19. Traum der Erinnerung

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Izaya's Traum:

Ich sehe nichts alles ist schwarz. Da sehe ich ein licht und gehe in Richtung des Lichts. Egal wie schnell ich laufe das Licht entvernt sich immer weiter von mir. Ich beginne an zu rennen doch das Licht scheint unerreichbar. Da höre ich hinter mir ein Geräusch und drehe meinen Kopf nach hinten und sehe wie der Boden Hinter mir auseinander bricht und in die Tiefe fällt. Ich renne schnelle doch der Abgrund hinter mir kommt immer näher und das Licht entfernt sich immer weiter. Der Abgrund hat mich nun erreicht und ich falle. Ich kneife die Augen zusammen vor Angst, doch ich merke nur wie ich leicht auf meinen beiden Füßen lande. Ich öffne meine Augen und sehe wie jemand auf dem Boden liegt und sich jemand neber ihn knieet. Ich laufe zu den beiden hin, doch ich kann keinen von beiden erkennen es scheint fast so als sei um die Gesichter der beiden ein Nebel Schleier und auch die Umgebung sieht aus wie ein verlaufendes Bild. Der knieeende der beiden hebt den auf dem Boden liegen auf seine Schulter und verschwindet.

Ich will ihnen folgen doch meine Füße sind wie angewurzelt und es wird wieder schwarz, doch diesmal falle ich nicht sondern es scheint als würde ich in dem schwarzen Raum schweben.

Ich lande wieder auf dem Boden und sehe die beiden gestalten wieder. Sie laufen irgendwo hin und werden von andern verschleierten Personen angestarrt. Merkwürdig ich kann troz des schleiers sagen was die gestalten tun. Da höre ich eine etwas gedämpft Stimme die beginnt zu sprächen.

"Ich will nicht mit ihm mit, ich würde liebe bei . . . bleiben. Ich hab bei ihm kein gutes Gefühl und er sieht echt gruselig aus. Nicht nur ich finde das, viele Leute um uns sehen ihn mit merkwürdig blicken an. Obwohl manche von dieses Blicken scheinen auch mir gewidmet zu sein. . . . hat doch gesagt ich und er sind alte Freunde."

Dann verstummt die Stimme und das Bild der beiden verschwindet wieder. Ich konnte manche Worte der Stimme nicht verstehen, aber es scheint so als sei einer der beiden nicht damit einverstanden mit dem andern zusammen zu sein.

Kaum hatte ich diesen Gedanken in meinem Kopf vestgelegt beginne ich wieder zu schweben und landete auch gleich wieder.

Vor mir taucht einer der beiden auf. Er kauert sich vor irgend einer Wand zusammen, wenn ich das richtig erkennen und weint. Ich schau mich um ob ich den anderen sehe der zu ihm kommt doch außer dieses Bild vor mir gibt es nichts. Da höre ich wieder die Stimme.

"Ich bin alleine. . . . hat mich alleine gelassen. Ich hab Angst. Ich Hasse es alleine zu sein. Ich war schon immer alleine, keiner war da. Hilfe, . . . komm schnell wieder."

Ich höre nur noch ein leises Schluchtzen. Ich will etwas zu ihm sagen, aber es kommt keine Muks aus meinem Mund. Da höre ich ein eine Tür die auf und wieder zu fällt. Das muß der andere sein. Doch er taucht nicht im Bild auf, wo ist er, macht er sich den keine Sorgen um den anderen? Kurz darauf taucht doch endlich der andere auf. Er der eben noch geweint hat schmeißt sich auf den anderen und umarmt ihn und das Bild verschwindet wieder. Da er tönt wieder die gedämpft Stimme, doch diese ist viel tiefer als die forherrige.

"Ich werde dich nicht mehr alleine lassen."

Ich bin irgendwie froh das er den andern hat und nun nicht mehr alleine ist. Der glückliche, ich verspüre ein Hauch von Wärme in meiner Brust das sich aber schon wieder verflüchtet als ich wieder begine zu schweben.

Wieder am Boden sehe ich die beiden wie sie auf dem Sofa sitzen und sich unterhalten. Es scheint aber keine friedlich Unterhaltung zu sein. Ich kann leider nicht verstehen über was die beiden reden, da ein rauschen die beiden übertönt. Doch während die beiden reden wird das rauschen leiser und die Stimme beginnt woeder an zu reden.

"Er ist dafür verantwortlich, er hat das getan und er weiß einfach nicht was ich für ihn bin. Ich bin eigentlich schrecklichen sauer auf ihn aber er ist lustig und ich mag ihn einfach zu sehr."

Sie verstummt und ich sehe nun wie einer der beiden denn anderen umarmt und ihn auf die Wange Küsst. Er beginnt wieder zu reden und diesmal kann ich hören was er sagt.

"Ich mag dich auch . . . Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mein richtiges ich dich nicht mag."

Ich sehe nur noch wie die beiden sich umarmen, bis das Bild wieder schwarz wird und ich wieder beginne zu schweben. Aber was hat er mit "mein richtiges ich gemeint"?
Before ich weiter darüber nachdenken kann, hab ich wieder festen Boden unter meinen Füßen und sehe das nächste Bild von den b Beiden. Sie sind wieder zusammen unterwegs und sehen sich gegenseitig ganz glücklich an. Mann könnte wirklich fast meinen die beiden wären ein glückliches paar.

Einer der beiden beginnt zu reden, doch ich kann nur eine Sache verstehen "zusammen Wohnen". Der andere ist darüber wohl so Glücklich das er nun so schnell wie möglich in ihr gemeinsames Haus zurück kehren will, das er etwas weiter voraus läuft. Er biegt in eine Straße ab und man sieht in nun nicht mehr.
Plötzlich wird das bis eben noch helle Bild von den Beiden ganz dunkel und aufeinmal bin ich und der andere in der Straße in der, der anderen abgebogen ist. Das Bild ist nun nicht mehr verschwommen und ich erkenne diese Straße. Nicht nur die Umgebung ist nun klar die beiden gestalten haben nun keine Schleier mehr und ich kann er kennen wer die beiden sind.

Die beiden gestalten die ich die ganze Zeit so schön zusammen gesehen habe sind Shizuo und ich!!!

Ich schrecke hoch und mein Herz klopft wie wild. War das was ich gesehen habe echt oder wieder nur Hirngespinste von mir, so wie der letzte Traum? Ich muss endlich wissen was in der Zeit bei Shizuo passiert ist. Aber wenn das alles was ich gesehen habe echt ist. Dann habe ich vor ihm Geweint, ihn umarmt und ihn sogar geküsst zwar nur auf die Wange aber es ist immer noch ein Kuss. Ich merke wie ich ganz rot werde und vergrabe mein Gesicht in meinen Knien.

Ein Sturm der Gefühle (Shizuo×Izaya)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt