24. Dezember

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24. Dezember!

Heute ist Heiligabend! Das heißt, es wird ernst. Um ehrlich zu sein bin ich ein bisschen nervös wegen später, wenn ich Matteo gegenüber stehen werde...

Zum letzten Mal in diesem Jahr öffne ich meinen Adventskalender. Hinter dem 24. und somit letztem Türchen verbirgt sich ein Schokoladenweihnachtsmann. Ich futtere ihn auf, ehe ich mir dann etwas gemütliches anziehe und runter in die Küche zum Frühstücken gehe.

Dort ist der Esstisch mit allerhand Weihnachtsgebäck gedeckt. Man, sieht das lecker aus! "Guten Morgen!", begrüße ich den Rest gut gelaunt und setze mich dann an den Tisch neben meinen Papá, der bereits da sitzt. Meine Mamá scheint noch etwas aus dem Ofen zu holen und Tino und Cato warten anscheinend nur darauf, dass endlich alle am Tisch sitzen und sie über die Leckerrein meiner Mutter herfallen können. "Guten Morgen, Luna!", begrüßt Tino mich gut gelaunt. "Frohe Weihnachten!", fügt Cato noch hinzu. "Danke, Ihnen auch!", sage ich und wende mich dann an meine Eltern. "Mamá, Papá, ist es in Ordnung, wenn ich heute Abend zum Essen Simón, Ámbar und Matteo einlade?", frage ich und hoffe nebenbei, dass sie nicht zu viel nachhaken. Aber falsch gehofft... "Matteo? Ist das nicht der Freund von Ámbar?", will mein Papá wissen. "Nein... Sie sind getrennt.", antworte ich. "Und warum willst du Ámbar einladen? Sie mag dich doch nicht.", fragt Tino und ich muss etwas schmunzeln. "Doch, ich mag Ámbar und sie mich. Ich weiß, dass Senora Sharon kein Weihnachten feiert und Ámbar so immer alleine in ihrem Zimmer hockt. Also dachte ich mir, ich lade sie zu uns zum Essen ein.", erkläre ich. "Gute Idee!", meint meine Mutter. "Und Simón gehört ja fast schon zu Familie. Aber warum denn Matteo?" Ich sehe sie mit meinem "Das-weißt-du-doch" Blick an. Mein Papá scheint diesen Blick zu bemerken, denn er guckt verwundert zwischen Mamá und mir hin und her. "Ehm... Matteos Eltern sind auf Geschäftsreise und er wäre also alleine zuhause. Das will ich nicht und deshalb... Ja deshalb dachte ich, ich lade ihn zu uns ein. Ist doch kein Problem, oder?" "Nein, natürlich nicht!", sagt meine Mamá sofort, mein Papá schaut aber skeptisch. "Sicher, dass du ihn nur deshalb einlädst?", fragt er, aber zum Glück bleibe ich einer Antwort verschont, denn Amanda kommt in die Küche und somit fangen wir an mit dem Frühstück.

Gegen vierzehn Uhr sind Ámbar und ich dann im Roller. Zwar beginnt die Weihnachtsfeier erst gegen sechzehn Uhr, aber wir wollen uns hier noch fertig machen. "Du, Ámbar?", halte ich sie noch auf, als sie schon zu Delfi und Jazmín gehen will. "Ja, ist noch was?" "Ja, ehm... Was hältst du davon, wenn du heute Abend zum Essen mit zu uns kommst? Also natürlich nur, wenn es dir Recht ist, mit den Angestellten zu essen... Simón würde auch kommen.", schlage ich es ihr vor. "Klar, warum nicht? Danke für die Einladung. Wir sehen uns dann später.", antwortet sie und lächelt mich an, ehe sie dann zu Delfi und Jazmín geht. Ich mache mich auf die Suche nach Jim, Yam und Nina, weil wir uns ja zusammen fertig machen wollten.

"Wow, Luna, du siehst fantastisch aus.", sagt Nina, als wir dann zwei Stunden später fertig sind mit fertig machen. "Echt?", frage ich und gucke in den Spiegel. "Ja, echt!", rufen Jim und Yam gleichzeitig. "Dein Kleid, dazu diese Frisur und das MakeUp... Ah, und ich liebe deine Schuhe!", sagt Yam.

 Ah, und ich liebe deine Schuhe!", sagt Yam

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All I want for christmas is you - Christmas Story || LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt