6. Der neue Aufenthaltsort

27 3 0
                                    

Am nächsten Morgen wachten wir ein bisschen später auf, da meine Eltern für die Reise ausgeruht sein mussten. Ich wachte vor ihnen auf und beschloss deshalb, das Frühstück zu machen. Ich machte Pommes und Toast und als kleinen Nachtisch backte ich einen Kuchen. Ich deckte den Tisch und machte die Kaffeemaschine an.
Nach einer Weile kamen auch schon meine Eltern und freuten sich darüber, was sie sahen.

Ich mache oft Frühstück, dennoch freut es sie immer wieder, wenn ich ihnen Essen mache.
Sie bedankten sich und schlossen mich in eine Umarmung.
Wir setzten uns alle hin und fingen an zu essen. Als wir fertig waren, machten sich meine Eltern schon mal für die Reise fertig und packten ihre Arbeitssachen ein.
Ich machte in der Zeit das Haus sauber, nahm danach ein langes Bad und zog mich an. Ich nahm eine Leggings und ein kurzes Top, da ich sowieso Abends da sein musste lohnte es sich nicht etwas unbequemes anzuziehen. Ich schminkte mich schlicht und band mir meine Haare zu einem Zopf.
Der Abend kam schnell, wir aßen zum Abendessen Reis mit Gemüse, damit meinen Eltern bei der Reise nicht schlecht wird und nach einer Weile musste ich mich von meinen Eltern verabschieden.

"Wir haben dich lieb mein Schatz, pass auf dich auf.", sagt meine Mutter.

"Und falls dieser Mr. Grey etwas unpassendes machen sollte, sagst du uns sofort Bescheid.
Verstanden?", sagt mein Vater etwas ernst, dennoch breit grinsend.

"Dad!", sag ich empört.

"Schon gut, schon gut, bis in zwei Wochen mein Liebling.",sagt er noch und umarmt mich fest.

Ich geh zu unserem Nachbar rüber und klingel an der Tür.
James macht die Tür auf und ach du heilige....
Ich habe ihn schon davor gesehen aber ich habe ihn bis jetzt noch nie mit einer Jogging Hose und einem Hoodie gesehen. Er sah schon so gut aus, aber in diesem Zustand sah er vollkommen anders aus, innerlich jubelte ich dafür, dass ich ihn jetzt öfters so sehen werde.
Er musterte mich von oben bis unten, ich will nicht angeben, aber ich habe eine wirklich gute Figur. Das ganze cheerleading hielt mich fit und am Wochende ging ich auch noch ins Fitnessstudio.
Ich hatte das Gefühl, in ihm eine Lust zu sehen, aber dieser Anschein verschwand sehr schnell.

"Komm doch bitte rein.", sagt er schließlich und deutet mit seiner Hand in sein Haus.

Ich bedanke mich und betrete das Haus. Ich muss zugeben, ich war verblüfft. Sein Haus hatte eine entspannende und ruhige Atmosphäre, wodurch ich mich schon sofort wohl fühlte. Sein Haus bestand überwiegend aus rot und braun Tönen, was für eine bequeme und einladende Stimmung sorgte.
"Komm ich führ dich in dein Zimmer.", sagt er.

Ich folge ihm durch einen langen Flur bis wir an einer Tür anhalten.
"Das ist dein Zimmer, drinnen ist auch ein Bad, falls du etwas brauchst, frag mich."

"Vielen Dank für alles..."

"Kein Problem, gute Nacht."

"Nacht."

Ich putzte meine Zähne, schlüpfte in mein Pyjama und ging ins Bett. Das Bett war schön weich und bequem, das ganze Zimmer war süß. Es hatte an der Ecke einen Sessel und darüber war ein Regal mit Büchern, das Bett war groß und daneben war ein Fenster, es hatte einen großen Kleiderschrank und sogar einen Schreibtisch, mir gefiel besonders der große Spiegel, mit dem feinen Muster an den Seiten. Ich warf einen letzten Blick auf mein Handy und legte mich dann schlafen.

Der Detektiv und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt