Seine Arme waren fest um mich geschlossen, umhüllten mich wie ein sicherer Kokon eines Schmetterlings. In diesen Momenten bin ich frei von all meinen Ängsten und Zweifeln, genoss nur das Hier und Jetzt mit ihm. Sanft fuhr er, mit seinen Fingerspitzen, über meinen Unterarm, eine angenehme Gänsehaut machte sich auf meinen Körper breit, wie sehr ich doch seine Berührungen liebte.Er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir mit rauer Stimme ins Ohr; „Ich werde dich nie wieder gehen lassen!" Ich schnappte hörbar nach Luft und blicke direkt in seine Haselnussbraunen Augen. „Und deshalb musst du mir etwas versprechen, Baby!", sein Blick war so intensiv, dass ich nur ein leichtes Nicken zu Stande brachte.
„Egal was passiert, vergiss nie, dass ich dich liebe. Daran kann nichts und niemand etwas ändern!" Sanft wischte er mir eine Träne von der Wange, erst jetzt merkte ich, dass ich weinte. „Warum... Warum soll ich dir das Versprechen? Du hast doch gerade gesagt, dass du mich nicht gehen lässt...", meine Stimme brach. „Versprich es mir, Baby!", er blickte mich verzweifelt an, weshalb ich leise flüsterte: „Ich verspreche es!"
Gemeinsam gingen wir Hand in Hand die Treppen hinunter in den Flur, dort angekommen lehnte sich Finn lässig an die Türe und beobachtete mich wie ich meine Schuhe anzog. Als ich fertig war, richtete ich mich auf und öffnete die Türe.
„Sophie, warte!" Er kam zu mir und küsste mich ein letztes Mal an diesen Abend. In diesen Kuss lag so viel Schmerz und Hoffnungslosigkeit, dass mir schwindelig davon wurde. „Warum habe ich das Gefühl, dass du mich verlassen wirst?", fragte ich ihn außer Atem, nachdem wir uns von einander gelöst hatten.
„Es gibt Momente, da sagen auch Gefühle nicht die Wahrheit!", flüsterte er mit rauer Stimme und schenkte mir ein schiefes Lächeln, dass ich so sehr liebte. Er zog mich noch einmal fest in seine Arme und hätte ich gewusst, dass es das letzte Mal wäre, hätte ich ihm fester umarmt.
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Tomorrow I love you forever
Teen Fiction„Liebst du mich?", seine Stimme war rau und dunkel. Mit aller Macht versuchte ich ein Schluchzen zu unterdrücken. „Bitte, Sophie. Beantworte mir nur diese eine Frage!", seine Stimme war voller Verzweiflung. „Morgen lieb ich dich für immer!" Ein Mäd...