Hi aus dem Mathe Unterricht.
Gibt wesentlich wichtigere Aufgaben. Wie zum Beispiel diese Geschichte weiterschreiben...Ich schaffte es irgendwie den Wolf von mir runter zu kriegen. Nach ein paar Anlauf versuchen schaffte ich es auch. Ich rannte tiefer in den Wald, um niemanden mehr zu verletzen.
Wenn Chester das nicht überlebt, ist das einzig und allein meine Schuld!
Ich hätte ihn nie mitnehmen dürfen!
Ich war so dumm!
Ich verwandelte mich zurück und setzte mich auf einen Baum Stumpf.
Irgendwann kamen mir die Tränen.
Ich hätte mich einfach nie so früh verwandeln dürfen...Nach ein paar weiteren Minuten kam Maia an.
Wir konnten über Gedanken kommunizieren, daher kannte ich ihren Namen.
"Hey, alles wird gut. Er wird's schon überleben! Mach dir keine Sorgen. Du konntest dich ja zum Glück zurück halten. Allen neuen ging's so. Gut sie hatten nicht direkt den nächst besten Mensch angefallen, aber es sind schon viele andere Wölfe sehr stark verletzt worden."
"Ok Dank Dir!"
"Kein Problem. Ich denke mal, dass wir jetzt ein Rudel sind?" Fragte die gerade angekommene Kati.
"Ja hoffe ich!" Meldete sich auch Luna zu Wort.
Jetzt verwandelten sie sich auch zurück.
Kati hatte schulterlange gelockte, blonde Haare eine Knoll Nase und ein ziemlich schiefes Lächeln.
Dies passte garnicht zu der dunkel grauen Wolfs Gestalt.
Maia hatte glatte braune Haare dunkle Augen, recht schlank und passte auch eigentlich garnicht zu ihrem Wolf.
Luna hatte blond/- braune Haare Braune Augen eine recht unförmige stupanase und passte recht gut zu ihrem Wolf.
Ich hatte dunkelbraune Haare, dunkel braune Augen und mein Wolf passt besser zu meinem kleidungsstyl, als zu meinem Aussehen.
Nach dem wir noch was redeten über Hobbys, Jungs etc. wobei ich mich beim letzt genannten zurück hielt, machte ich mich zurück auf den Weg und wollte Chester besuchen.
Kati hat mir gesagt, in welchem Krankenhaus er momentan lag.
Ich rief mir ein Taxi und fuhr zu Krankenhaus.
Für einen Führerschein war ich ja noch zu jung. Und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, war mir momentan zu doof.
Im Krankenhaus angekommen fragte ich eine Schwester, in welches Zimmer ich müsste, um zu Chester Farrell zu kommen.
"Er liegt im Zimmer Nummer 934. Einmal den Weg entlang dann nach rechts und die vorletzte Tür."
"Oh Gut, Danke!"
Ich machte mich also auf und hoffte, dass ich mich nicht verlaufe.
Passierte mir oft. Ich Verlauf mich auch gerne mal in meinem eigenen Haus.
Ich klopfte an.
"Herein!" Kam es von innen.
Komisch, hörte sich garnicht nach Chester an. Vielleicht war's ja kein Einzelzimmer...
"Wer sind sie denn?"
Wurde ich von einem Arzt gefragt, kurz nachdem ich die Tür öffnete.
"Ähm ich wollte eigentlich zu einem Freund, aber hab mich wohl im Zimmer vertan..."
"Gut, dann ist's ja nur halb so wild."
"Wie komme ich von hier zum Zimmer 934?"
"Gleich gerade aus eine Tür weiter. Verlaufen sie sich nicht. Die Zahlen stehen extra groß auf den Türen. Für Menschen wie sie."
Den letzen Satz ignorierte ich absichtlich.
Dafür bekam er allerdings kein 'danke' sondern meinen berühmten todesblick.
Ich, ein sehr intelligenter Mensch, fand das Zimmer auch.
Denn eine gegenüberliegenden Tür öffnen konnte nicht so schwer sein.
Und wie erhofft lag in dem Zimmer ein ziemlich krank aussehender Chester.
„Hi. Du siehst scheiße aus!"
„Danke, das ist die Begrüßung, die ich mir erhofft hatte!" sagte er mit dem süßestem Lächeln, das ein Mensch haben konnte.
Ich konnte nicht anders und viel ihm um den Hals.
„Ich hab dich soo vermisst. Ich dachte du überlebst das nicht mehr! Ich bin so froh, dass du doch noch akzeptabel aussiehst!"
Weinte ich ihm an die Schulter.
„Hey alles gut. Wir haben uns letzte Nacht doch noch gesehen. Wie meinst du das mit dem ‚ich hab dich so vermisst'?"
„Is dich egal" schluchzte ich.
„Es tut mir so leid! Ich hätt dich nie mitnehmen dürfen!"
Wir redeten noch über ein paar belanglose Dinge.
Aber dann kam ich auf die grandiose Idee ihm meine Liebe zu gestehen.
„Chester?" flüsterte ich.
„Was?"
„Ich liebe dich!" ich hasste es, um den heißen Brei herumzureden.
„Eurus?"
„Mhm"
„Ich dich auch!"
„Wirklich?"
„Ja, wirklich!"
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Moonwatchers
AdventureDiese Geschichte ist für meine Beste Freundin gewidmet, als Weihnachtsgeschenk. Alle Charaktere gehören mir. Diese Geschichte entsteht ganz aus meiner Fantasie und ich weiß selber noch nicht, was alles passieren wird. Euch auch viel Spaß beim lesen...