Der Wagen kommt langsam zum Stillstand und ich sehe ein letztes mal wieder aus dem Fenster. Es sind immer noch nur Bäume um uns herrum sie viele und dichte, das man nicht mal den Himmel sehen kann. Trotzdem ist der Wald nicht wirklich dunkel. Als ich wieder nach vorne sehe sehe ich in den Spiegel, genau in diesem Augenblick sieht der Fahrer auch hinein. Genau in meine Augen, er hat bemekrt das ich wach bin sagt aber nichts. Er hat wunderschöne grüne augen mit einem leichten Stick von Grau den man so gut wie gar nicht erkennen kann. Ich wende mich von seinen Augen ab bleibe aber trotzdem mit meinem Blick in seinem Gesicht. Mein Blick wandert zu seinen Lippen. Er hat einen metallanen Ring auf der rechten Seite seiner Lippe nicht wirklich auffällig aber es steht ihm. Ich wollte ihm gerade wieder in die Augen schauen da sehe ich wie seine Augenbrauen sich nach oben bewegen als hätte er mir eine Frage gestellt. Nur konnte ich sie nicht höhren, erst als ich mich wieder ganz konzentrierte, schaute ich ihn fragend an und er verstand das er die Frage nochmal stellen sollte. "Hey, wie heißt du?" Ich musste kurz überlegen weil ich mich an meinen Namen nicht erinnern konnte. Da falle ich plötzlich in eine solche Panik und versuche mich unglaublich anzusträngen ihn in den Tiefen meinen Gehirnes zu finden. "Me-Melissa", brachte ich gerade noch zu hervor. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er blickte mich freundlich an, "Ich bin Daniel und das neben mir ist Angela". Angela schaut mich an und bracht denn auch ein Lächeln über ihre Lippen, doch es sah schon fast aufgezwungen aus. "Bist du alleine unterwegs oder hast du deine Freunde oder Familie verloren?" frage sie ganz ruhig. Freunde? Familie? Ich kann mich an nichts davon erinnern. Die letzten Erinnerungen die ich hatte war das ich im Walt aufgewacht bin und der beruhigende Fluss der neben mir war. "Ich- Ich kann mich.. eigentlich an nichts erinnern." Angela sieht besorgt zu Daniel und ich sehe wie sie ihm etwas leise ins Ohr flüstert. Nur jetzt habe ich echt nicht genug Energie um mich darauf zu Kontentieren. Ich versuche mich eigentlich eher daran zu erinnern. Woher komme ich? Was ist passiert? Bin ich vor etwas oder vielleicht auch jemanden weggelaufen? Habe ich meine Familie oder Freunde zurück gelassen? Was ist eigentlich mit de Welt außerhalb des Waldes?
Daniel nickt ihr zu und steigt aus dem Wagen aus. Er kommt zu mir hinter und macht meine Tür auf und versucht mir rauszuhelfen. Ich habe nicht das Gefühl als müsste ich Angst vor ihm haben, er hat mich früher auch schon getragen. Ich gebe ihm meine Hand und er hilft mir aus dem Auto raus, dann nimmt er meinen Arm und legt in um seine Schulter damit ich mich bei ihm abstützen kann. Wir gehen gerade aus und auf der anderen Seite des Wagen kann man sehen wie Angale gerade aus ihm aussteigt und die Tür mit voller Wucht zuschlägt. Wir spazieren immer weiter gerade aus bis wie zu einer größen Höhle kommen. Sie geht steil runter und es sind viele Felsen über die man steigen muss um immer tiefer in sie hinein zu gehen. "Glaubst du, du schaffst das?" , fragt Daniel mit einer nette Stimme, wahrscheinlich um mir keine Angst zu machen und mir das Gefühl zu geben ich könne ihnen vertrauen. Ich nicke, fast nicht merkbar und dann gehen wir los.
Es ist nicht mal so unglaublich schwer wie es am Anfang ausgesehen hat, trotzdem schaut Daniel immer wieder das ich nicht ausrutsche und haltet mich immer wieder fest. Nach wenigen Minuten kommen wir auf einen langen Gang zu. Angela schaut recht zuversichtlich aus und geht vor uns. Sie ist wirklich wunderschön, neben ihr bin ich eine kleines hässliches Entlein. Meine mittellangen leicht gelockten braunen Haare können bei ihren wunderschönen Haaren nicht mithalten. Ihre unglaublichen strahlend blauen Augen, da sind meine normalen braunen Augen nichts dagegen. Nach einigen Metern sieht man am Ende des Tunnels einen größeren Raum. Wenn man ganz genau hinhört hört man Menschen lachen, reden und das sind nicht wenige Menschen es höht sie an als würden in dem Raum vor uns bis zu 100 Leute untergebracht sein. Kurz bevor wir in den Raum gehen bleiben die beiden noch stehen. "Bist du bereit unsere Gruppe kennenzulernen?", fragt mich Angela mit einem Lächeln im Gesicht und diesmal sieht es nicht aufgesetzt aus. "Ja." sage ich willensstark. Wir gehen alle drei gerade aus und als ich den Raum sehe konnte ich nicht aufhöhren zu staunen.
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Keine Zeit zu verlieren
RandomEs handelt sich um eine Welt in der es nur noch Krieg gibt. Melissa, die ihrer Erinnerungen verloren hat, bekommt Zuflucht bei den Menschen die sich gegen den Krieg stellen. Sie beschützen sie und lernen ihr sich zu verteidigen. Dort trifft sie auf...