Ich ging, oder eher gesagt ich lief. Ich wollte weg und nach Hause! Meine nassen Haare klebten an meinem Kopf und in meinem Gesicht. ich hätte am liebsten geschrien, doch ich traute mich nicht! ich traute mich gar nichts! Nicht einmal in die Schule zu gehen! Klingt blöd? Ja, das denkt jeder, jder ,der mich niedermacht, mich anspuckt und Schlampe nennt.
"Pass auf!"
Sofort blieb ich stehen. Eine etwas ältere Frau mit weißem Haar hatte mich gerettet, wäre ich weitergegangen, hätte mich ein Laster überfahren.
"Kind! Pass auf und vertiefe dich nicht in deine Gedanken!"
"Danke!", murmelte ich und senkte den Kopf.
"Wie alt bist du?"
"Ich bin 16", antwortete ich und kämmte mit meinen Fingern meine nassen und verknoteten Haare.
"Mit 16 müsste man gelernt haben, wie man sich im Straßenverkehr verhält!"
Wenn sie nur wüsste! Naja, wie sollte ich es einer alten Frau erzählen, was würde sie von mir denken? Sie würde ja nur empört den Kopf schütteln und meinen ich sei da selber Schuld. Ja, ich bin auch Schuld daran! Das weiß ich, aber ich bin nicht die einzige Schuldige! Aber alle behandeln mich so! Die Frau riss mich mal wieder aus meinen Gedanken:
"Pass auf dich auf und geh jetzt nach hause, bevor du krank wirst!"
Ich verabschiedete mich von der Dame und ging meinen Weg weiter. Als ich George entdeckte. Er kam direkt auf mich zu!
"Hey, du kleine Schlampe! Warte doch!"
Schnell rannte er auf mich zu und hielt mich am arm fest.
"Hat dir die kleine Haarwäsche in der Toilette gefallen? Fühlst du dich jetzt hübscher? Also ich find sie glänzen jetzt irgendwie mehr!" Er kam näher. Ich ging automatisch ein paar Schritte hinter, doch er packte mich am Arm.
"Wir haben uns doch so schön unterhalten! Du willst doch noch nicht gehen?"
Lass mich in Ruhe, George!", versuchte ich ohne Angst und Hysterie in der Stimme zu sagen.
Ihm gefiel es anscheinend nicht, dass ich mich wehrte. Denn plötzlich grinste er schadenfreudig und schlug mir mitten in den Magen. Ich keuchte auf!
"Das ist dafür, was du meiner Schwester angetan hast!"
Dann schlug er wieder auf mich ein! Immer und immer wieder! Ich kniete auf dem Boden und versuchte nicht vor Schmerz aufzuschreien. Ich hatte doch nur einen Fehler gemacht! Weshalb hassten sie mich deshalb so sehr? Ich wusste es genau, denn ich war die einzige gelegenheit, damit sie ihre Macht an mir bewesien konnten. Es war der grausame Teil des Menschen! Sie fühlten sich machtvoll, wenn sie eo etwas taten!
Ich hätte ihm das sagen können! Ihn anschreien und mich wehren können! Doch wie, wenn er der Junge war, den ich mal meinen besten Freund genannt hatte! Ich sah ihn nur noch einmal zuschlagen, dann wurde mir schwarz vor Augen.
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Also, das ist das erste Kapitel und ich hoffe es gefällt euch, wenn ja voten, kommentieren, und weiterempfehlen! Danke! :D
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Tomorrow
Dla nastolatkówJeden Tag ist es das Gleiche! Jeder Tag ist für Emily die Hölle! Vielleicht morgen würde sie endlich ein schöneres Leben haben, doch Emily wird immer weiter gemobbt! Und das nur wegen einer Vergangenheit für die sie selber keine Schuld trägt! Oder d...