Wir Menschen sind wie zerbrechliches Porzellan, lässt man uns zu oft fallen oder aus einer zu großen Höhe, so zerbrechen wir innerlich in abertausend kleine Scherben und sind kaum im Stande diese wieder zu einem Ganzen zusammen zu setzen. Jede Enttäuschung, jedes Wort, das uns verletzt hinterlässt eine kleine Scherbe und je mehr man versucht alles wieder zusammen zu setzen, desto öfter schneidet man sich. Meist gelingt es nur, vereinzelte Scherben wieder in das große Ganze zu fügen und oft bleiben diese Scherben einfach so liegen, bis manche vollends nur ein Scherbenhaufen sind. Zersplittert, zerbrochen, zerstört.
Kaum in der Lage aus diesem Haufen wieder etwas Heiles und Glanzvolles zu kreieren, doch manche haben Glück, bei manchen kommen andere und bauen einen wieder auf. Aber auf manchen wird herumgetrampelt, obwohl sie zerbrochen sind. Niemand hilft ihnen, diese Menschen sind am Ende und nur die stärksten schaffen es, aus den vielen Einzelteilen alleine wieder alles zusammen zu setzen. Diese Menschen sind die Stärksten und doch werden sie immer wieder zerbrechen, denn was einmal zerbrochen war, wird nie wieder ganz.
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Sternentänzer
PuisiDieses Buch ist für mich ein Ort, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Es hat keine klare Struktur, mal schreibe ich Gedichte, mal Texte, mal einfach nur zusammenhangslose Sätze, die mir wie Sternentänzer in den Kopf tanzen und freigelassen werden...
