noch, dass da grade ein riesiges SeeUNGEheuer aus dem Meer auftauchte. Was sollten wir bloß tun?
Es glich ein wenig einem gigantischen Tintenfisch. Jedoch strahlte es feuerrot und schien einen flammenden Kern in seinem Inneren zu haben. Seine Tentakel sprühten Funken (wie war so etwas überhaupt im Meer möglich?) und streckten sich nach allen Seiten aus. Langsam aber sicher näherte es sich dem Strand, wo immer noch GLP und Kelly saßen, sich langsam umdrehten und erstarrten.
Da ertönte plötzlich eine Stimme in meinem Kopf. Dem Doktor und iBlali schien es ähnlich zu gehen, denn beide fassten sich wie ich an ihre Schläfen.