Wenn schon der dunkle Winter droht,
Doch all die Blätter sind noch rot,
Ziehn wilde Stürme durch das Land,
Als Hauch der Erde auch bekannt.
Es wirbeln Blätter; tanzt das Gras,
Reiben Äste am Fensterglas.
Der Himmel schickt die Blätter hinab,
In des Sommers feuchtes Grab.
Und in des Feuers wärmster Glut,
Dass die Stuben wärmet gut,
Tanzen all die Flammengeister,
Leben nur für ihren Meister.
Der Sommer hat sie ausgeschickt,
Ihnen ein letztes Mal zugenickt.
Als Abglanz seiner warmen Pracht,
Den Menschen erhellen die dunkelste Nacht.
Und erst nach dreien Zeiten dann,
Ich glaube auch, ihr wisst schon wann,
Erhebt sich dann der Sommer wieder,
Entflammt der Menschenherzen Lieder.
Bringt auch die Freude wohl zurück,
Der Lebewesen Lebensglück.
So ziehn die Zeiten wie alles eben,
Und bestimmen unser Leben.
Was meint ihr zu diesem Gedicht? Kritik ist erwünscht! Ich überlege außerdem, ob ich dieses Gedicht nicht mal in eine Geschichte einbaue...(werde ich aber wahrscheinlich nie dazu kommen) Wie findet ihr diese Idee? Ach übrigens: Dies ist eine Mathe-Produktion xD und ALLE Rechte liegen bei MIR! Gerne schreibe ich euch (wenn ich gerade Zeit habe :) auch ein Gedicht (ihr gebt mir ein Thema und Wünsche an -> was soll darin vorkommen? (wie viele Verse/Strophen?)).
Aber: Ein Gedicht (das obige besonders) entwickelt sich auch immer ein bisschen selber und kann nicht zu eng festgelegt werden!!! In diesem Gedicht sollte es eigentlich viel mehr um die wirbelnden Blätter und den Herbst gehen, stattdessen handelt es vom vergangenen Sommer und den Feuern in den Kaminen.
Naja, ich hoffe auf jeden Fall, dass es euch gefällt! <3
Liebe Grüße, Weidenfeder
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Poesie
PoetryGedankenverloren starrte ich aus dem Fenster. Nur noch gedämpft hörte ich die Stimme des Lehrers in mein Bewusstsein drängen. Es ist mir ein Leichtes, sie komplett auszublenden. Ich schweife mit meinem Blick wieder zum Fenster. Gelangweilt trudeln b...