Das ist auch mein Krieg

Katze, Vogel und amerikanische Flagge

“Du stehst also auf Katzen?” fragte Sam, nachdem eine Weile Stille herrschte.

“Sam!” sagte Steve warnend.

“Was denn? Der Typ taucht im Katzenkostüm auf, da will man doch mehr wissen.” verteidigte sich Sam.

“Ich würde es auch gern wissen.” gab ich zu.

“Warum bist du eigentlich hier? Du hast noch einmal einen Polizisten angefasst.” fragte sich dann Steve.

Das war eine gute Frage. Ich wurde einfach mit ‘Schwerverbrechern’ in einen Transporter gepackt. Eine Katze, ein Vogel und eine amerikanische Flagge.

Ich zuckte als Antwort auf Steve's doofe Frage nur die Schultern. Was sollte ich auch sonst sagen.

Schnell zum eigentlichen Thema zurück.

“Steve, jetzt frag ihn doch mal was.” forderte ich dann Steve auf, denn obwohl er ein Katzenkostüm hat, ist er trotzdem König von Wakunda oderso.

Hab noch nie von dem Land gehört...

“Dein Anzug, ist der aus Vibranium?” fragte Steve dann endlich, nachdem er mich komisch angesehen hatte.

“Der Black Panther ist der Beschützer von Wakanda seit vielen Generationen. Eine Maske, weitergereicht von Krieger zu Krieger. Und jetzt, da dein Freund meinen Vater ermordet hat, trage ich auch das Gewand des Königs. Ich frage dich also, als Krieger und als König, wie lange, glaubst du, kannst du deinen Freund vor mir beschützen?” sagte der König und sprach somit eine Drohung gegenüber Bucky aus.

Steve schwieg.

Ich auch, obwohl ich ihm gern meine Meinung gesagt hätte.

Mir war klar, dass ich diesen Mann ab jetzt hasste.

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Nach einiger Zeit fuhren wir unterirdisch und wir durften aussteigen.

Ihr glaubt ja gar nicht, wie ungemütlich die Sitze waren...

Nach der Erleichterung sah ich mich jedoch um und sah Bucky in einem ‘Einzelkäfig’ sitzen. Er sah traurig aus.

“Was passiert jetzt mit ihm?” ergriff Steve die erste Chance zu fragen.

Ein Mann antwortete.
“Was auch für sie gelten sollte. Psychologische Bewertung und Auslieferung.”

Den mochte ich ab jetzt auch nicht.

“Everett Ross, stellvertretender Task-Force Kommander.” stellte die Blonde aus dem Café in Wien vor.

“Was ist mit 'nem Anwalt?” fragte Steve.

Ich musste mir auf die Zunge beißen, um den Mann nicht einfach anzuschreien.

“Anwalt. Witzig!” sagte Ross spöttisch.
“Ihre Ausrüstung wird eingeschlossen, klar? Natürlich bekommen Sie einen Beleg.”

“Wenn ich einen von euch dabei erwische, wie er damit rumfliegt, gibt es mächtig Ärger.” sagte Sam gereizt.

Dann ging es weiter.

Yay, wieder laufen...

“Sie wandern nicht in eine Zelle, wir geben Ihnen ein Büro. Tun Sie mir den Gefallen und bleiben drin, ja?” erklärte uns Ross.

“Ich habe nicht vor irgendwo hinzugehen.” sagte die Katze ohne Fell im wakundanischen Akzent.

Hieß es Wakunda? Oder Wakinara? Oder doch Wakandula?

Ich lief zwischen Steve und Sam, als eine rothaarige Frau uns begleitete. Ich glaube, sie hieß Natasha.

“Ganz nebenbei. So sieht ‘du machst es nur noch schlimmer’ am Ende aus.” sagte sie Steve.

“Er lebt noch.” antwortete er, als wäre das ein großer Triumph.

Ist ja nicht nur so, dass wir jetzt hier gefangen sind und Dinge mit Bucky gemacht werden, die menschlich nicht vertretbar sein sollten.

“... Cournel Rhodes überwacht die Aufräumarbeiten.” sagte ein dunkelhaariger Mann am Telefon.

“Macht nichts kaputt.” sagte Natasha während sie wieder ging.

Das war ja ein herzerwärmendes Vorstellungsgespräch.

“Konsequenzen? Und ob das Konsequenzen hat.” redete der Mann am Telefon weiter, während er die Stufen zu uns nach unten kam. “Klar, können sie mich zitieren, ich habs ja gerade gesagt. Sonst noch was? Danke, Sir.” damit legte er auf.

“Konsequenzen?” fragten Steve und ich gleichzeitig, weshalb ich von dem Mann kurz komisch angeguckt wurde.

“Secretary Ross will euch anklagen lassen. Ich musste was sagen.” erklärte er.

“Meinen Schild bekomme ich noch zurück oder?” fragte Steve ihn, als er ging und gleichzeitig Natasha wieder dazu kam.

“Strenggenommen ist es Staatseigentum und die Flügel auch.” sagte sie.

“Eiskalt.” gab Sam von sich.

Der Mann sagte daraufhin nur
“Wärmer als ich Knast.”

“Wer ist der Mann?” fragte ich Steve nach einer Weile.

Er sah mich verwirrt an.
“Du weißt nicht, wer dieser Mann ist?”

“Äh Nein. Deswegen frage ich ja.”

“Das ist Tony Stark.” erklärte mir Sam, denn Steve sah irgendwie in Gedanken aus.

“Der Tony Stark? Wie Iron Man?” fragte ich erstaunt.

Sam und Steve nickten.

Ich hatte ihn mir anders vorgestellt...

“Was machen wir jetzt mit dem Bucky-Problem?” fragte ich die Jungs derweil.

“Erstmal gar nichts. Ich werde mit Tony sprechen, aber wir können nicht viel tun.” sagte dann Steve und verschwand.

Nur noch ich und Sam.

“Wow, ein Avenger kann nichts tun. Dass ich das mal höre.” gab ich meine Gedanken frei.

Sam grinste leicht, während wir Steve mehr oder weniger hinterherliefen.

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Als Steve fertig mit seinem Gespräch mit Tony, gingen Sam und ich auch in das kleine Glasbüro.

Ich setzte mich neben Sam, während Steve stand und wie ich auf die Bildschirme im Nebenraum starrte.

Man sah, wie Bucky gefesselt in der Zelle saß.

Ein anderer Mann kam zu ihm.

“Hallo Mr. Barnes. Die Vereinten Nationen möchten, dass ich ein Gutachten über sie erstelle. Darf ich mich setzen?” fragte der Mann. Er setzte sich an einen Metalltisch, außerhalb der Zelle.

“Ihr Vorname ist James?”

Agent Carter kam wieder in den Raum und reichte Sam einen Zettel.
“Der Beleg für ihre Ausrüstung.”

“Vogelköstum?” fragten Sam und ich gleichzeitig, wobei ich mehr lachte.

“Ich habs nicht geschrieben.” verteidigte sie sich.
Sie schaute sich um und drückte ein Knopf, sodass das Bild von Buckys Zelle auch im Raum auf dem Bildschirm sichtbar war.

“Ich bin hier um über sie zu urteilen. Ich will nur ein paar Fragen stellen. Wissen Sie, wo sie sind, James?” fragte ihn der blöde Schnösel.

Eine lange Pause entstand in der Bucky nur nach unten sah.

“Ich kann ihnen nicht helfen, wenn sie nicht mit mir reden, James.”

Dann sah Bucky nach oben.
“Mein Name ist Bucky.”

Ja,mach ihn fertig Bucky.

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Hier ist das nächste Kapitel.
Ich werde wahrscheinlich Civil War komplett schreiben und dann meine eigene Fortsetzung schreiben.
Ich bin offen für Ideen.