Er war allein. Gefangen. Seine Arme schmerzten.
Er spührte wie sein Körper zitterte.
Wie eine Welle der Verzweiflung über ihn schwabbte und ihn drohte, zu Ertränken.Verzweifelt riss er abermals an den Stricken.
Er musste hier weg!
Das Mädchen war doch verrückt!Er spührte wie sein Körper bebte und wie seine Wange immer noch brannte.
Sein Herz pochte wie verrückt. Nur zu gern, hätte er sich einfach seiner Angst hingegeben, aber er musste versuchen sich zu befreien.
Offenbar schätze sein Schicksal seinen Optimismus. Schon nach noch einem kräftigen ruck am seinen Fesseln spührte er plötzlich, wie diese lockerer wurden.
Hoffnung keimte in ihm auf.
Er warf der Tür einen ängstlichen Blick zu, während er es schaffte seine linke Hand aus den Seilen zu lösen.Erleichtert atmete er auf, als die Seile endlich zu Boden vielen.
Hastig sprang er auf und rieb sich seine Handgelenke.Sein Blick viel auf das Fenster.
Es war zu hoch um es einfach so zu erreichen aber...seine Finger umschlossen die Rückenlehne des Stuhls.
Einen letzen, prüfenden Blick auf die Tür werfend, schob er den Stuhl an die Wand vor dem Fenster und stellte sich oben drauf.
Er musste sich nur ein wenig strecken und schon bekam er den Fenstergriff zu fassen.Der Griff ließ sich problemlos drehen.
Ein Schwall Luft empfing ihn, als er das Fenster aufstieß.
Doch gerade als er seine Beine durch das Fenster nach draußen schwang, hörte er wie die Tür auf ging."So ich hoffe wirklich das du dich jetzt- Koshi! Komm sofort wiede rein!", hörte er eine schrille Stimme hinter sich.
Suga dachte gar nicht dran, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was wäre wenn der Abgrund zu tief war, sprang er.
Er landete ziemlich unsanft im Grass,doch als er hinter sich einen Wutschrei hörte sprang er wie von der Biene gestochen auf.
Adrenalin pumpte durch seinen Körper und er sprintete so schnell los,
das ihm die Lungen brannten.
Es war stockdunkel, nur das Display seines Handys beleuchtete einen kleinen Teil des Weges.Hinter sich meinte er ihre Schritte zu hören, ihren Wutschrei.
Meinte schon die Hände zu spüren die ihn zu Fall brachte.
Er stieß mit dem Fuß gegen etwas hartes und im nächsten Moment lag er am Boden, ein brennender Schmerz durchzuckte sein Bein.
Keuchend lag er so da. Wollte am liebsten nicht mehr aufstehen doch er musste.
Mit einem schmerzvollen wimmern erhob er sich und rannte weiter.
Hektisch leuchtete er mit seinem Handy die Häuserreihen entlang.
Nichts. Erst nach einigen Abzweigungen und mehrfachen stolpern, fand er sich auf seinen Schulweg, auf der so bekannten Kreuzung wieder.
Kurz sah er sich um,erlaubte seinen Körper zu Atem zu kommen, eher er wieder lossprintete.
Ein schwaches Lächeln erschien auf seinen Lippen,als er , endlich, vor seinem Elternhaus stand
Der Gedanke an das warme innere und seine Eltern,trieben im Tränen in die Augen.
Doch sein Lächeln gefror ihm im Gesicht, als er die Tür verschlossen vor fand.
Er leuchtete zu den Fenstern,doch sie waren dunkel.
Sein Unterkiefer begann zu zittern.
Das durfte doch nicht wahr sein!
Hektisch suchte er in seinem Taschen nach dem Schlüssel, doch er war weg!
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The lost crow
FanfictionSugawara, seines Zeichens Vizekapitän des Karasuno Volleyballclubs, ist nicht nur durch sein Talent, sondern auch durch sein sonniges Gemüt bekannt und wird von allen geschätzt. Doch eine Person schätzt ihn besonders.... Was passiert, wenn sich dies...