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Mary

Wütend funkelte ich ihn an. Das wusste ich selber! Schließlich war ich die jenige welche nach 3 Tagen aufwachte, in den Spiegel sah und einen Fuchs entgegen blickte! Ein Fuchs, ich war ein kleiner roter Fuchs und ich hatte keine Ahnung wie das passiert ist geschweige denn wie ich es rückgängig machen könnte. Ein jämmerlicher laut welcher einem schluchzen nahe kam entfloh meiner Kehle. Ich wollte doch einfach nur wieder ich selber sein!

Ich wollte doch einfach nur wieder ein Mensch werden, mit meinem braunem Haar von welchem nun nichts mehr zusehen war. Mit einem Satz war ich auf den Boden gesprungen und betrachtete mich im Spiegel. Immerhin, meine blauen Augen waren mir geblieben, doch auch dieses zugeständnis machte die Situation nicht besser.

Als Nate neben mich trat fiel mir noch ein Fakt ins Auge, ich war winzig! Wenn ich mich zu einer Kugel zusammenrollte passte ich fast genau in seine Hände wenn er sie zu einer Schale formen würde.

Nate

Mitleidig sah ich die offensichtlich verzweifelte fuchsprinzessin an und überlegte wie ich ihr helfen könnte.

Aufgebracht weil mir nichts ein viel marschierte ich durchs Zimmer, versuchte mich zu konzentrieren, doch das traurige jaueln der füchsin brannte so sehr, dass es mich schmerzte es zu hören.
Eine Wärme breitete sich im Zimmer aus und plötzlich hörte ich kein jaulen mehr, sondern bloß noch ein schluchzen.

Verblüfft drehte ich mich um und sah auf die Brünette Schönheit welche vor dem Spiegel stand und die Hände vor dem Gesicht haltend weinte.

Sanft umfasste ich ihr Kinn, entfernte ihr Hände von ihren Gesicht und drehte ihr Gesicht zum Spiegel. Erstarrt betrachtete Mary sich, legte eine Hand auf ihre Wangen, sah auf ihre Hand. Schließlich drehte sie sich lächelnd im Kreis, betrachtete das rote Kleid welches dich um ihre Beine bauschte und strahlte mich letztenendes erleichtert an. Nocheinmal sah sie unsicher an sich herab. So als habe sie Angst das nur zu Träumen, doch als sie realiesierte, dass sie tatsächlich ihre menschliche Form zurück hatte fiel sie mir plötzlich kreischend um den Hals.

Mit einem Ruck wurde die Tür aufgerissen und schon sah ich in die zornigen Augen meines besten Freundes.

In His HandsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt