Mein Vater ließ mir alle Freiheiten. Er gab mir einen schützenden Rahmen, ein sicheres zu Hause, aber ließ mich die Welt, mit ihren Licht und Schattenseiten, selber erkunden.
So wurde ich nicht nur von meinem Vater, sondern auch von Büchern und Musik aufgezogen.Die Bücher zeigten mir, wie die Welt sein konnte und vermittelten mir anzustrebene Werte.
Die Musik fing mich immer dann auf, wenn das Leben mich zu Boden drückte und formte mich, indem sie mich stärker und vorbereiteter für das nächste Mal machte.
Bücher brachten mir die Liebe bei. Zeigten mir ihre wunderschönen, wie auch ihre Pechschwarzen Seiten. Sie gaben mir immer das Gefühl, dass es Liebe in dieser Welt gibt und dass ich geliebt werde.
Musik holte mich ab und nahm mich mit auf eine Reise. Eine Reise in andere Welten, Länder und Kulturen. So konnte ich binnen weniger Minuten in Japan sein und mein Herz daran verlieren. Ich konnte in das Totenreich hinabsteigen und mit der Black Parade marschieren. Oder ich konnte über das nächtliche Agrabhar mit einem fliegenden Teppich fliegen.
Durch Musik und Bücher habe ich das Gefühl schon so viel von der Welt gesehen zu haben, obwohl ich noch gar nichts sah.
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Nächtliche Gedanken
AcakNur ein paar Gedanken von mir, wenn ich mal wieder nicht einschlafen kann.