Kapitel 1.

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dieses Gefühl...
dieses Freiheits Gefühl, wenn man in Sommer über die Grüne Wiese gerannt ist.
Mit seinen Freunden einfach Spaß haben und alles um sich herum vergessen.
ach.... ich vermisse dieses Gefühl...diese Freiheit...

...bill...bill...billl!!??...

ich schreckte auf. Fuck. Schon wieder eingeschlafen. Ich schlafe so oft im Unterricht ein, dass es die Lehrer Garnicht mehr interessiert.
"bill kommst Du?"
Stan Stand neben mir.
ich packte meine Sachen zusammen und ging aus dem Klassenzimmer raus. das war auf jedenfall jedenfalls der Plan, bis Frau Bahr mich aufhielt. Sie ist meine Englisch Lehrerin.
"Bill? Kann ich kurz mit dir Reden?" fragte sie. "alleine?" sagte sie danach mit einem blick zu Stan.
er Verstand und ging alleine aus dem klassenraum raus.
"Ja? a-alles in Ordnung? " fragte ich
" das kannst du dir wohl selber beantworten. Erzähl mir bitte. was ist los? vielleicht kann ich dir helfen!"
Sie schaute mich bemitleidenswert an.
"N-Nein a-lles gut. .. ich möchte nicht reden... ich s-schaff alles alleine.."
Mit diesen Worten suchte ich Stan wieder auf. Er stand mit den Anderen bei den Fahrrädern.
"Na bill. hast du dir jetzt die Englisch Lehrerin geklärt? die is ja schon hot irgendwie" zwinkerte Richie mir zu
"ha-halts Maul r-richie."
ich nahm mein Fahrrad und Fuhr nachhause,  ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Ja. ich hab probleme. Ziemliche sogar. Ich habe seit einigen Monaten Schlaf und Essstörungen. Ich hab keine Ahnung wie es dazu kam, aber ich habe es irgendwie bekommen.. ich schlafe 2 Stunden nachts, und esse ein Brot höchstens am Tag. meine Eltern dazu wollen sich Scheiden lassen, und streiten sich an dauernt.
Dazu, wie man es warscheinlich gemerkt hat, stottere ich. Das macht mir mein Leben nicht besonders einfach.
"Das Leben wird Ernst! Versteh das doch mal! Du hast nicht mehr soviele Freiheiten, wie ein Teenager! Du bist erwachsen!"
das war das erste was ich hörte, als ich unser Haus betrat. Meine Mutter Schreit meinen Vater an. Seit fast einem Monat geht das so.
aber von welche freiheiten redet sie da? Morgens um 7 in die Schule, um 16 Uhr zurückkommen, Hausaufgaben machen, und dann ist es auch schon wieder 6 Uhr abends und stock duster.
Vorallem wie jetzt im Winter, da ist es teilweise schon dunkel wenn ich von der Schule komme. Ich habe keine Freiheiten. Aber ich vermisse sie so sehr.... die alten Zeiten... Mit meinen Freunden draußen Chillen bis die straßenlaternen angingen.
Fahrrad Touren durch Ganz Derry...
ich vermisse es so.. aber am dollsten vermisse ich Georgie.. meinen Bruder...

Hey! das ist meine erste Geschichte. hoffe das erste Kapitel gefällt euch! ❤

434 Wörter

Maybe one last Time.. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt