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Sein Herz schlug den letzten Schlag.
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/Yoongi P. O. V/

Ich hielt ihn so fest ich konnte und hatte nicht vor ihn loszulassen.

Seine Atmung wurde langsamer.
Sein Puls schwächer.
Seine Kraft weniger.

Immer wieder versuchte er Luft zu holen und schnappte nach dieser.

"Yoongi... Ich- lie-" flüsterte er nur noch.

"Ich weiß. Ich weiß, Jimin!" ich strich ihm durch die Haare. Mein Körper brannte vor Schmerz und meine, ohnehin schon, unruhige Seele schrie.

Sein Griff um meinen Nacken löste sich von mir.

Er lag mit dem letzten Atemzug in meinen Armen.
Seine Arme fielen von meinen Schultern.
Schmerzerfüllt legte ich ihn auf seinen Rücken.
Seine Augen trugen immer noch diese Angst in sich und die Erinnerung von damals stach wieder vor meinem Auge vor.

Ich schloss seine Augen.
Wütend auf mich selbst, stand ich auf, legte die Decke über Jimin, zog ihn vorher noch an und zog mich auch wieder an.

Ich sah ihn dort liegen und sofort kam mir diese Erinnerung wieder hervor.

Ein entsetzter schrie verließ meine Kehle.

Langsam ließ ich mich auf den Boden sinken.
Ich wusste, dass ich jetzt nur noch zu warten brauchte.

Es stand 50 zu 50. Ich hatte ihn umgebracht oder ihn Leben lassen.
Das war nun die Entscheidung des Schicksals.

Ich stand wieder vom Boden auf und lief nervös im Zimmer umher.

~Stunden vergangen~

Ich konnte nie still sitzen bleiben. Es tat so unglaublich weh, nicht zu wissen, was passieren würde.

Ich saß am Bett auf dem Boden und ließ meine Fähigkeiten spielen.

Mein Nervosität ließ nicht einmal nach...

Mein rechtes Bein fing an zu hibbeln. Langsam ging mir nur noch ein Gedanke durch den Kopf.

War es wirklich das richtige?

Ich zog meine Beine an. Ich gab mir nun die Schuld und warf mir vor ich, hätte ihn endgültig umgebracht.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir 00:00 Uhr.

Meine Nervosität hatte immer noch nicht nachgelassen. Mein Kopf legte sich automatisch auf meine Knie.
Ich gab die Hoffnung auf.

'Er ist Tod. Ich hab ihn umgebracht. Die Liebe meines Lebens.' kam in meinen Gedanken auf.

Angst und Schuld machten sich breit.

Mein Körper brannte immer noch tierisch.

Meine Nervosität und Angst ließen jedoch plötzlich auf einmal nach.
Ich wurde auf einmal so unglaublich ruhig.
Meine Atmung regulierte sich.
Das brennen meines Körper hörte ebenfalls auf.

Ich konnte mir nicht erklären, woher diese Beruhigtheit kam.
Es sei denn.....

Ich drehte mich um und sah in ein nachdenklich guckendes rotes Augenpaar.

Ich drehte mich um und sah in ein nachdenklich guckendes rotes Augenpaar

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Seine roten Lippen spiegelte ein erleichtertes Lächeln wieder.
Ich sprang auf und fiel in seine Arme.

"Oh mein Gott!" rief ich glücklich.
Ich drückte ihn fest an mich.

Er atmete tief ein.
"Jetzt weiß ich, was du immer mit meinem Geruch hattest." flüsterte er verlangend.

"Haha... " zischte ich leicht beleidigt und löste mich von ihm.

"Weißt du was ich für Schuldgefühle hätte, wenn ich dich umgebracht hätte?" fragte ich.

"Ich kanns mir vorstellen, so wie du gewirkt hast und wie du dich gefühlt hast." flüsterte er mir gegen die Lippen.

Seine Hand legte sich in meine.
"Wir haben endlich die gleiche Körpertemperatur." hauchte ich zurück.

Er lächelte und sah mir tief in die Augen.
Plötzlich färbten sich seine Augen schwarz.

"Oh... Du hast Hunger." flüsterte ich überrascht und grinste.
Er nickte nur.

Ich zog ihn vom Bett aus der Hütte.
Ich ließ seine Hand los und rannte voran. Er stand einige Sekunden verdutzt dort, bis er mir folgte.
Ich stoppte ihn und umarmte ihn von hinten. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge.

Er schloss seine Augen und lauschte.
Wir hörten den Wind in den Blättern leise Rascheln. Genauso die Ameisen auf den Bäumen klettern.

Eine Eule kündigte sich an.
Plötzlich, ein für mich bekanntes Geruch.

Jimin zuckte auf, sah in die Richtung und riss sich aus meinen Armen. Ich folgte ihm.

Er saß im Gebüsch und schlich sich von hinten an ein Reh an. Ich hockte schmunzelnd neben ihm, nickte ihm zu, als er sich zu mir umsah und mit seinem Blick nach Erlaubnis bat.

Er sprintete aus dem Gras auf das Reh zu. Er packte es und biss ihm in den Hals.

Mehrere Minuten später saß er auf dem Waldboden und leckte sich das Blut von den Lippen.

"Schmeckt es?" fragte ich lachend

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"Schmeckt es?" fragte ich lachend. Er sah zu mir auf und nickte zufrieden.
Schmunzelnd beobachtete Ich ihn weiter.

Ich lehnte mich verliebt guckend an einen Baum.

Ja, dieser Vampir gehörte mir.♡

✔️ my new classmate - another dimension | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt