Ein tiefer Schnitt in der Seele

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Als die Scherbe meinen Arm aufschnitt fühlte ich mich so anders,so befreit und klar.Es blutete so wunderschön viel und ich malte mit meinem Blut auf den Teppichboden ein Kreuz.Der Schnitt war so tief,dass ich mein weisses Fettgewebe sehen konnte.Meine Tür hatte ich vorher abgeschlossen.Deshalb klopfte plötzlich meine Mutter an der Türe."Schatz warum hast du abgeschlossen?ich habe Essen gemacht komm bitte".Schnell nahm ich eine Socke als Verband,band sie an die Wunde und zog mir einen Pulliver über mein Shirt.Dann machte ich die Tür auf und lief ins Esszimmer,wo meine Mutter schon wartete."Was hast du denn gemacht?"."Ich musste ein Experiment machen für die Schule wie es ist eingeschlossen zu sein log ich ihr vor.Sie glaubte mir und erzählte,dass sie früher nach Hause kam weil sie gefeuert wurde,da ihr chef sie aufforderte mit ihm zu schlafen,sie verweigerte zum Glück.Sie brach in Tränen aus und ich wich bis zum nächsten Morgen nicht von ihrer Seite.Am nächsten Morgen war Freitag ich stand um 7 uhr auf,putzte meine Zähne,nahm meinen Verband ab(was ziemlich schmerzhaft war)und zog mir etwas an dann lief ich in die landhausküche und setzte mich an den Tisch.

Depressed and HopelessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt