Kapitel 1-

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Es ist 12 Uhr. Mittagspause. Nele, Samantha, Zoe und ich rennen auf das Mädchen WC. Wie immer müssen wir alle dringend. Gelächter über Jungs und Ablästern über Zicken, das ist unsere Hauptbeschäftigung!
Wir laufen lachend zur Kantine. Und ja, meine Freundinnen und ich lachen IMMER! Ausser eine ist krank oder sie hat allgemein einen schlechten Tag. Denn wir sagen immer wir sind eins! Einer gehts schlecht=allen gehts schlecht. Das ist unser Prinzip.
Am Nachmittag haben wir Mathe. Na toll, schon wieder ne schlechte Note und vorallem, wie soll ich das meiner mum erklären?
Danach haben wir Latein. Wir müssen Texte übersetzen! Und ja, ich hasse es Texte zu übersetzen. Dafür gingen so dann die Stunden immer schnell vorbei.
Es ist 3 Uhr, ich gehe mit Nele meiner besten Freundin nach Hause. Sie muss auf den Bus aber ich kann nach Hause laufen, ich wohne ziemlich nahe. Bevor sie geht machen wir aber noch für später ab. Wie immer ist noch ein intensives und spannendes Gespräch am laufen das unbediengt später geklärt werden muss! Dann verabschiedete ich mit einem Küsschen und ging nach Hause. Auf dem Weg dachte ich viel darüber nach was wir geredet haben. Zwar haben wir dort noch gelacht als er darum ging, dass wenn man uns entführt, dass wir dann voll ruhig und zickig sein werden. Doch je mehr ich jetzt darüber nachdenke was danch passiert ist, desdo schlimmer finde ich es. Zuhause angekommen ass ich einen leckeren Schokokuchen mit Milch. Dann war es Zeit mich auf den Weg zu Nele zu machen.
Ich hatte gar kein gutes Gefühl im Bauch. Ständig drehte ich mich um. Ich fühlte mich einfach so verfolgt.
Ich drehte mich jetzt zum x-mal um. Dieses mal sogar noch länger als 2 Sekunden. Tja und so schnell kann sich dein Leben verändern. Hätte ich nicht so lange nach hinten gedchaut, wäre er nie aus seinem Versteck gekommen...
Plötzlich stiess ich mit dem Rücken gegen etwas. Ich wollte mich nicht umdrehen. Ich wollte nicht wissen was da hinter mir war. Ich hörte lautes schnaufen. Wäre es ein ganz normaler Spaziergänger hätte er längst gesagt: "pass doch auf" und der wäre dann weiter gelofen. Doch die Person die hinter mir stand war eindeutig wegen mir dort. Ich drehte mich ganz langsam um. Hinter mir stand eine schwarz gekleidete Person. Naja genauer gesagt ein Mann. Eine Frau wäre mir jedoch lieber gewesen. Schwarzes kurzes Shirt und schwarze Jeans. Toll aussehen tat er auch noch wie ein Entführer! Ich wollte anfangen zu schreien. Doch er hielt mir den Mund zu. Mit seinen wunderschönen grünen Augen starrte er mich an. Wow er sah so heiss aus. Er wäre eindeutig das nächste Mädchen Thema bei uns gewesen. Schon fingen seine Lippen an zu reden: " 2 Regeln. 1. Nicht schreien. 2. Mitkommen und gehorchen." Omg wie gestört klang das den bitte, gehorchen. Krank. Dann nahm er die Hand von meinem Mund. Eigentlich wollte ich das gar nicht aber da rutschte mir auch schon ein 'und wenn nicht?' heraus. Er lächelte, oh ja er lächelte und wie er lächelte, er lächelte böse. Aber er lächelte auch Pedohaft. Echt krank dieser Typ. Dann sagte er: "Das wirst du dann sehen" Er zog mich an den Haaren in ihrgend ein cooles Auto. Das war total gemacht für Teens. Das Auto will ich später such mal, dachte ich. Oh nein, ich werde entführt und denke nur an Autos?! Was stimmt mit mir nicht. Wahrscheinlich bin ich mir meiner Lage einfach nicht bewusst...
Als ich im Auto sass, befestigte er mir ihrgendein Metalldings an mein Handgelenk. "Falls du schreien oder ihrgendeine zu seltsame Bewegung machst, drück ich einfach nen' tollen Knopf und dann bekommst du einen Elektroschock zu spüren, ok." Aha also ein Metallelektroschockerdings. Ich nickte bloss, ich mein was soll ich den machen, schreien? Nein, ich will den Elektroschock gar nicht ausprobieren. Dann fuhr er los.
Ich schaute aus dem Fenster, diese Gegend hier kannte ich gar nicht, naja vielleicht waren wir auch einfach schon aus der Stadt raus. Auf jeden Fall fuhren wir geradewegs in einen Wald. Oh nein! Ich hasse Wälder. In allen Horrorgeschichten kommen Wälder vor! Wieso?!
Boah! Ich konnte den Typ da vorne gar nicht leiden! Ok, wer nimmts mir übel? Er hat mich gerade entführt!? Aber trotzdem, all 5 Sekunden starrt er in den Spiegel um zu schauen ob ich noch da bin. Dabei hat er immer sein eklig freches Grinsen in seinem Gesicht kleben! Der soll mal auf die Strasse schauen! Moment mal. Erst jetzt als sich unsere Blicke im Spiegel trafen bemerkte ich, dass das gar nicht so ein alter Sack war! Der war höchstens 18, wenn nicht sogar 17! Super! Das Alter bei dem sie alle das gleiche wollen, Sex.
Endlich hielt der Wagen an. Wir standen vor einem 2 Stöckigem Haus, oder eher Villa, alles war weiss und total luxuriös! Mein Mund klappte auf. "Cool nicht?" Fragte er während er mich aus dem Auto zerrte. "Ja, aber etwas stört mich... Wir sind im Wald?!" Er lachte auf und flüstert mir nur geheimnisvoll ins Ohr: "Pech". Ich streckte im die Zunge raus. Sein Grinsen verschwand, endlich! Aber dafür hab ich eine Ohrfeige kassiert. Aha das sind also seine Regeln... Ich kickte ihm in seine Genetalien das er aufschrie und genau das war die Möglichkeit um wegzurennen. Tja, da hab ich die Rechnung ohne seine 3 tollen Badboys gemacht! Diese öffneten die Tür und rannten raus. Die ersten zwei gleich auf mich und hielten mich fest. Der andere half dem 'Entführer' hoch. Boah und wie die alle heiss ausschauten! Ich war 'entzückt'. Die beiden Misters neben mir zogen mich grob ins Haus. Ich wollte mich von ihnen wegzerren aber die liessen mich nicht los! Dann landete ich hart auf dem Boden. Bevor die Türe zugehauen und abgeschlossen wurde rufte einer noch: "Das wird dir Leid tun, Schatz! Heute Abend 21 Uhr hast du eines von den Kleidern im Schrank an! Wir kommen dich holen. Babe!" Das sagte er aber sowas von gar nicht nett! Tränen kullerten aus meinen Augen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte, ich weinte bis 21 Uhr. Dann wurde ich in die Realität zurückgeholt...

Gefangen bei Badboys'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt