Narutos Schwester Einsamkeit hat Grenzen

Der Sohn des Kazekage

,,Und da ist mein zu Hause." Gaara zeig mit seiner kleinen Hand auf das größte Gebäude in Suna. Ich schaue zu ihm herrauf und er grinst mich von dort aus an. Ich gähne leicht und Gaara kurze Zeit danach auch. ,,Es wird spät Gaara. Wie wäre es wenn wir uns morgen wieder treffen?" ,,Ja! Dann kann ich dir zeigen was ich noch machen kann." Ich grinse ihn immernoch an. ,,Ich freu mich schon darauf." Ich lasse ihn herrunter und er will in das Gebäude gehen. Nach zwei Metern bleibt er stehen und dreht sich nochmal um. Er kommt wieder auf mich zu und ich hebe fragend eine Augenbraue. Seine Hand bewegt sich zu meiner und er zieht mich mit in die Kazekagerezidenz rein. Perplexen schaue ich ihn an und merke auch die verwirrten Blicke von dem ein oder anderen Suna-Nin auf mir ruhen. Der Weg endet in einem etwas größerem Raum. Dort steht nur ein größerer Tisch und ein paar Stühle. Kurz nach uns kamen noch zwei weitere Kinder herrein. ,,Kankuro! Temari!" Gaara lief schnell auf die beiden zu. ,,Das sind meine Geschwister. Temari, Kankuro." Er geht mit einem breiten grinsen wieder zu mir zurück. ,,Das ist Suzume Namikaze." Beide schauen mich verwirrt an und dann wieder zu Gaara. Er ist anscheind der jüngsten von den dreien. ,,Ähhm, wisst ihr eigentlich ob Vater das erlauben würde, dass sie mit uns isst?" Temari zuckt kurz mit den Schulter und lässt einen leisen seufzer los. ,,Seit wann isst er immernoch mit uns? Er ist doch eh zu beschäftigt." Kankuro fängt an zu lachen und kommt zu Gaara und mir. ,,Ich verstehe gerade garnichts mehr..." Alle schauen mich an und müssen ein wenig anfangen zu kichern. ,,Unser Vater ist der Kazekage." Ich starre einen nach dem anderen an. Nach einer weile setzten sich die drei hin und zeigen auf den Platzt neben Gaara. Ich setzte mich auch hin und wir vier fangen an zu essen. Während die drei sich unterhalten höre ich nur zu. Es ist witzig über was sich die drei unterhalten und manchmal glaubt man garnicht wie unbeschwert sie sich unterhalten können. Hier ist Gaara ein ganz anderer, als draußen unter den anderen Dorfbewohner. ,,Wollt ihr morgen mit kommen?" ,,Hmm was?" Ich hab garnicht mehr mitbekommen über was sie angefangen hatten zu reden. Nach einer weile hatte ich meinen Kopf auf meine Hand gelegt und einfach nur die drei beim reden beobachtet. ,,Ach nein. Wir müssen doch zur Akademie." Temari lächelt mich an. ,,Wir können aber später kommen." Immernoch lächle ich die drei an. ,,Ihr drei seit irgendwie süß wisst ihr das?" Ich lege dabei meine Hand auf Gaara's Kopf und wuschle ihm ein bisschen durch die Haare. Ein roter Schimmer erscheint auf Gaara's Wangen, danach setzt er sich auf meinen Schoß und lehnt sich an mich an. Die anderen beiden schauen mich verwirrt und überrascht an. Danach fing Temari an leise zu lachen und zeigt auf Gaara. Ich schaue zu ihm herrunter und musste auch anfangen zu grinsen. Langsam stehe ich, mit Gaara in den Armen, auf und Folge Temari, nachdem sie mir angedeutet hat das ich ihr folgen soll. Nach einer kurzen Weile kommen wir in einem Schlafzimmer, anscheind Gaara's Schlafzimmer, an. Ich lege ihn in sein Bett und decke ihn noch zu, bevor ich aus dem Raum gehe. ,,Gute Nacht ihr zwei." Über die Schulter winke ich ihnen zu und bewege mich langsam aus dem Gebäude. Nachdem ich in dem Hotelzimmer angekommen bin lege ich mich ins Bett, kann aber nicht einschlafen. ,,Wieso haben die so viel Angst vor ihm?" Wieder stehe ich auf und gehe ins Bad. Dort öffne ich das Dachfenster und klettere hinaus. Ich forme ein paar Fingerzeichen und mein Chakra ist verschwunden. ,,Ja! Endlich kann ich es!" Ich schreie mich selber an, aber zum Glück nicht so laut das es alle hören können. Sofort setzte ich mich wieder in Bewegung und schleiche mich an den Wachen vorbei. In der Kazekagerezidenz suche ich sofort nach den Archiven. Ich hoffe mal das die auch alles aufschreiben wie bei uns, damit ich herrausfinden kann, warum sie vor ihm solche Angst haben.