Verdammt....
Er wollte Daichi damit nicht belasten. Er würde sich nur aufregen und sich tierische Sorgen um ihn machen. Er würde es seinen Eltern erzählen, dass musste reichen. Die 2 würden schon genug Drama machen.
Er war so erleichtert, dass heute nichts passiert war, auch wenn er dauernd das Gefühl hatte, dass etwas passieren könnte.
Die Angst überhaubt aus dem Haus zu gehen, war überwältigend gewesen, Daichi hin oder her.
Ob er es bemerkt hatte, dass er sich immer näher an ihn gelehnt hatte?
Seine Nähe hatte ihn irgendwie....beruhigt.Was sollte er den jetzt sagen?
So wie sein Freund ihn ansah,würde er sich nicht abspeisen lassen.So entschied er sich für einen Teil der Wahrheit.
"Die Sache mit Kageyama macht mir Sorgen. Ich mein das Auto sah so aus,als wollte er ihn absichtlich....rammen. Was ist wenn es tatsächlich jemand auf unsere Spieler abgesehen hat?", fragte er und musste den ängstlichen Ton in deiner Stimme, gar nicht erst Schauspielern.
Er machte sich tatsächlich Sorgen. Um Kageyama und um sich selbst.
Er hörte ihre Stimme immer noch. Wie sie ihn anschrie, weil er ihn in Sicherheit gezogen hatte.
Die Wut die sie auf Kageyama hatte war gruselig gewesen.Genau wie ihr irrer Blick mit dem sie ihn begutachtete, wie ein Hund ein Stück Fleisch.
"Mach dir nicht so viele Sorgen", hörte er Daichis beruhigende Stimme. "Warst du deswegen so durch den Wind?"
Stumm nickte Suga,während ihm das schlechte Gewissen prickelte."Das hättest du mir auch einfach sagen können!", seufzte Daichi doch seine Augen sahen ihn verständnisvoll an.
"Jaa tut mir leid"Danach nahmen sie das Training wieder auf. Doch Suga konnte spühren, wie Daichis Blick immer wieder auf ihm ruhte.
Und wann immer sich ihre Blicke trafen,lächelte er ihm beruhigend zu.
Zu seinem Glück,lengte ihm das Training so sehr ab, das er für einen kurzen Augenblick seine Sorgen zu vergessen schien.
Während Kageyama auf der einen Seite des Netzes stand,stand er auf der anderen Seite.
Sie hatten sich aufgeteilt und spielten ein kleines Match gegeneinander.
Es war wirklich immer wieder beeindruckend Kageyama spielen zu sehen.
Die Art wie er das ganze Spielfeld zu überblicken schien. Seine präzisen Bälle die genau im richtigen Moment da waren um geworfen zu werden.Das alles hatte Suga nicht,dass wusste er,aber....
Automatisch hoben sich seine Armen nach oben,seine Augen ruhten auf den Ball der von Tanaka zu ihm gepritscht wurde.
Er würde nicht gegen ihn verlieren.
Seine Hände berührten das Leder.
Der Ball war wieder in der Luft und keine Sekunde später, auf der anderen Seite des Netzes aufgeschlagen.Mit dem ersten ehrlichen Lächeln am heutigen Tag, schlug er sich mit Narita ab.
Als der Himmel sich bereits dunkel verfärbte, beendeten sie das Training schließlich und räumten auf.
Doch als Suga fertig angezogen draußen stand,verflog sein aufgebautes Hochgefühl.
Er hatte Angst nach Hause zu gehen. Angst davor erneut durch die Dunkelheit zu rennen und schlimmer noch,mit seinen Eltern zu reden.
Was war wenn sie im nächsten Gebü-"Suga wo bleibst du den?",rief Daichi ihm zu,der mit Asahi schon vorgegangen war.
Das war doch absurd. Sie hatte keine Ahnung wo er wohnte.
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The lost crow
FanfictionSugawara, seines Zeichens Vizekapitän des Karasuno Volleyballclubs, ist nicht nur durch sein Talent, sondern auch durch sein sonniges Gemüt bekannt und wird von allen geschätzt. Doch eine Person schätzt ihn besonders.... Was passiert, wenn sich dies...