Louwis POV
——————————————————Ich bin gerade auf dem Weg zum lieben James, in den Keller, als meine liebreizende Schwester mir im Flur entgegenkommt und direkt auf mich zu steuert. Sie sieht nicht gerade begeistert aus. Außenstehende würden es wahrscheinlich nicht sehen, weil Lyiane keine Falte oder Winkel im Gesicht verzieht. Sie hat ihr emotionslosen Ausdruck wie immer, aber ich kann an ihren Lippen sehen das sie genervt ist. Warum? Erkläre ich später. Ach man ich habe jetzt keine Lust mich mit ihr auseinander zu setzen.
" Louwis, schön das du auch endlich mal wach bist." Wach? Wenn man das so nennen kann, dann klar ich bin wach. Ich habe nicht mal richtig geschlafen, da mich mein Persönlicher Albtraum wie immer ereilt hat. Weswegen ich auch nicht gerade die beste Laune habe.
" Dir auch ein wunderschönes Hallo, liebste Schwester" lächele ich sie falsch an. " Ja ja, könntest du bitte diesen Abschaum endlich auslöschen? Der heult schon den ganzen Morgen rum, ich bekomme schon Migräne."
" Ly was denkst du was ich gerade vor hatte?"
Sie schaut desinteressiert auf ihre Nägel, wobei sie die Augen rollt. " Keine Ahnung, ist mir auch egal. Solange du etwas machts um ihn verstummen zu lassen. Dies bitte in kürzester Zeit, da wir noch was zu erledigen haben. Ein Paar Dealer im Süden machen Stress. Dad meint wir sollen uns darum kümmern." Jetzt rolle ich mit den Augen. Aber eigentlich ist es was gutes, ich bekomme gerade richtig Lust darauf, diesen Unterbelichteten, mein Genie zu präsentieren. Zuerst, ist aber natürlich mein Kumpel James dran.
„ Alles klar, aber ich kann dir sagen, dass es erstmal nicht leiser wird, denn mein Freund dort unten muss bestraft werden." sage ich emotionslos.
„ Was auch immer. Aber mach sauber danach... das letzte mal war noch alles besudelt mit der davor" selbst hier bleibt ihr Gesichtsausdruck unverändert. Sie dreht sich um zur Treppe und lässt mich im Flur zurück. Endlich. Na dann auf ins Vergnügen.Unten angekommen bewege ich mich direkt auf die Tür links weiter hinten zu. Schon von meiner derzeitigen Position kann ich das Geschreie meines Spielzeugs hören, als ob es vor mir liegt. „ Hilfe, ich will hier raus. Hilfe!!" So dumm dieses Spielzeug, glaubt wirklich das ihn jemand in diesem Haus zur Hilfe kommt. Es wird niemand kommen, du bekommst das was du verdienst. Geschickt ziehe ich den Schlüsselbund, für den Kellerbereich, aus der Seitentasche meiner schwarzen Jeans. Langsam stecke ich den passenden Schlüssel ins Schloss, wobei es jenseits der Tür immer ruhiger wird. Ich schließe auf und ziehe, das einzige was mich noch von meinem Spaß abhält, Stück für Stück aus dem Weg. Als ich durch den Spalt in den Raum treten, kommt mir sofort der Geruch von Schweiß in die Nase.
Mein Blick fällt sofort auf das Häufchen Elend, den Abschaum, welcher sich James schimpft.
Kurze Zeit später bemerkt er das ich es bin. James verstummt für einen kurzen Augenblick, um dann wie wild los zu schreien.
