Die Wut

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Suzuki's Sicht:

Ich wohne jetzt schon eine Woche in Konoha und 'mein Team' ignoriert mich wo es nur geht. Wieso bin ich ausgerechnet in ein Team gekommen,welches mich ignoriert? Liegt es vielleicht daran das ich...? Nein! Wie komm ich bloß auf diesen Schwachsinn? Ach egal! Ich sitze hier am Baumstumpf und warte auf mein sogenanntes Team. Nach 10 weiteren Minuten warten kam endlich mal jemand. Leider war es Rin,das Mädchen das ich abgrundtief hasse. "Hallo! Wer bist du?",begrüßte sie mich. Man merkt doch das sie bei meinem Lebenslauf nicht zugehört hat. Na toll! Jetzt denkt die bestimmt ich will ihr zu gucken oder so was in der Art. "Hallo! Ich bin deine Teamkameradin Suzuki Uchiha!",lächelte ich. Ich lächle immer,egal ob ich wütend,traurig,glücklich oder so bin. Ich bin einfach eine aufgedrehte Person. "Achso,wusst ich gar nicht! Aber eins sage ich dir jetzt schon...wenn du dich an MEINEN Kakashi ranmachst,dann kriegst du es mit mir zu tun!",sagte sie mit einer arroganten Stimme. "Ach wirklich? Das werden wir ja sehen!",lächelte ich provozierend. "Ja!" Rin sprang vor Wut auf mich drauf und zerrte an meiner Kleidung sowie an meinem Haar. Ich drehte sie auf den Rücken sodass ich nun auf ihr saß. Gerade als ich zum Schlag ausholen wollte,packte mich eine Hand an meiner Faust. "Streiten bringt euch nichts,trainiert lieber um stärker zu werden!",meinte eine ruhige Stimme. Ich schaute nach hinten,ging von Rin runter und setzte mich wütend ins Gras. "Ich bin stark nicht schwach! Eines Tages werde ich die beste Hokage die ihr je gesehen habt!",klopfte ich mir selbstbewusst gegen den Brustkorb,dazu grinste ich noch breit. "Hey du da! Mach mich nicht nach!",rief eine fröhliche Stimme. Als ich Obito erblickte,sprang ich auf,lief auf ihn zu und umarmte ihn. "Hey was soll das? Wer bist du überhaupt?",fragte er und löste sich aus meiner Umarmung. "Ich bin...Suzuki Uchiha...eure...eure Teamkameradin!",schluchzte ich. Weinend lief ich nach Hause. Alle auf der Straße sahen mir fragend hinterher. Ohne auf weitere Passanten zu achten,lief ich zum Haus meiner Eltern. Zuhause angekommen,knallte ich meine Zimmertür zu. Mir war jetzt alles egal,ich wollte nur noch weinen. Nach knappen 2 Stunden weinen klopfte es verzweifelt an meiner Zimmertür. "Herein!",schniefte ich mit Tränen erstickter Stimme. Meine Mutter kam in mein Zimmer,setzte sich neben mich aufs Bett,sah mich fragend an und tröstete mich. "Was ist denn mit dir los,Suzuki?",fragte sie mich besorgt. "M-Mein Team...die...die wissen gar nicht wer ich bin...sie ignorieren mich...die ganze Zeit!",schluchzte ich vollkommen aufgelöst. "Verstehe!",nickte sie und tröstete mich weiter. "Komm mit nach unten in die Küche,dort werde ich dir Inarizushi machen! Wenn du dich wieder beruhigt hast,können wir Minato sagen,das du heute nicht kommst!" Zusammen gingen wir in die Küche wo meine Mutter mir einen Teller voll Inarizushi machte. Meine Augen funkelten vor Freude. Sofort verschlang ich das Essen. Als ich fertig war,rief meine Mutter meinen Sensei an um mich abzumelden für diesen Tag. Meine Mutter und ich spielten einige Runden Shogi wobei ich immer wieder verlor. Gerade als ich meinen Zug beenden wollte,klingelte es an der Tür. Fröhlich hüpfend öffnete ich sie und erblickte zu meiner Verwunderung...meinen Sensei mit meinem 'Team'. Trotzdem lächelte ich ohne an etwas anderes zu denken.

Shattered *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt