Me and my Vampires

Kapitel 35

"Zaaayyyynnnnn" hörte ich jemanden schreien. Ich machte die Augen auf und sah das Niall noch neben mir friedlich schlief. Doch als noch jemand schrie wurden wir beide Wach. "Was zum Teufel ist da los?" fragte er und wir machten uns auf den Weg nach unten. Was wir da sagen machte uns echt sprachlos. Zayn lag auf dem boden und glühlte und das Wort wörtlich. "Was ist hier los?" fragte ich in die Runde. "Keine Ahnung , wir wollten gerade spazieren gehen als er stehen blieb und einfach umkippte. Dann fing er an zu leuchten. Was passiert mit ihm?" fragte Dilara panisch. "Ich denke das ist die nebenwirkung deines Blutes. Er entwickelt neue Kräfte. Ich dachte eigentlich das dies früher passiert." sagte Liam. Also konnten wir nur abwarten. Nach fast einer stunde dann verschwand das glühen und Zayn machte die Augen auf , die zu unserer verwunderung Strahlend Blau waren. "Zayn ist alles in Ordnung?" fragte ich langsam . Er sah mich an und fing an zu lächeln. "Es ist sogar besser als in Ordnung. Ich fühle mich großartig." sagte er und sein lächeln verschwand garnicht mehr. Das machte mir auch irgendwie Angst. Ich hatte ihn noch nie so lächeln sehen. "Es ist einfach unglaublich. Ich fühle mich stärker und irgendwie ruhiger." sagte er und sah seine Hände an. Dann streckte er die Hand aus und packte mich am Arm. Ich stürzte direkt in ein Loch und fand mich in der Karibik wieder....Was??? Was ist hier passiert? Ich sehe einen weißen Strand und Palmen und Zayn der neben mir steht. "Zayn wo sind wir?" fragte ich und er lächelte immernoch. "Wir sind noch zuhause." sagte er und ich war verwirrt. "Wie meinst du das? Und was ist hiermit?" fragte ich und zeigte auf unsere umgebung. "Das ist nur eine Illusion. Ist wohl eine neue Kraft die ich habe. Ich kann dich sehen lassen was ich will. Pass auf." sagte er und schon waren wir in Paris am Eifelturm. "Wow." war das einzigste was ich rausbekam. Als er sich von mir löste waren wir wieder in unserem Wohnzimmer. "Leute was war das gerade? Ihr standet da wie angewurzelt und keiner machte die anstalten sich zu bewegen." sagte Niall und ich grinste nur. "Zayn´s neue Kraft ist einfach der Wahnsinn." sagte ich nur und er zwinkerte mir nur zu. "Und die währe?" fragte Niall wieder. "Vielleicht zeigst du es ihnen Zayn." sagte ich und er nickte. Dann sagte er das jeder ihn irgendwo anpacken sollte und nicht loslassen soll. Worauf einige anfingen zu kichern. Das klang aber auch zweideutig. Als wir das alle taten brachte er uns in die Schweiz und wir standen mitten im Schnee, aber es war nicht kalt. "Was geht hier vor?" fragte dann Louis und sah uns verwirrt an. "Zayn kann Illusionen erzeugen und dir zeigen was er will." sagte ich und alle sahen ihn begeistert an. "Wow , das ist ja super." jubelte Dilara. "Das habe ich dir zu verdanken mein Engel." sagte Zayn und Küsste sie leidenschaftlich. "Hey dann lass uns erstmal wieder zurück bevor ihr hier übereinander herfallt. "sagte Harry und wir mussten lachen. Dann waren wir auch schon wieder zurück im Wohnzimmer und machten uns ans Frühstück. "Apropos übereinander herfallen. Was war das gestern abend bei euch beiden? Habt ihr einen Wettkampf im "wer am lautesten Stöhnen kann" veranstaltet?" fragte Louis und lachte leise. Ich wurde natürlich wieder total rot. Das sowas kommen würde habe ich mir schon gedacht. "Ja aber wir haben gewonnen." sagte Angi und grinste mich an. "Das glaubst auch nur du." sagte Niall und zog mich näher an sich. Sind die jetzt vollkommen übergeschnappt sich um soetwas zu streiten? "Leute, Was soll das?" schrie dann Harry dazwischen und ich sah ihn dankbar an. "Natürlich waren wir besser." sagte er dann und ich verdrehte die augen wärend er lachte. Und ich dachte er wäre auf der vernünftigen seite. 

Harry´s Sicht

Ich fand das letzte nacht ja schon recht merkwürdig. Sie ist schlisslich meine Schwester. Angi und Niall mussten ja ein Wettkampf draus machen. Aber ok, vergessen wir das. Plötzlich hämmerte es an der Haustür und ich sprang auf. "Ich geh schon." Die anderen nickten und aßen weiter. Ich machte die Tür auf und rieß meine Augen auf. Was macht er denn hier? "Was willst du?" fragte ich und er sah mich nur traurig an. Warum traurig? Das er gefühlte hatte wusste ich nicht. "Los, sag jetzt was du willst." sagte ich etwas lauter so das auch die anderen um die Ecke kamen und große augen machten. "Luke? Was willst du?" fragte Honey und zeigte keinerlei Emotionen. "Mit euch reden." sagte er ernsthaft. "Warum sollten wir dir zuhören nachdem was du getan hast?" fragte ich ihn und er sah direkt Honey an. "Ich weiss was ihr denkt. Aber ich war das nicht." sagte er und sah sich dann nur noch den Boden an. Er hatte Schuldgefühle. Das ich das noch erleben darf. "Das wissen wir bereits." sagte Honey und Luke sah sie direkt verwirrt an. "Woher?" fragte er nur und ich sagte ihm das wir das durch eine Vision gesehen haben. "Dann wisst ihr wer der wahre Mörder ist. Bitte, ich will euch helfen. Er hat mich auch bedroht und ich will ihm nicht mehr Dienen." sagte er und hatte sowas wie Angst in den Augen. "Ist das dein ernst? Was hat er dir angedroht?" fragte Honey und trat ein schritt vor so das sie neben mir stand. "Bevor ich euch das verrate müsst ihr wissen das ich bereits Verheiratet war und eine Tochter habe. Sie ist jetzt 12 Jahre alt und lebt bei ihrer Mutter. Sie ist ein Mensch und meine Tochter ist halb Vampir. Gregorius hat mir gedroht das er beide Umbringen wird wenn ich Honey nicht für ihn Ködere." sagte er und ich sah das tränen über sein Gesicht stöhmten. Er muss sie wohl sehr lieben. Honey hatte auch glasige Augen was ich ihr nicht verdenke , es war auch sehr traurig. Warum tut unser Großvater sowas? "Ich werde dir helfen." sagte Honey auf einmal und wir sahen sie alle geschockt an. "Was willst du?" fragte Niall und sprach aus was wir dachten. "Das ist für dich allein viel zu gefährlich." sagte er . "Na dann helft mir. Wenn ihr es nicht tut werde ich mir jemanden suchen der es tut. Ich werde nicht zulassen das mein Großvater noch eine Familie zerstört. Und das auch noch wegen mir. Nein, soweit werde ich es nicht kommen lass. Luke auf mich kannst du dich verlassen." sagte sie und man sah ein kleines schwaches lächeln auf Luke´s gesicht. "Danke." sagte er und wir ließen ihn erstmal rein. Hoffentlich hat Gregorius noch nichts von all dem mitbekommen , denn dann wäre jede Hilfe umsonst.