Jeongin
Jeongin
Träume sind doch etwas schönes, nicht wahr? Sie geben uns die Kraft, im Leben weiterzumachen und nicht aufzugeben
Jeongin
Wenn es mal alles schlecht geht, dann haben die Träume mich immer auf den Beinen gehalten. Sie waren meine Stütze gewesen und ich habe es geliebt, vor mich her zu träumen
Jeongin
Aber je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie absurd meine Träume eigentlich immer waren. Ich hatte durch meine Träume auch Ziele, die ich aber vermutlich niemals erreichen werde
Jeongin
Traurig, oder? Die Träume waren mein Halt gewesen, aber nun habe ich sie verloren
Chan
Wieso solltest du deine Ziele nicht erreichen?
Chan
Du kannst deine Ziele erst dann erreichen, wenn du wirklich dafür kämpfst und wenn du den Willen dazu hast
Jeongin
Und wenn ich den Willen nicht habe? Oder eher... Wenn ich die Kraft nicht dazu aufbringe, weiterzumachen?
Chan
Was sind deine Ziele? Was wolltest du mal machen?
Jeongin
Ich wollte schon immer ein Auslandsjahr in Australien machen.. Du hast mir immer davon erzählt, wie wunderschön es dort ist und auch die ganzen Bilder die du gezeigt hast..
Jeongin
Ich möchte unbedingt nach Australien und für ein Jahr dort leben, sowie arbeiten. Ich will die Kultur kennenlernen und einfach etwas erleben. Ich will aus Korea raus und den Menschen entfliehen, aber ich kann nicht..
Chan
Wieso? Wieso nicht? Ich würde dir helfen. Du würdest bei meinen Verwandten unterkommen
Jeongin
Ist es nicht egoistisch? Es ist doch verdammt selbstsüchtig von mir, wenn ich gehe und jeden hier lasse...
Chan
Wer sagt das?
Jeongin
Meine Mutter... Ich darf nicht gehen, weil ich mich um meine Eltern kümmern muss... Wegen dem Streit..
Chan
Nein, Jeongin. Es ist dein Leben. Und du entscheidest, was du aus diesem machst. Wenn du nach Australien willst, dann gehst du dahin. Es ist keinesfalls egoistisch von dir. Stell deine Wünsche nicht immer an letzte Stelle
Chan
Sonst wirst du niemals glücklich
Chan
Aber du solltest es sein. Weil ich endlich wieder dein wunderschönes Lachen hören will
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𝐋𝐨𝐧𝐞𝐥𝐲 ✦ 𝖩𝖤𝖮𝖭𝖦𝖢𝖧𝖠𝖭
Fanfic»Für mich war er immer wie ein Schmetterling gewesen. Seine zarten Flügel hatten ihm Freiheit gebracht und mit seiner Schönheit entzückte er selbst diejenigen, die keine Liebe fühlen konnten. Auch ich war so eine Person gewesen. Doch mit der Zeit me...