„ Gott das hält doch keiner aus, komm Wis Folter ihn endlich mein Liebling. Er hat es verdient." Ich schaue an James vorbei und erblicke sie. Luica Peraies. Meine Mutter wie sie an der Wand lehnt. Sie sieht mich an, stößt sich ab, wonach sie direkt auf mich zu steuert. „ komm schon mein Schatz lass ihn raus, lasse den wahren Louwis sich zeigen." Ich blicke ihr in die Augen und nicke dann. In meinen Kopf erscheint eine weitere Stimme. „ Hallo mein Lieber, lässt du dein wahres endlich wieder raus.. wie schön." sie verstummt wieder. Ich trete zurück, alles wird schwarz. Wisper hat jetzt übernommen.James POV
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Kälte. Kälte ist das erste was ich spüre als ich langsam wach werde. Danach schmerzen die durch meinen Körper ziehen. Mein Kopf dröhnt und mein ganzer Körper ist irgendwie steif. Ich öffne langsam meine Augen und schaue mich um. Ich scheine mich in einem leeren Raum zu befinden, welcher komplett mit Metall verkleidet ist. Eine Lampe hängt von der Decke, die den Raum in ein kaltes Licht wirft. Ich schaue an mich runter und bekomme Panik. Meine gesamter Körper ist an einen Zahnarztstuhl gefesselt worden. Die Seile drücken in mein Fleisch...es schmerzt fürchterlich. Langsam kommen die Erinnerungen zurück.
Ich war in dieser Bar.... wie hieß sie Matts? Matthews... Matthews wars. Ich habe mir einen Drink geholt gehabt. Dann bin ich in diesem Typen reingelaufen... Wis.. dieser Psycho hat mich hier her mit genommen und eingesperrt. Jetzt fällt es mir wieder ein. Ich muss und bedingt hier raus. Vielleicht hilft es mir nach jemand zu rufen?! Ich beginne um Hilfe zu brüllen, aber es passiert nichts. Eigentlich ist auch ziemlich dämlich, es wird mich eh keiner hören, geschweige wenn dann ist es wahrscheinlich jemand der zu diesen Irren gehört... Meine Versuche mich zu befreien scheitern kläglich. Die Seile schneiden nur weiter in meine Haut. Nach einer Weile gebe ich es auf und beginne wieder rum zu schreien. Dann werde ich denen einfach auf die Nerven gehen.Es vergeht eine halbe Ewigkeit bis plötzlich sich etwas an der Tür tut. Sie öffnet sich langsam, bis der Psycho persönlich zum Vorschein kommt. Ich habe das Gefühl die Raumtemperatur ist noch mal um ein paar Grad gesunken, als er durch die Tür hinein schreitet. Ich blicke in sein Gesicht, welches mir sofort das Blut gefrieren lässt. Dieser Gesichtsausdruck sprüht nur so vor Gleichgültigkeit. Man kann nichts über ihn sagen. Ich beginne wieder los zu schreien. Nun ist die Tür ja offen das könnte helfen. Er bleibt vor mir, blickt zu mir runter und verzieht nur seine Lippen zu einem dreckig überlegenen Grinsen. Auf einmal schaut er hinter mich als dort etwas wäre. Ich versuche mein Kopf in dieselbe Richtung zu drehen sehen aber nichts. Der ist doch verrückt ... was er auch sieht sein Gesicht sieht nun gequält aus. Er schließt seine Augen für einen Moment. Als er sie wieder öffnet leuchtet sein eines Augen eisblau und in seinem Blick liegt etwas erschreckendes, tödliches. Ich denke das werde ich nicht überleben.
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Hello Darlings,Es tut mir sehr leid das eine gefühlte Ewigkeit nichts kam aber ich hatte so viel Schultechnisch und privat zu tun das ich mich erst mal darum kümmern wollte.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr hatte ein schönes Weihnachtsfest.
Eure Calon :)
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MĪИDßĿᎾᎾD
HorrorLouwis Peraies, charmant sowie tödlich. Man sagt, dass er all deine Ängste sehen kann, wenn er dir nur in die Augen blickt. Er manipuliert und tötet mit Freude. Immer dabei Lyiane, seine Schwester,welche pure Kälte ausstrahlt und Geheimnisse mit sic...