*Sarah's Sicht:*
Ich wachte auf und spürte, dass mein Hals angeschwollen war, was ziemlich weh tat. Was ist hier passiert? Wo bin ich? Irgendwas stimmt hier nicht...
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, was mir auch relativ schnell gelang. Dabei blickte ich in strahlende wunderschöne Augen, die mich erst einmal in einen Bann zogen und den Rest um uns vergessen ließ. Er jedoch riss einfach seinen Blick los und senkte in traurig. Was ist los mit ihm? Hab ich was falsch gemacht? Ich streckte meine Hand aus und griff zögerlich nach seiner, bei welcher ich dann unsere Finger in einander verschrenkte.
Er erklärte mir, dass wir bei seinen Eltern waren und ich einen allergischen Schock während des Essens hatte, weil in dem Essen Nüsse waren. Hinterher meinte er jedoch auch noch schuld bewusst, dass es seine Schuld wäre, dass er mich hätte fragen müssen, dass es ihm leid tut und das ich sowas wie in nicht verdient hätte...,, Du hast etwas besseres verdient! '', sagte er und erhob sich ruckartig vom Stuhl, wobei er unsere Hände auseinander riss. Max erwiderte nur noch :
,, Deine Jugendamt-Tante weiß Bescheid und holt Dich morgen ab, wenn du entlassen wirst. Ich lasse dich jetzt absofort lieber in Ruhe, da ich dir nur unnötig Schaden würde und ich es verstehe, wenn du mich nicht sehen willst. Ich mag dich echt sehr und es tut mir leid, dir das jemals angetan zu haben... Irgendwann mache ich das wieder gut ja? Es tut mir leid, aber ich muss jetzt echt lieber gehen... Das ist das beste für dich! ''
Er drehte sich weg von mir und doch hatte ich Tränen in seinen Augen schimmern sehen. '' Max warte! '' rief ich leise und verzweifelt, als Max schon dabei war die Tür aufzureißen. Ich dachte zunächst, dass er es nicht gehört hätte, doch dann drehte er sich doch noch einmal kurz zu mir. Selbst von dort aus, kann er mir nicht in meine Augen sehen und weicht meinem Blick aus.,, Bitte geh nicht! ", wimmerte ich und fing darauf hin an zu weinen. '' Du kannst mich doch jetzt nicht einfach alleine lassen. Wenn ich dir wirklich etwas bedeuten sollte und ich dir wichtig bin, dann schaue morgen wenigstens kurz vorbei. Ich verstehe, wenn du jetzt Abstand willst, aber gib dir bitte nicht die Schuld dafür, ja? ''
Max nickte nur noch kurz und sagte flüchtig, dass er es sich noch überlegen wird und schon war er aus der Tür verschwunden. Wo mit habe ich das verdient? Schon wieder bin ich alleine, obwohl ich dachte, dass er bei mir bleiben wird...
Was mache ich bloß immer falsch? Außerdem denke ich nicht, dass er morgen da ist, denn er will mich bestimmt nicht wieder sehen. Wer will das schon? Ich bin einfach nur ein Heimkind, welches weder richtige Freunde, noch Geld hat... Also was soll ich auch anders erwarten? Ich bin ein nichts! Ich habe nie etwas erreicht und bin einfach ein unwichtiger Mensch auf der ganzen Welt... Wenn ich fehlen würde, dann würde es kaum einen auffallen...
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Wenn Träume war werden. ||kontra k
FanfictionEs war nur ein einfaches Konzert in Köln, aber eines, welches sein Leben komplett veränderte... Nie hätte Sarah gedacht, dass dieser Traum war werden könnte... Alle Rechte liegen bei mir. Diese Geschichte kann Rechtschreibfehler enthalten!