Ein Sturm der Gefühle (Shizuo×Izaya)

13. Verzweiflung

Shizuo's Sicht:

"Du-du kannst dich wieder erinnern."

"An was soll ich mich den erinnern? Das einzige was ich weiß ist, das du mich bewusstlos geschlagen hast und mich nun versuchst umzubringen!"

"Das stimmt nicht Izaya! Schau doch es ist bereits Hell. Als ich dich bewusstlos geschlagen habe war es Stock finster."

"Das stimmt zwar, aber du hast es vermutlich nicht übers Herz gebracht mich zu töten nicht war? Deswegen hast du dir überlege wie du mich am schonendsten töten kannst. Dann ist dir etwas eingefallen doch ich bin dann aufgewacht und der Rest spielt sich gerade hier ab.  Nicht war Shizu-chan?"

"Nein Izaya, du hattest eine Gehirnerschütterung und konntest dich an niemanden erinnern. Shinra hat mich dann gezwungen mich um dich zu kümmern und dich mit zu mir zu nehmen. Doch das war garnicht so schlimm und wir hatten auch viel Spaß zusammen."

"Haha du machst Witze. Du und ich zusammen Spaß haben und ich bei dir Wohnen. Tickst du noch ganz richtig."

"Aber es stimmt! Kannst du dich wirklich an nichts erinnern?"

"Also wenn du meinst ich würde mich an etwas erinnern was du mir da gerade gesagt hast, dann liegst du gehörig falsch. Denn ich kann mich an nichts davon erinnern. Und jetzt verabschiede ich mich von dir mein liebes Monster."

"Halt warte Izaya, wenn du mir nicht glaubst dann geh zu Shinra!"

"Mal sehen, aber dann mal Auf Wiedersehen mein liebes Monster!"

So verschwindet Izaya aus der Straße und lest mich dort alleine zurück.

Was soll ich denn jetzt bloß machen?

So versinke ich nun in meiner Verzweiflung und bleibe für lange Zeit dort in dieser Gasse sitzen. Ich weiß nicht wann ich diese Gasse verlassen habe, aber als ich mich endlich aufraffen konnte war es bereits wieder Dunkel. Ich schleife mich nun nach Hause und begebe mich auch direkt in mein Bett. Ich vergrabe meinen Kopf unter Decke. Da steigt mir ein all zu bekannter Duft in die Nase. Das . . . das ist Izayas Duft. Da kommt mir die  sehne von heute Morgen in den Kopf. Wie er sich an mich geklammert hat und wie schön es war ihn so nah bei mir zu haben. Am Morgen war doch noch alles so schön und jetzt. Da läuft mir etwas über die Wange.
Wieso . . . Wieso weine ich denn?
Verwirrt von der Ganzen Situation klammere ich mich an das Kissen mit Izayas Geruch und versuche ein zu Schlafen.