An meinem einzigen freien Tag in der Woche wollte ich einfach nur entspannen und Fernsehen. Doch nie bleibt mir das gegönnt, was ich möchte.
Gerade als ich meinen Tee trinken wollte, klingelte mein Handy.
Ich nahm es in die Hand und las eine unbekannte Nummer.
Merkwürdig. Wer sollte mich denn anrufen, dessen Nummer ich nicht eingespeichert habe?Trotz der Zweifel nahm ich das Gespräch an.
“Hallo?” fragte ich.
‘June? Ich bin es, Steve.’
“Steve? Wir haben ewig nicht gesprochen. Was ist los?”
‘Naja, du erinnerst dich bestimmt noch an das, was ich dir über Bucky erzählt habe, oder?’
“Ja?”
‘Schalte den Fernseher an.’
Ich tat, was er wollte und sofort sah ich eine Eilmeldung. Eingeblendet unter dem eigentlichen TV-Bild.
“Oh Gott. Das ist ja hier in Wien! Und... Ist das etwa Bucky?”
‘Das ist ja das Problem. Ich glaube nicht, dass er das ist. Aber die anderen denken es und ich glaube ich kann deine Hilfe gebrauchen.’
“Natürlich. Wo bist du?”
‘In Wien. Komm zum Café gegenüber.’
“Okay, ich bin in zehn Minuten da.”
Damit legte ich auf und machte mich fertig.
Ich zog eine schwarze Jeans und einen dunkelroten Kapuzenpullover an. In eine Tasche packte ich Klamotten, ein Cappie, eine Sonnenbrille und alles, was ich sonst noch brauchen könnte.
Nachdem ich meine hüftlangen braunen Haare in einen hohen Zopf gebunden habe, ging ich auf die Straße und in Richtung des Cafés.
Doch in der Nähe davon, wurde ich zur Seite gezogen.
Ich schrie vor Schreck auf, doch beruhigte mich schnell, als ich das bekannte Gesicht unter dem Cappie und der Sonnenbrille erkannte.
“Steve!” sagte ich glücklich und umarmte ihn stürmisch.
“Hey, June.” begrüßte er mich lächelnd als wir uns wieder ansahen.
“Ich muss nur kurz einen Anruf tätigen, dann erkläre ich dir alles, okay?”“Okay.”
Dann rief er die Person an.
‘Ja?’
“Geht's dir gut?”
‘Äh, ja danke. Ich hatte Glück. Ich weiß wie viel Barnes dir bedeutet. Das weiß ich wirklich. Lass es und bleib zuhause. Du machst es sonst nur schlimmer.’
“Heißt das, du würdest mich verhaften?”
‘Nein. Irgendjemand schon, wenn du dich einmischst. So läuft das ab jetzt.’
“Wenn es schon so weit ist, Natascha, sollte ich ihn lieber festnehmen.”
‘Warum?’
“Weil ich die beste Chance habe, das zu überleben.”
Dann legte Steve auf. Die Frau mit den roten Haaren, mit der er telefoniert hatte, fluchte und ging.
Wir gingen auch. Aber in das süße kleine Café.
Stev hing direkt zum Tresen und stellte sich neben einen Mann mit derselben ‘Verkleidung’.
Ich stellte mich neben Steve.“Sagt sie, du sollst dich raushalten?” fragte der Mann.
“Vielleicht hat sie Recht.”
DU LIEST GERADE
Das ist auch mein Krieg
FanfictionEin Mädchen. June Jones, auch JJ genannt. Eines Tages bekommt sie einen Anruf, der ihr Leben verändern wird. Es wird nichts so sein, wie es einmal war. Sie wird erfahren, wie es ist in einem Team zu arbeiten. Sie muss kämpfen. Aber vorallem muss si...