my own way (Chanlix)

~𝑐ℎ𝑎𝑝𝑖𝑡𝑟𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥~

POV: Felix

Das plötzliche und vorallem laute klingeln was nur von meinem Wecker ausgehen konnte, riss mich nicht gerade sanft aus meinem Schlaf.. Naja wie sollte das auch sanft gehen? Aber naja ich wollte ja nicht den kompletten Tag verschlafen. Noch in der warmen Decke eingehüllt, ließ ich also meine Hand in die Kälte gleiten und tastete den Nachtschrank neben mir, nach der Störquelle ab und schaltete diese dann mit einem Klick ab. Meine Hand wanderte weiter auf der Suche nach meinem Handy, doch da war nichts, dementsprechend hatte ich es wohl wieder irgendwo liegen gelassen.

Also versuchte ich noch immer eingewickelt wie eine Mumie mit meiner Decke aufzustehen, um mein Handy zu suchen. Dies gelang mir auch ganz gut und so watschelte ich mit halb offenen Augen durch die Wohnung auf der Suche nach meinem Handy. Fündig wurde ich dann im Badezimmer. Ich hatte anscheinend meine Hose mit meinem Handy noch in der Tasche in den Wäschekorb geworfen... Wiedermal. Da ich eh einmal im Badezimmer war, machte ich mich auch gleich frisch.

Nun mit erheblich wacherem Gefühl nahm ich meine Decke und brachte sie wieder ins Schlafzimmer wobei ich mir auch gleich etwas anzog, eine schwarze Skinny Jeans und ein dunkelgrüner Hoodie müssten für heute eigentlich reichen. Beim Frühstück welches etwas spärlich aus einem Tee und dem Mousse bestand, durchsuchte ich meine Kontakte nach der Nummer von Changbin. Schnell fand ich dann auch seinen Kontakt und ein schmunzeln schlich sich bei dem Kontaktnamen auf meine Lippen.. 'Binnie🦍' Ich weiß noch wie er sich darüber aufgeregt hatte, als er den Namen gesehen hatte, dann aber auch drüber lachen musste.

Nun.. Wie soll ihn anschreiben? Ich weiß nicht, aber irgendwie bin ich bei sowas immer etwas ratlos und weiß nicht recht was angemessen ist und was ich schreiben soll.. Ein einfaches 'Hey?' oder doch etwas länger? Immerhin habe ich ihn ja schon Gefühlte Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

Nach ca. 10min verzweifeltem eintippen und wieder löschen, hatte ich die Nase gestrichen voll. "dann ruf ich ihn halt einfach direkt an.." murmelte ich vor mich hin und tippte auf den Anrufbutton. Es klingelte und kurz darauf hörte ich die altbekannte Stimme Changbin's.

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Nachdem das Telefonat mit einem etwas verwirrten, leicht wütenden aber irgendwie fröhlichem Changbin geschafft war, schaute ich auf die Uhr. Ich muss noch Einkaufen gehen und dass muss bis 15 Uhr erledigt sein. Hatte ich Lust dazu? Nein, nicht wirklich aber was erledigt werden musste, musste eben erledigt werden, immerhin will ich ja was im Magen haben. Dabei musste ich an meine Schwester Olivia denken, sie hätte die Sache mit Freude übernommen. Aber mich jetzt in Erinnerungen zu schwelgen, bringt mich auch nicht weiter. Also schnappte ich mir mein Handy, einen Rucksack und zog mir schnell Schuhe und eine Jacke an.

Nach ein paar Minuten zu Fuß, war ich dann auch schon beim GS25 angekommen und lief durch die Gänge. Ich nahm ein paar Getränke, Geflügel, etwas Gemüse, ein paar Pfirsiche, Sojamilch, Cornflakes und eine Packung Reiscracker. Insgesamt war ich nach einer knappen halben Stunde fertig und packte die letzten Sachen in meinen Rucksack befor ich zurück in meine Wohnung ging und alles bis auf einen Pfirsich verstqaute. Schnell schaute ich auf die Uhr..

Es waren noch ca. 2h bis ich mich mit Changbin im Caffebene treffen würde um ihm alles etwas genauer zu erzählen, denn persönlich war doch alles immer etwas einfacher oder nicht? Zumindest war das meine Meinung. Nur wie ich es ihm alles erklären sollte wusste ich nicht ganz, immerhin wollte ich auch keine zig Stunden in diesem Café verbringen und über soetwas reden, also musste ich mir überlegen wie ich es voll mit allen Informationen aber trotzdem Bündig rüber bringe.

Und was half beim Nachdenken? Genau eine heiße Tasse Tee. Also füllte ich den Wasserkocher auf und schaltete ihn an. Währenddessen kramte ich im Teefach nach einem Tee und kam dazu mir einen Weißen zu machen, zieht nicht lange und ist unglaublich lecker. Nun mit meiner Teetasse und dem Pfirsich setzte ich mich auf den Sessel und stellte beides neben mir ab, stellte mir noch einen Wecker damit ich nicht zu spät komme und das rattern meiner Zahnräder begann.