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⋅⋰☽ 𝙲𝚑𝚊𝚙𝚝𝚎𝚛 𝟺 ☾⋱⋅⊹ ⊹ ⊹
—— Jeongguk ——
„Du musst es mir nicht sagen, aber wenn du jemanden zum reden brauchst kannst du mich gerne ansprechen", sagte Taehyung sanft und strich über meinen Rücken. „Ich bin seit heute hier, da mein Vater der neue Besitzer der Psychiatrie ist. Es kann also sein, dass du mich noch öfter siehst", meinte er und vermittelte mir ein Teil seines Lebens. „Ich hab therapieresistente Depressionen, Taehyung!", schluchzte ich leise in seine Halsbeuge. Ich hörte wie Taehyung stark die Luft einzog und sich anspannte.
Langsam löste er sich von mir und schaute in meine Augen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und strich mir die Tränen von meinen erhitzen Wangen. Bemitleidend schaute er mich an, bis er das Wort ergriff:„Hör zu, ich hätte mit vielem gerechnet. Auch mit Depressionen, aber therapieresistente Depressionen sind ja nochmal ein anderes Level.", meinte er leise, sein Blick durchlöcherte mich förmlich.
Meine Sicht war immer noch leicht glasig. Meine Umgebung drehte sich ein wenig, weshalb ich mir schmerzend meinen Kopf hielte. Ich bin gerade leicht mit der Situation überfordert, weshalb ich mich kraftlos gegen Taehyung's Schulter legte. „Ich bin so erschöpft", meinte ich und klammerte mich an das T-Shirt meines Gegenübers.
Er hatte einen wohligen Duft und verbreitete eine angenehme Atmosphäre. Es fühlte sich nicht mehr so leer an. Ich weiß wie es sich anfühlt jemanden an der Seite zu haben oder von Menschen umgeben zu sein, aber das was er hergab war etwas ganz anderes. Er fühlte sich befreiend an. Nicht so auf "Omg ich glaube das ist Liebe auf den ersten Blick" aber ich fühlte mich wirklich beschützt.
Meine Hände wurde langsam weich wie Butter und rutschten Taehyung's Oberkörper hinunter. „Jungkook, wie alt bist du denn überhaupt", fragte Tae, weshalb ich langsam aufschaute. „Sechzehnzehn", meinte ich leise, fast umhörbar, doch nickte der Andere nur leicht. „Ich bin achtzehn", meinte er. Tae war älter als ich, irgendwie was das klar. Er kam reifer als ich herrüber. Er packte mich an meinen Schulter und drücke mich etwas von ihn weg. „Egal was passiert Jungkook, du musst das schaffen. Glaub an dich. Du wirst es schaffen, da herraus zu kommen und wie gesagt, falls du jemanden zum reden brauchst bin ich da", meinte er sanft und strich mir meine Tränen weg.
Mit glasigen Augen nickte ich leicht und hoffte darauf, dass ich endlich jemanden kennenlerne, der mich so akzeptiert wie ich bin und der mir aus der ganzen Situation hilft.
Bevor ich noch etwas sagen konnte, machte ich meine Augen langsam zu und hörte den Herzschlag von Taehyung. Es war angenehm leise und in einem gleichmäßigen Rhythmus.
Langsam strich der Ältere durch mein Haar und legte mich richtig auf mein Bett. „Bist du müde Jungkook?", fragte Tae mich mit seiner tiefen beruhigenden Stimme. Leicht nickte ich:„Du bist öfters müde oder?", wieder nickte ich leicht. „Verständlich. Bei solchen Depressionen", hauchte er. Doch bevor er noch irgendetwas sagen konnte klappten meine Augenlider zu und alles wurde schwarz.Bis mein Atem gleichmäßig und ruhig wurde. Es war angenehm still. Nichts konnte mich stören. Ich fiel in einen Schlaf bis ein Bild vor meinen Augen trat. Ich träumte.
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𝐥𝐢𝐛𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 ᵗᵃᵉᵍᵘᵏ
Fanfiction𝖦𝖤𝖱 | 𝖿𝖺𝗇𝖿𝗂𝖼. ⋅⋰ ◌ ⋱⋅ 𝗍𝖺𝖾𝗄𝗈𝗈𝗄 𝗂𝗇𝖼𝗈𝗆𝗉𝗅𝖾𝗍𝖾𝖽 // 𝗉𝖺𝗎𝗌𝖾𝖽 ❝𝘑𝘶𝘯𝘨𝘬𝘰𝘰𝘬, 𝘦𝘪𝘯 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘻𝘦𝘩𝘯 𝘫𝘢̈𝘩𝘳𝘪𝘨𝘦𝘳 𝘑𝘶𝘯𝘨𝘦, 𝘥𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘬𝘦𝘯 𝘋𝘦𝘱𝘳𝘦𝘴𝘴𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘭𝘦𝘪𝘥𝘦𝘵. 𝘌𝘳 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦 𝘴�...