🖤〰️ςнαρτεя 19〰️🖤

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🖤Hoseok🖤

Nun herrscht stille im Raum, nur das Geräusch vom knisterten Holz und das Rascheln der Blätter, welche im Wind tanzen ist zuhören. Alle sind ins Bett gegangen sich ausruhen, es war ja auch ein schwieriger und anstrengender Tag.
Weiterhin wärmt sich mein Hand auf, in welcher ich die noch heiße Schokolade halte. Ich schaue den tanzenden Flammen zu und genieße diese Ruhe. Die letzten paar Tage waren mir einfach zu anstrengend und ich hoffe einfach das ich nun etwas Ruhe genießen kann.
Ich lehne mich etwas zurück, so das ich mit dem Rücken gegen die Couch gelehnt bin und mache meine Beine auf dem Boden lang.
"Draußen herrscht aber ein Wind."
sage ich eher zu mir selbst, als ich das Unwetter in der Dunkelheit betrachte, als würde es mich vor etwas schlimmes warnen.
"Toll, jetzt bildest du dir auch schon wieder etwas ein."
Meine frei Hand lege ich an meine Schläfe als ich die Blätter unnatürlich rascheln sehen habe. Ich werde einfach alt. Meinen Blick richte ich wieder auf das beruhigendes Feuer und lasse mich einfach mal sacken, wie als wenn ich drei Kinder groß ziehen würde.
Der angenehme Geruch der heißen Schokolade, lässt mich an ihr schlürfen, lange nicht so gut wie warmes Blut, kommt aber jedoch nah dran. Verträumt schaue ich runter in meine Tasse, als mir ein befremdeter dennoch bekannter Geruch in die Nase kommt.
Verwirrt schaue ich meine Tasse an, welche den stinkenden Geruch unmöglich verursachen kann. Nun hebe ich doch den Kopf erneut und schrecke automatisch hoch. Vor lauter schreck lasse ich meine heiß geliebte Schokolade fallen, welche sich auf dem weißen Teppich breit macht. Schockierend schaue ich in Richtung Eingang, wo die Türe offen steht und eine unheimliche Silhouette steht.
"ich töte dich!"
knurre ich und zeige meine Vampirzähne, was ihn wohl nichts ausmacht, ganz im Gegenteil. Diese Silhouette macht keine Anstalten wieder zu gehen. Ich beobachte das Gruselige Specktakel, Die offene Tür durch welche man das Unwetter deutlich erkennen kann, wie den Regen oder die Blitze, auch hört man wie der Wind durch die Tür pfeift, noch dazu die schwarze Gestalt, man könnte meinen es sei eine Szene aus einem Horrorfilm im welchen ich Platz eins auf der tötungsliste stehe.
"Wer bist du?!"
Frage ich nun, dennoch mit einem bissigen Unterton da ich keine Angst zeigen möchte.
Es vergehen einige Sekunden, in denen ich den Wind pfeifen und das Feuer knistern höre. Die Schwarze Gestalt fängt an sich in Bewegung zu setzten. Mein Atem stockt als sie aus dem Schatten der Eingangstür hervortritt und ich den jungen gut aussehenden Mann erkenne. Sein Gesicht ziert ein unmoralisches Grinsen, welches mir ein wenig Angst ein jagd. Ein kleiner Schauer verteilt sich durch meinen Leblosen Körper, ebenso wie sich eine kleine Gänsehaut bildet. Ist es schwachsinnig, wenn ich angst gegen ihm empfinde.
hast du mich vernisst?
fragt er mich nur und blickt mir direkt in die Augen, das blaue Auge, welches Jeongguk verursacht hat ist deutlich zu sehen, warscheinlich sogar noch weitere tage.
Diese Frage kann ich mit einem deutlichen Nein beantworten.
höflicherweise antworte ich auf seine Frage und lege den Kopf schief um auf seinen nähsten Schritt zu warten, doch er steht einfach nur da und schaut mich mit seinem grinsen an, sollte ich Jeongguk wecken? Er wäre bestimmt sauer wenn ich es nicht tue oder?
Ich versuche also so unauffällig wie möglich zur Treppe zu schauen, ohne das es der Köter bemerkt. Mein Blick huscht von treppe zum Wolf und vom Wolf zur Treppe. Ich gehe einen Schritt nach vorne.
als ob ich nicht merke das du deine Freunde holen willst, hast du angst mit mir alleine zu sein?
ich spanne meinen Kalten Toten Körper an und schaue ihm in die Augen. Langsame und vorsichtige Schritte nehme ich auf dem Parkett war, was mich zum auflachen führt. Mein gegenüber schaut mich fraglich an.
Wie so sollte ich Angst haben, immerhin sind wir ja nicht alleine oder?
etwas sehe ich in seinen Augen aufblitzen, vielleicht verwunderung das ich es wusste oder doch eher wut, da ich seinen Plan durch schaut habe?
Nun Ja, ich drehe mich allerdings um und schaue den rot haarigen Wolf an. Hübsch. Mein nicht mehr schlagendes Herz wird irgendwie wieder lebendig und meine Tat die ich eigentlich ausführen wollte, schiebe ich in die hinterste Ecke meines Kopfes, was sich nicht als durch dacht heraus stellt. Offensichtlich, habe ich den jungen Wolf ebenfalls verwirrt, denn dieser bleibt stehen und rührt sich nicht. Ich schaue hoch in seine Gold Orange Farbenden Augen und bin tatsächlich verwundert, wie schön Wer Wölfe sind.
Jedoch packt mich jemand am Genich, nimmt mich in den Schwitzkasten und hält mir den Mund zu. Und dieser Jemand ist der Schwarzhaarige Alpha.
Du sagst mir jetzt wo mein Bruder ist.
Knurrt mir der stinkende Köter ins Ohr.
ich habe doch schon gesagt das ich nicht weiß wo er ist, Jeongguk hat ihn versteckt, er ist nicht hier.
antworte ich geschickt. Denn verlieren will ich den kleinen nicht, um Jeongguks willen und weil er nun zur Familie gehört.
Lügner!
wird der Wolf hinter mir lauter und ich hoffe in diesem Moment nur, das die anderen dies einfach nur gehört haben. Der kleine Rotschopf kommt auf mich zu und Funkelt mich mit an, wie es noch nie einer getan hat. Er trägt Hoffnung in seinen Augen, so sehr das diese seine Augen schon stralen lassen.
bitte sag mir wo er ist, er gehört zu uns, nicht zu euch. Wir vermissen ihn zu sehr als das er hier bleiben könnte, wir wissen das er hier ist.
Der kleine vermutlich Beta Wolf, trägt eine so sanfte und Engelsgleiche stimme, das ich drohe weich zu werden. Vielleicht ist es ja besser so.
Er ist oben im Gästezimmer.
mit diesen Worten, werde ich unsanft losgelassen, lande auf dem Boden und höre den Schwarzhaarigen laut die Treppen hoch steigen.
Danke.
murmelt mir der kleine Beta zu ehe er zur Treppe rennt. Als nächstes bekomme ich nur alles schleierartig mit, die zwei kommen mit Tae im schlepptau die Treppe runter, ehe sie verschwinden und ein aufgelöster Jeongguk ihnen hinter her sieht und an mir anfängt herum zu rütteln.

Ich bin ein verräter.

lienne
1028 Wörter

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